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Ich denke nicht, dass man das alles immer so verallgemeinern kann. Ich denke, dass die Mehrheit der Personen, die Ärzte geworden sind, dies getan haben, weil sie Menschen lieben und heilen möchten bzw. etwas Gutes und Sinnvolles in der Welt bewirken möchten. Selbstverständlich gibt es da auch schwarze Schafe, aber die sind sicherlich im Metier der "Hausärzte", sage ich mal, selten. Denn die Ärzte haben es sicherlich auch nicht immer leicht und sind zunehmend wie andere Berufsgruppen auch zu Eile und diesem abfertigenden Behandeln der Patienten gezwungen,einfach, um noch "mithalten" zu können. Ein Trend geht ja offensichtlich bei vielen dorthin - alles muss schnell gehen, schnell vor der Arbeit Blut abnehmen oder in der Mittagspause zum Arzt rennen, der Arzt verschreibt mir irgendwas und dann gehts mir gleich, aber spätestens Morgen, besser usw...
Meine Hausärztin verschreibt auch homöopatische Mittel und kennt sich dabei sehr gut aus. Zudem verschreibt sie mir selten Medikamente, sondern schreibt mich lieber mal ein paar tage krank, da sie auch weiß, dass oftmals einige Tage zuhause zu entspannen häufig mehr bewirken können als irgendwelche Medis. Bei ihr kann ich daher kaum klagen. Allerdings sehe ich auch bei ihr öfters, dass sie sich manchmal für jemanden gerne mehr Zeit nehmen würde, dass sie dann aber gezwungen ist, "im Text weiter zu gehen".
viele liebe Grüße
Carola