28.03.2012, 15:14
Nachdem ich jetzt hier im Forum beim Stöbern nach meiner Anmeldung gleich einen Beitrag geschrieben habe den hoffentlich niemand in den falschen Hals bekommt, sollte ich mich vielleicht erst einmal vorstellen.
Ich bin 45 Jahre alt und habe eine erwachsene Tochter, die vor einem halben Jahr ausgezogen ist und nun in Berlin ihren Weg geht. Ich selbst wohne in der Nähe von Karlsruhe.
Ich bin von Beruf Krankenschwester mit Weiterbildungen zur Fachpflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie und zur Leitung einer Station. Nach meiner langjährigen Tätigkeit im öffentlichen Dienst habe ich 2010 den Schritt in die Privatwirtschaft gemacht und war bei einem Pflegedienst in stellvertretender Leitung einer Niederlassung. In diesem Jahr konnte ich nochmals auf meine sehr gute Leitungweiterbildung aufsatteln und viel lernen im Bereich Gesprächsführung und Mitarbeiterführung. Aus persönlichen Gründen habe ich dann dort nach einem Jahr gekündigt und verdinge mich nur als Freiberufler - was hervorragend klappt - aber nicht die Perspektive ist, die ich mir auf Dauer wünsche.
Sicherlich hat auch der Auszug meiner Tochter ein paar Midlife-Crisis Symptome ausgelöst... ich bin in einer Umbruchsituation und brauche neue Ziele für mein Leben, nachdem dieses eine große Ziel das Kind auf einen guten Weg zu bringen erreicht ist.
Auf der Suche nach Möglichkeiten mir neue Perspektiven zu eröffnen bin ich quer durchs Internet und die tausend Möglichkeiten der Fortbildung in "Soft skills" gestolpert und hier ein wenig hängen geblieben.
Ich vermisse die intensive Arbeit mit Menschen, wie ich sie in meiner Leitungsarbeit erlebt habe - der Kontakt mit Intensivpatienen findet auf einer anderen Ebene statt - hier geht es ums Überleben und weniger um Weiterentwicklung.
Auf der Suche nach Möglichkeiten bin ich vielfach an meiner fehlenden Vorqualifikation gescheitert (Studium oder psychosozialer Beruf) und bin jetzt am überlegen ob ich als Basis für meine weitere Entwicklung den HPP der im Mai diesen Jahres startet wähle, weil er eine allgemeingültige Prüfung beinhaltet und zudem Sicherheit gibt über die Bereiche in denen man als reiner Berater ggf. mal an Grenzfälle stößt und sich auf rechtlichem Grauland bewegt.
Ob es jetzt der HPP wird werde ich in den nächsten Wochen entscheiden aber sich hier ein bißchen durchzulesen und auszutauschen ist sicherlich kein falscher Schritt.
Ich bin 45 Jahre alt und habe eine erwachsene Tochter, die vor einem halben Jahr ausgezogen ist und nun in Berlin ihren Weg geht. Ich selbst wohne in der Nähe von Karlsruhe.
Ich bin von Beruf Krankenschwester mit Weiterbildungen zur Fachpflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie und zur Leitung einer Station. Nach meiner langjährigen Tätigkeit im öffentlichen Dienst habe ich 2010 den Schritt in die Privatwirtschaft gemacht und war bei einem Pflegedienst in stellvertretender Leitung einer Niederlassung. In diesem Jahr konnte ich nochmals auf meine sehr gute Leitungweiterbildung aufsatteln und viel lernen im Bereich Gesprächsführung und Mitarbeiterführung. Aus persönlichen Gründen habe ich dann dort nach einem Jahr gekündigt und verdinge mich nur als Freiberufler - was hervorragend klappt - aber nicht die Perspektive ist, die ich mir auf Dauer wünsche.
Sicherlich hat auch der Auszug meiner Tochter ein paar Midlife-Crisis Symptome ausgelöst... ich bin in einer Umbruchsituation und brauche neue Ziele für mein Leben, nachdem dieses eine große Ziel das Kind auf einen guten Weg zu bringen erreicht ist.
Auf der Suche nach Möglichkeiten mir neue Perspektiven zu eröffnen bin ich quer durchs Internet und die tausend Möglichkeiten der Fortbildung in "Soft skills" gestolpert und hier ein wenig hängen geblieben.
Ich vermisse die intensive Arbeit mit Menschen, wie ich sie in meiner Leitungsarbeit erlebt habe - der Kontakt mit Intensivpatienen findet auf einer anderen Ebene statt - hier geht es ums Überleben und weniger um Weiterentwicklung.
Auf der Suche nach Möglichkeiten bin ich vielfach an meiner fehlenden Vorqualifikation gescheitert (Studium oder psychosozialer Beruf) und bin jetzt am überlegen ob ich als Basis für meine weitere Entwicklung den HPP der im Mai diesen Jahres startet wähle, weil er eine allgemeingültige Prüfung beinhaltet und zudem Sicherheit gibt über die Bereiche in denen man als reiner Berater ggf. mal an Grenzfälle stößt und sich auf rechtlichem Grauland bewegt.
Ob es jetzt der HPP wird werde ich in den nächsten Wochen entscheiden aber sich hier ein bißchen durchzulesen und auszutauschen ist sicherlich kein falscher Schritt.
Nicht lieb genug für dieses Forum 
