Im Laufe meiner eigenen homöopathischen Behandlung, die mir sehr geholfen hat, wurde mein Interesse an der Homöopathie immer größer. Ich habe dann an Vor-Ort-Kursen und Seminaren für Klassische Homöopathie teilgenommen und sehr viel autodidaktisch gelernt.
Innerhalb der Familie habe ich dann wohl so viel Begeisterung darüber verbreitet, dass meine Familie bei Akut-Erkrankungen immer mehr dazu übergegangen ist meine Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die wiederum haben von den Erfolgen in deren Freundeskreis berichtet und irgendwann kamen dann Anfragen: "Kannst du mich auch behandeln?" Das ging natürlich nicht, weil ich kein Heilpraktiker bin. Und so habe ich mich dann entschlossen, mit der Heilpraktiker-Ausbildung zu beginnen.
Sollte ich tatsächlich die Prüfung schaffen, werde ich aufgrund meines Alters überlegen, ob ich noch eine Praxis eröffnen will. Behandeln würde ich dann ganzheitlich.
In erster Linie auf jeden Fall mit der Klassischen und Miasmatischen Homöopathie. Allerdings möchte ich mich noch dahingehend weiterbilden, dass ich meine Patienten dann auch bezüglich Ernährung, Entsäuerung usw. beraten kann. Denn mir ist klar, dass ich mit den homöopathischen Arzneimitteln den Organismus wunderbar "abstupsen" kann, er aber auch physisch in der Lage sein muss, darauf reagieren zu können.