Lebenslauf für Anmeldung zur Prüfung

[Anja Facchini]

Ich möchte mich für Oktober 2013 zur Prüfung in München anmelden. Dort wird ein tabellarischer Lebenslauf gewünscht.

Nun meine Frage an euch: Schreibt Ihr neben den normalen Lebenslaufinhalten (Anschrift, Berufs-/ Schulausbildung, Familienstand, etc.) auch Angaben über Interessen und Therapieausbildungen, wie z.B. Bachblüten, TCM, Homöopathie ?

Seht ihr es als nachteilig oder föderlich an, wenn man die ganzen Therapieausbildungen (welche ich natürlich an unserer wunderbaren Heilpraktikerschule Isolde Richter gemacht habe ) mit aufführt.

Das kann der Prüfer zum einen als engagiert und gut erachten - oder auch als unangemessen / "von sich selbst überzeugt" / "profelierungs-süchtig".

Wie habt Ihr das gemacht ? Habt Ihr auch Interessen / Hobbies (z.B. Tennis, Klavier spielen, Fotographie oder ähnliches) aufgeführt ?

[PetraR]

Liebe Anja,
Ich habe damals nicht angegeben,dass ich eine phytotherapie-Ausbildung gemacht habe. Es kann dir nämlich passieren,dass de einen HP in der Prüfung hast,der genau deine Therapie anbietet und der dich dann auseinandernimmt. Und Wehe du schwächest dann

Interessen habe ich angegeben

[Andrea]

Ich habe meinen Lebenslauf auch extrem kurz gehalten.

Ich hatte - ähnlich wie Petra Bedenken, dass man mir sonst einen Strick dreht

[Daniela Starke]

Ich hatte nur die Ausbildung in Entspannung reingeschrieben, aber sonst nichts in Richtung Therapie.

Hobbies schreibt man heute gar nicht mehr in den Lebenslauf.

[Anja Facchini]

Danke, Ihr Lieben.
Werde nun meinen Lebenslauf kurz&knackig halten

[Lach-Yoga-Trainer]

Hallo Anja,

ich hab die Prüfung in München Land gemacht. Habe auch nichts angegeben. Die fragen sowieso erst mal den Prüfungsstoff. Am Ende haben sie mich dann gefragt, warum ich überhaupt HPP werden will und was ich für Therapien anbieten möchte. Ja ich schließe mich den anderen an: Es kann Dir passieren, dass sie Dich in Deiner angegebenen Therapiemethode genau prüfen. Und wenn Du da Unsicherheiten hast, könnte es Probleme geben. Es muss nicht immer böser Wille sein. Es könnte auch sein, dass man Dir helfen will, falls Du bei den eigentlichen Prüfungsfragen Probleme hattest. Sie könnten eben auch davon ausgehen, dass Du Dich sehr gut auf Deine angegebene Therapiemethode vorbereitet hast und hier punkten kannst. Ich würd es auch weglassen und erst darüber sprechen, wenn es in der Mündlichen angesprochen wird.

Lieben und Gruß
Ralph