Und dann weiß ich jetzt auch wie das gemacht wird.
Die Bestimmung der BSG erfolgt meist nach der Westergren-Methode: 1,6 ml Vollblut werden mit 0,4 ml 3,8 %iger Natriumcitratlösung ungerinnbar gemacht (die Zugabe von Natriumcitrat führt zur Entionisierung der für den Gerinnungsprozess notwendigen Calciumionen) und in ein senkrecht stehendes Glas- oder Kunststoffröhrchen mit Millimetergraduierung bis zu einer Höhe von 200 mm aufgezogen. Die zellulären Bestandteile des Blutes sinken dabei („sedimentieren“) nach unten und deren „Senkung“ – also die Länge der zellfreien Säule von Blutplasma – wird nach einer Stunde, manchmal zusätzlich auch nach zwei Stunden abgelesen, mitunter sogar ein dritter Wert nach 24 Stunden bestimmt. Im Falle eines bestimmten Wertes von 5 mm in der ersten Stunde und 12 mm in der zweiten spricht man von „5 zu 12“. Die BSR sollte spätestens zwei Stunden nach der Blutentnahme bei Zimmertemperatur durchgeführt werden.
Eine Erhöhung dieser Senkung entsteht vor allem bei Entzündungen und vermehrten Gewebszerfall zum Beispiel bei Tumoren.
Das CRP (Capsel-reaktive Protein) ist ein fünfeckförmiges kohlenhydratfreies Protein, das in der Leber gebildet wird. Es gehört zu den Akute-Phase-Proteinen.
Diese sind Eiweiße im Blut, deren Blutkonzentrationen im Rahmen entzündlicher (infektiöser und nichtinfektiöser) Erkrankungen ansteigen. Den stärksten Stimulus der Akute-Phase-Reaktion bilden dabei bakterielle Infektionen.
Das CRP wird als unspezifischer Entzündungsparameter unter anderem zur Beurteilung des Schweregrades entzündlicher Erkrankungen herangezogen.
Irgendwie sollte ich mir jetzt ein System einfallen lassen, wie ich das, was ich hier während der Diagnoserätsel so lerne, in meine Aufzeichnungen mit integriert bekomme.
Patenkind von Patrizia
Patenschwester von Melanie und Kathinka
Patentante von Jasmin (JF84), Bernadette (bernadettejanssen), Sonja Schurig und nora