Strophanthin als gefährlich erscheinen zu lassen und rezeptpflichtig zu machen. Die Ärzte trauen sich nicht und die Heilpraktiker dürfen nicht. So gerät ein Mittel in Vergessenheit, oder doch nicht, weil es Homöopathie und Bücher gibt.
Im Vergleich Strophanthin mit Digitalis schneidet Strophanthin deutlich besser ab. Digitalis hat eine sehr geringe therapeutische Breite, d.h. es ist eine Gradwanderung zwischen überhaupt keiner Wirkung und zu starker Wirkung.
Der Grad dazwischen ist sehr schmal, dazu muss ich dass Ganze über Blutkontrollen absichern. Das entfällt bei Strophanthin ganz. Strophanthin reduziert die Giftwirkung von Digitalis sogar noch bei gleichzeitiger Vergabe.
Überdosiert man Digitalis, dann kommt es zu Arrythmien und Herzstillstand.
Strophanthin muss man gewaltig überdosieren bis ich das gleiche Problem habe.
Außerdem gab es deutlich mehr Tote bei der Behandlung des Herzinfarktes mit Digitalis als mit Strophanthin, ist ja logisch. Aber da haben die Ärzte nicht besser arbeiten können, um das höhere Risiko auszugleichen, da wurden eben Studien manipuliert.
Es ist unglaublich: die Nebenwirkung von Digitalis dem Strophanthin andichten ohne jede Beweisführung, dann feststellen, dass ich mit Digitalis mehr Tote habe, und die Statistik fälschen. Und so tun als ob nichts wär.
Ganz zu schweigen, dass die Theorie absichtlich falsch ist. Am liebsten würd ich diese Wulffs im Schafspelz in die Psychiatrie tun wegen Mangelabsatzphobie.
Entschuldigung, es muss raus, aber Menschen bezahlen diesen Wahnwitz mit ihrem Leben, weil eine sichere Methode nicht angewandt wird. Dann wird auch noch Geld dafür bezahlt, weil keiner weiß, dass man einen Behandlungsfehler einreichen kann bei der Krankenkasse und ein Schlichtungsverfahren bei der Landesärztekammer und ein Schadensersatzverfahren vor Gericht.
Laut Patientenrecht hat der Patient Anspruch auf die risikoärmste Behandlungsmethode. Kommt er wegen Digitalis zu Schaden, hat er Schadenersatzansprüche, die er mit obigen Verfahren einklagen kann.
Nur Tote können nicht klagen. Mit der Pflichtwahrnehmung haben es die Ärzte nicht so, nur mit dem Geld. Viel Geld für nichts.