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Infusionen bei Notfällen
#14
Stefan hat Recht. Glucose sollte nur äusserst langsam infundiert werden, da es stark Venenreizend ist, was bis hin zu Necrosebildung führen kann.
Ob Ringer oder NaCl gegeben wird, ist Hupe. Es soll ja nur den Kanal, also den Zugang, wenn er denn schon ordentlich sitzt, offen gehalten werden, damit man im Ernstfall noch Medis geben kann.
Und Glaubt mir, der Notarzt frittiert euch, wenn er einen Käseigel vorfindet.

Der Trent für die invasiven Massnahmen ist rückläufig. So wird selbst von der Bundesärztekammer empfohlen, eher die Basismassnahmen zu machen. Back to the Roots. Selbst im Rettungsdienst verzichtet man auch mal gern auf den Zugang, wenn er nicht so wirklich dringend benötigt wird und man in den nächsten Minuten nicht von einem Kollaps ausgeht.
Zugang legen will gelernt sein. Gerade in der Stresssituation wenn man nicht geübt ist, fängt man leicht an zu zittern und haut das Ding auch gern mal daneben. Man muss keine Heldentaten machen, um einem Menschen zu helfen.
Als Beispiel. Selbst in der Drogenhilfe ist es so. Mensch hat Überdosis, kippt vom Stuhl mit Atemstillstand. Wir sind im günstigen Fall zwei Rettungsassistenten und legen selbst in diesem Moment keinen Zugang. Gute Basismassnahmen wie eine vernünftige und effektive Beatmung, Basismonitoring (Blutdruck, Puls, Pulsoximeter, Blutzucker, Wärmeerhalt und ggf. Temperatur) Damit sind wir dann auch schon genug beschäftigt und zwar zu zweit.

Bevor man Glucose gibt, sollte man sich die Algorhythmen zur Hypoglykämie durchlesen. Dort steht mitunter, dass man 2 G-40 direkt und zwei G-40 in die Infusion geben soll und dann den Vorgang notfalls wiederholen, falls der Mensch noch nicht wach ist. Aber wie gesagt, der Zugang müsste 100 Pro liegen und die Ringe- oder NaCl Lösung auf Schuss laufen lassen, da es sonst im schlimmsten Fall zu Necrosebildung führen kann.

Beides ist im übrigen NICHT Verschreibungspflichtig.

Bei einem Herzinfarkt gilt das Gleiche.
Aber Achtung.
Wenn ihr einen Zugang legt und ne Lösung anhängt, bitte nicht auf Schuss laufen lassen. Womöglich hat er eh schon zum Beispiel ein Lungenödem. Ihr würdet ihn nur noch mehr absaufen. Ausserdem ist zuviel Flüssigkeit nur eine weitere Belastung fürs Herz. Und das hat ja grad eh schon genug zu kämpfen.
Also schön sutsche und Dröpsche für Dröpsche
in omnia paratus
-zu allem bereit-
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Nachrichten in diesem Thema
Infusionen bei Notfällen - von PetraR - 04.03.2011, 11:36
RE: Infusionen bei Notfällen - von ulrike G - 04.03.2011, 11:46
RE: Infusionen bei Notfällen - von PetraR - 04.03.2011, 11:53
RE: Infusionen bei Notfällen - von Antje - 04.03.2011, 13:57
RE: Infusionen bei Notfällen - von PetraR - 04.03.2011, 14:08
RE: Infusionen bei Notfällen - von Antje - 04.03.2011, 14:12
RE: Infusionen bei Notfällen - von PetraR - 04.03.2011, 14:16
RE: Infusionen bei Notfällen - von Antje - 04.03.2011, 14:22
RE: Infusionen bei Notfällen - von Eveline - 04.03.2011, 16:23
RE: Infusionen bei Notfällen - von PetraR - 04.03.2011, 16:29
RE: Infusionen bei Notfällen - von PetraR - 05.03.2011, 11:37
RE: Infusionen bei Notfällen - von dat_manu - 23.04.2011, 08:31
RE: Infusionen bei Notfällen - von Antje - 23.04.2011, 13:17
RE: Infusionen bei Notfällen - von dat_manu - 23.04.2011, 21:39
RE: Infusionen bei Notfällen - von werner - 23.04.2011, 21:49
RE: Infusionen bei Notfällen - von dat_manu - 23.04.2011, 22:06
RE: Infusionen bei Notfällen - von ErwinHorn - 06.06.2011, 18:59
RE: Infusionen bei Notfällen - von werner - 06.06.2011, 19:13
RE: Infusionen bei Notfällen - von ErwinHorn - 06.06.2011, 20:44
RE: Infusionen bei Notfällen - von Antje - 07.06.2011, 07:37
RE: Infusionen bei Notfällen - von werner - 07.06.2011, 10:38
RE: Infusionen bei Notfällen - von Antje - 07.06.2011, 12:17

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