schau doch mal in der Materia medica nach "Ambra grisea", ob das auf den ältern Menschen passen könnte. Bei älteren Menschen dosiert man die Mittel anders, passend auf die Lebenskraft. Da müsstest du dich mal schlau machen. Bachblüten sind doch toll, z.B. Walnut bei Veränderungen und Anpassungsproblemen und Mimulus bei Angst(wie schon erwähnt) oder Aspen.
Hallo Claudia,
ich denke auch, wenn sich was an einer bestimmten Stelle (im positiven Sinne) verändert hat, ist das Mittel doch gut gewählt. Es hat sich was getan. Ich würde auch die Potenz verändern und erst mal beobachten. Wie meine Vorrednerinnen auch, würde ich, wenn der Heilungsprozess längere Zeit stagniert, den Fall nach einer Weile neu aufnehmen und über ein neues Mittel nachdenken.
Evtl. den Patienten ermuntern sich selbst mehr zu beobachten, ein Tagebuch beginnen ?? (ist nicht einfach ich weiß). Schnell, sanft und dauerhaft wäre natürlich perfekt. Aber wenn der P. etwas Chronisches hat, was nicht immer gleich klar ist, muss man in tiefere Schichten (miasmatische Ebenen) gehen, dieser Prozess dauert seine Zeit.
Viel Erfolg euch beiden

