Es kommt mir fast vor, ich haette eine Privatlehrerin ganz fuer mich allein! Bin mir aber sicher, dass noch viele andere mitlesen.
Ich habe die Frueh- und Erstsymtome wirklich so verstanden wie ich es geschrieben habe. Wahrscheinlich bin ich in meiner Ueberlegung dabei vom Organ ausgegangen und nicht vom Pazienten. Danke fuer die Berichtigung.
UUUPS, durchgefallen....
Macht gar nichts, ich bin hier um zu lernen; wenn ich alles richtig wuesste, laege ich jetzt faul mit einem Liebesroman auf dem Sofa...
Harnsediment wird aus zentrifugiertem Urin gewonnen. Man benutzt dabei etwa 10ml frischen Morgenurin, moeglichst Mittelstrahlurin. Drch das Zentrifugieren trennen sich die fluessigen und festen Bestandteile des Urins. Die Fluessigkeit wird abgegossen, der Bodensatz ist das Sediment.
Farbe:
Hell und klar- stark verduennter Urin, bei vielem Trinken und bei Diabetes
mellitus
Dunkelgelb- konzentrierter Urin, wenig Trinken, Oligurie oder Fieber
Rot oder Braunrot- Haematurie, Haemolyse, nach schweren Verletzungen,
nach Herzinfarkt, Bleivergiftung, Porphyrie, Medikamen
te, Nahrungsmitel
Bierbraun, evtl mit gelbem Schuettelschaum- Bilirubin, bei Leber- und Gallen
wegserkrankungen
Weiss- Eiter, im Harntrakt
Weiss-milchig, Truebung- Salze, Leukozyten, Bakterien,Phosphate
(Rachitis, Hyperparathyroidismus)
Geruch: Spargel und Knoblauch, Ammoniak ( alkalischer Harn), Azeton ( Hyperglykaemie)evtl. Bakterien ,Eiter ( stinkt)
Frueher hat man auch den Geschmack getestet. Zucker( Glucose) schmeckt suess. Heute gibt es Teststreifen, dem Himmel sei es gedankt...
Einen schoenen Tag wuensche ich dir. VLG Martina
Glückliche Patentante von nadinebe