Er veranschaulichte das am Beispiel eines radioaktiven Teilchens, bei dem man nicht wirklich ganz genau vorhersagen kann, wann es als Einzelnes zerfällt - hier wird also das Prinzip des Zufalls, der Einwirkung von außen, also der Ganzheitlichkeit wieder stärker mit einbezogen. Lediglich als Vielzahl gibt es wohl wieder eine gewisse Vorhersagbarkeit..
Es fiel auch in dem Zusammenhang der Begriff des "freien Willens" bereits für sehr kleine Biologische Systeme.
Insgesamt ließ er aber auch durchblicken, dass man noch nicht so genau ermessen kann, wo das hinsteuern wird.
Es ist wohl ein sehr weites Feld, das man da wieder eröffnet hat.
Mir persönlich leuchtet diese Entwicklung sehr ein und ich finde es sehr positiv, dass man dem "weiten Denken" wieder mehr Raum verleiht. Wir -und alle Biologischen Systeme - sind nun mal so komplex, dass wir nicht so einfach in lineare Schubladen passen. Bereits hier in unserem Buch über die Zelle haben wir ja die Kennzeichen des Lebendigen gelernt. Schon der Umstand, dass biologische Systeme sich bedingt an ihre Umweltbedingungen anpassen, schließt ja eigentlich schon eine absolut linear und für alle zutreffend vorhersagbare Entwicklung insofern aus, dass nicht jeder Organismus GLEICH auf Veränderungen reagiert. So führte ein Zuhörer das Beispiel von "Handysmog" an, der manche Menschen krank macht, andere wiederum nicht....
Faszinierend das Feld!
Wenn dir jemand Zitronen ins Glas kippt, mach LIMONADE draus!"
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