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Hallo Anke
genau das ist der Grund.Eine Angina wird z.B durchStreptokokken verursacht und wird vom Arzt mit Antiobiotika behandelt,damit sich kein rheumatisches Fieber entwickeln kann.
Liebe Grüße
Petra
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Hallo Petra,
schön, dass Du gleich antwortest :-)
Das heißt, dass für die rheumatische Endokarditis eine Infektion verantwortlich war, die das rheumatische Fieber ausgelöst hatte. Durch die Antiobiotikagaben kam es zu keinem rheumatischen Fieber.
Dann löst das rheumatische Fieber Autoimmunerkrankungen aus.
Hab ich das so richtig verstanden?
Liebe Grüße
Anke
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mal sehen ob ich dass so richtig zusammenbekommen.
Es kann zu einer überschiessenden Reaktion des Immunsystems kommen.Diese Reaktion greift dann allerdings nicht die Erreger an,sondern richtet sich gegen anderes körpereigenes Gewebe.
In diesem Fall das Herz.Die Herzschichten,sowie die Herzklappen können dann davon betroffen sein.
Liebe Grüße
Petra
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Ja, genau - jetzt hab ich es begriffen !! *freu*
1000 - Dank
Liebe Grüße
Anke
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03.01.2013, 22:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.01.2013, 22:23 von Gini.)
Vielleicht noch ein bisschen zur Erklärung:
- ist eine Antigen – Antikörper – Reaktion
- eine Allergie vom Typ III = Immunkomplextyp
- die Reaktion erfolgt auf das Toxin der beta-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A
dazu gibt es zwei Thesen:
1. Immunkomplexe werden im Gewebe abgelagert, der Abbau führt zur Schädigung nicht nur dieser Immunkomplexe sondern auch des Gewebes drumherum
2. unser eigenes Körpereiweiß ähnelt dem Toxin und wird darum fälschlicherweise versucht abzubauen
rheumatisches Fieber:
1. Streptokokkeninfektion...z.B.: eitrige Streptokokkenangina, Zahnwurzelvereiterung, Nasennebenhöhlenentzündung, Karbunkel, Furunkel
2. Latenzstadium von 1 – 3 Wochen => symptomloser Zeitraum
3. Rheumatisches Fieber =>Entzündung an verschiedenen Organsystemen, hier eben dann am Herzchen
Vielleicht hilfts noch ein bisschen
Liebe Grüsse Gini
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(Zitat: Michael A. Denck)