erhabenes Muttermal (papillomatöser Nävus): Dieses kleine Knötchen ist ebenfalls einfarbig und zeigt eine gefurchte Oberfläche. Häufig wachsen auch ein oder mehrere Haare aus diesem Muttermal. Diese Muttermale sind für viele Personen ein kosmetisches Problem, ebenso die oft als störend empfundenen Haare. Diese sollten allerdings abgeschnitten und nicht ausgerissen werden, da sich das Muttermal ansonsten entzünden kann.
einfarbig: stimmt mit Bild überein
gefurchte Oberfläche: dass kann ich auf dem Bild nicht erkennen, könnte aber sein
Haare: passt
Ich habe nochmal nach dem Tierfellnaevus gegoogelt unter Bilder:
dort sind die Flecken alle deutlich größer und ganz anders behaart - also dass ist es wohl eher doch nicht.
Bleibt noch der papilollomatöse Nävus.
Kannst du dir den Fleck nochmal genauer anschauen und uns verraten, ob die Oberfläche gefurcht ist?
LG Katrin
zu Isoldes Frage habe ich folgendes gefunden:
Naevus pigmentosus et pilosus
Definition
Dieser Nävuszellnävus zeichnet sich durch ein pigmentiertes Areal mit vermehrtem Haarwuchs aus. Er ist bereits bei Geburt vorhanden, kann sich aber im Verlauf weiterentwickeln. In den erhabenen, hellbraun bis braunschwarz pigmentierten Herden können Knötchen auftreten. Die Größe der Herde variiert zwischen einem Zentimeter und mehreren Dezimetern, wobei der gesamte Stamm oder eine Extremität von einem Nävus pigmentosus et pilosus bedeckt sein können (sogenannte Riesenpigmentnävi).
Synonyme: Naevus pigmentosus et pilosus, Tierfellnaevus
und:
Ein Nävuszellnävus (Abkürzung: NZN) ist ein nach der Geburt entstandener, braun gefärbter, scharf begrenzter Hautfleck, der aus Nävuszellen besteht. Es handelt sich um eine bestimmte Unterart von pigmentierten, gutartigen, umschriebenen Fehlbildungen der Haut (Pigmentnävi), umgangssprachlich „Muttermale“ bzw. „Leberflecken“.
OK Tierfellnaevus und Nävuszellnävus sind wohl doch nicht das gleiche....
Da gibt es ja wohl unerschöpflich viele Möglichkeiten, von denen ich noch nie gehört habe - bin ja mal gespannt, auf die Lösung
LG Katrin