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Impfen - nochmal kontra!!!!
#21
Gut das der Threat hier noch geöffnet ist, denn dieses Thema spricht einen sagen wir mal etwas intensiveren inneren Konflikt in mir an, der in den letzten Wochen, seit dem mich m eine Hausärztin in meiner Prüfungsvorbereitung unterstützt, aktueller wird.

Ok, vorn weg, ich bin ein Impfgegner - wenn ich mal soweit bin und das Geld habe, einen guten Heilpraktiker auf zu suchen, dann bevorzuge ich die Impfnosoden. Doch damit kann glaube ich, nicht alles gegen das, was von der Schulmedizin geimpft wird abgedeckt werden.

So, ab 01.04.16 fang ich erstmal auf Minijobbasis bei meiner Hausärztin an, erstmal nur an der Anmeldung - parallell wird sie mir die Möglichkeit geben, 1 bis 2 mal die Woche unabhängig von meiner Arbeitszeit, Praktisches üben zu können an ihren Patienten (Gesundheitscheck und Labor). Meine Hausärztin arbeitet selber naturheilkundlich und macht auf der Ebene auch Einiges für Ihre Patienten. Aber...und das ist das worüber ich "stolpere", sie beschwört schon fast die Impfungen, ich war oft als ich Praktikum bei ihr machte in der Sprechstunde mit drin, wenn Patienten mit ihren Anliegen bei ihr vorsprachen und hörte fast täglich "Impfen ist Pflicht!" (Tetanus, Hep.B, Pertussis, Grippe, Kinder-KH gegen die geimpft werden kann, FSME), besonders wenn es um abgelaufene Tetanus-Impfungen und Hep. B gegangen ist.

Und wenn die Probezeit rum ist, und ich hoffentlich auch dann im Juni meine praktische HP-Prüfung bestehe, bekomme ich mehr Stunden in ihrer Praxis (für die Gesundheitschecks z.B. um sie zu unterstützen) um so für mich auch erstmal Erfahrungen zu sammeln, um später dann eigenständig, vielleicht auch selbständig als HP dann arbeiten zu können. Und meine Ärztin fordert von ihren Angestellten die Hep.B Impfung...das ist auch ihrer Ansicht nach "Pflicht".

1. ich hab mich informiert, impfen ist keine Pflicht, egal was es ist, ich habe bisher kein Gesetz gefunden, das uns verpflichtet uns impfen zu lassen.
2. Einerseits hören wir oft, das es Pflicht ist geimpft zu werden, mit entsprechenden Hinweisen, wieso weshalb weswegen, aber andererseits trägt der jenige, der geimpft wird, die VOLLE Verantwortung...z.B. Hep.B: a. ich muß erstmal den Titter bestimmen lassen, ob Antigene gegen Hep.B. gegeben sind, was den Patienten 40 € kostet. Ist das negativ, kann gegen Hep.B geimpft werden, was dann von der KK übernommen wird, b. der Patient unterschreibt, das er komplett für sämtliche Risiken und Nebenwirkungen einer Impfung ALLEIN verantwortlilch ist...hm, und das soll "Pflicht" sein??? Wenn ich eh unterschreiben muß, das die Verantwortung des Impfens A und O bei mir liegt, wenn ich die Titterbestimmung bei Hep.B selber zahlen muß...das ist mir echt ein  Rätsel, und da ist auch mein innerer Wiederspüruch begründet, einerseits das Impfen teils aufs Auge gedrückt zu bekommen, andererseits aber die alleinige Verantwortung dafür zu tragen - damit komm ich einfach nicht klar...
3. Ich habe bei einer ehemaligen Mitschülerin mit bekommen , wie ihre damals 17-jährige Tochte, aufgrund eines Impfschadens (weiß leider nicht mehr genau, gegen was das Mädel geimpft wurde), heftigst krank wurde und monatelang die Huddelei hatte, wieder klar zu kommen - wie es ihr heute geht, weiß ich nicht.
4. Wenn ich das so alles höre und lese, auch das was ich in meiner 2-jährigen Ausbildung alles gelernt hab , wird mir oft Angst und Bange (bin manchmal ein Schisser, besonders wenn es um KH, schulmedizinische Behandlungen und Medikamente geht, weil ich aufgrund mancher schlechter Erfahrung seitens Ärzten, und all dem was ich so höre, wie mit den Menschen oft umgegangen wird, WIE in der Medizin behandelt wird, einfach nicht mehr traue... und manchem auch etwas übersensibel reagiere, z.B. Medikamente...), wenn ich mir so meine Gedanken mache, besonders, wenn ich mit dem Thema "Impfen" konfrontiert werde.

Da steh ich jetzt vor der Frage für mich, wie ich damit umgehe, was die Hep.B - Impfung angeht.

Was ist außer dem Impfstoff gegen Hep.B noch drin in der Impfung? Gibt es eine Impfnosode gegen Hep.B?
Hep.B -Impfung ist glaube ich oft mit in Verbindung mit einer Mehrfachimpfung, z. B. auch gegen Pertussis - da meine Frage, ob es die Impfung gegen Hep.B auch einzeln gibt?

Wie geh ich diplomatisch am klügsten vor, a. mir und meinen Ansichten, auch und besonders in Verbindung meines eventuellen künftigen Berufes, treu zu bleiben und b. meiner Ärztin nicht vor den Kopf zu stoßen bzw. meinen Arbeitsplatz zu gefährden? Denn das Ärzte uns werdende HPs unterstützen ist ja nicht so oft gegeben, daher...

Ansonsten ich bin nicht Grippe geimpft (Tetanusimpfung ist laut Schulmedizin überfällig...), halte da auch nix von, wenn das Immunsystem (auf die Grippe bezogen) stabil ist...und ich glaube auch nicht, das die Grippeviren, gegen die geimpft wird, "aktuell" sind - logischerweise...denn es braucht ja auch einiges an Zeit, einen entsprechenden Impfstoff her zu stellen und bis dahin gibt es ja wieder neue Grippeviren...

Um hier auch richtig verstanden zu werden, ich werde ja öfter auch gefragt, wie ich zu Impfungen stehe, ich selber will das nicht, echt nicht,sage auch offen und ehrlich wieso, rede aber niemandem rein, der/die sich impfen lassen wollen. Denn ich kenne auch gesunde Menschen mit intaktem Immunsystem, die Jahr für Jahr zur Grippeimpfung gehen, und abgelaufene Impfungen regelmäßig auffrischen lassen.

Das ist jetzt ein langer Text hier von mir Blush hoffe, das ist ok...?

Freu mich über weiterführende Antworten was das Thema hier angeht, dankeSmile

Heart liche Grüße

Ela
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#22
Hallo Ela,

den Hep.B Impfstoff gibt es als Einzelimpfstoff.
Impfpflicht gibt es keine, allerdings kann die Ärzin dann auch einfach sagen, dass sie dich nicht arbeiten lässt.
Dafür braucht sie ja keine großartige Begründung.
Ich kenne eine Arztpraxis, die lehnen sogar Patienten ab, wenn Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen wollen.

Überlegen würde ich mir an deiner Stelle bezüglich der Hep.B Impfung, wie oft du mit Blut in Kontakt kommst.
Gibt es da auch unkontrolierte Kontakte.
Weisst du wie schnell sich die Hep.B übertragen kann.
Bist du bereit, das Risiko einer eventuellen Infektion einzugehen.



Und dann würde ich überlegen, was soll eine Impfnosode bewirken.
Baut sich dadurch ein messbarer Schutz auf?
Wenn nicht, wäre es auch zu überlegen, ob man das dem Körper zumuten soll.

Ich persönlich würde ganz sicher keine Impfnosode einnehmen.
Allerdings würde ich mich auch nur gegen Hep.B impfen lassen bei einer Arbeitsstelle mit viel Blutkontakt.
Leider muss man dann heute Abstriche machen bei der Wahl der Arbeitsstelle wenn man Pech hat.

Als ich die Pflegeausbildung gemacht habe kam das zum Glück gerade auf mit dieser Impfung und Schüler wurden nicht geimpft. Wink

LG
Antje
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#23
Hallo liebe Ela,
wir mussten uns als junge Eltern auch mit dem Thema Impfen auseinander setzen.
Wir haben einen Antrophrosophischen Hausarzt, der Impfgegner ist. Er ist selbst als Arzt nicht geimpft.

Er hält immer wieder Vorträge über diese Thema und hat auch ein Script dazu verfasst, lies es dir mal kritisch durch.

Vielleicht hilft das dir weiter.


.pdf   Impfen.pdf (Größe: 354,18 KB / Downloads: 202)

Herzliche Grüße
Uli
Ich koche, also bin ich Smile
Think before you eat Tongue
www.ernaehrungsberatung-kehder.de
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#24
HeartDanke für Eure Antworten.

Da hast Du echt Glück gehabt, Antje, das Dir die Impfung damals erspart geblieben ist, fein Rolleyes heute geht es ja in die Richtung, das Impfpflicht eingeführt werden soll, was ich ehrlich gesagt als Beschneidung der Rechte, eines jeden Menschen, empfinde, denn das möchte doch bitte jede/-r für sich selber entscheiden, ob geimpft wird, oder nicht. Und bei Kindern tun das halt die  Eltern, hoffentlich im Sinne der Gesundheit der Kinder, ohne deren Gesundheit zu gefährden...!

Ok, von Impfnosoden hab ich noch gar keine Ahnung und auch keine Erfahrung, hörte nur davon während meiner zweijährigen Ausbildung, weiß aber nicht ob sich da auch ein richtiger Schutz bzw. eine entsprechende Immunität aufbaut.

Die Inkubationszeit für Hep.B liegt zwischen 40 und 80 Tagen (oder auch 40 - 180 Tage) - Quellnachweis: Lehrbuch für Heilpraktiker von Isolde Richter Wink

Hm, da meine Ärztin mich auch in meiner Prüfungsvorbereitung für die Praktische unterstützt, werde ich auch im Labor (Blutabnahme, Urintests) mitarbeiten, EKGs machen können, so auch die Gesundheitsuntersuchungen - da ist dann schon direkter Kontakt mit dem Patienten - ok, das hatte ich aber bereits, letzten Dezember und im Januar diesen Jahres, als ich Praktikum bei ihr machte - und bisher hat sie mich auch nicht darauf angesprochen das ich geimpft sein muß - der Arbeitsvertrag ist unterschrieben, und da steht nichts drin, von wegen Impfpflicht...
Unkontrollierte Kontakte denk ich können nur beim Notfall, gleich wo auftauchen, oder wenn sich jemand spontan verletzen sollte, was ja auch ein Notfall sein kann.

Nicht so einfach, da für mich eine Lösung zu finden...da hoff ich im Moment eher auf ihr Verständnis und Entgegenkommen, denn bei Tetanusimpfungen sagt sie bei mir nichts mehr (bin auch ihre Patienten), da sie meine Ansichten kennt.

Gut zu wissen, das es Hep.B. als einzelnen Impfstoff gibt, wenn es unbedingt sein muß, muß ich das wohl machen lassen - habt Ihr Ahnung wie so eine Impfung von statten geht, ich meine da eher die  Wirkung, ob hier im Forum jemand ist, der/die gegen Hep.B geimpft ist, und wie es vertragen wurde bzw. was so eine Impfung im Körper macht...
Danke für eventuelle Antworten Blush

Danke Uli für die PDF Rolleyes kann damit was anfangen...

Heart liche Grüße von mir

Ela
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#25
wirklich wertvolle Info hierWink
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#26
Hallo zusammen,
ich bin Impfkritiker und habe mir bei unseren Kindern gut überlegt ob ich impfe.
Ich wollte nicht.... da es aber unsere Pflegekinder sind und die Gesundheitsvorsorge beim Jugendamt liegt musste ich impfen. Habe sie aber erst mit 11 Monaten impfen lassen, habe geschaut das sie gesund sind und mit Thuja behandelt.
Hep. B habe ich weggelassen und da sie schon 11 Monate waren wurde auch nicht Pneumokokken geimpft.
Ein Arzt schaute sich auf dem Jugendamt die Impfkalender der Kinder an, ich muß dem Vormund alles geben in Kopie, und da fehlte Hep. B, Masern, Röteln und Mumps.
Musste ich nachholen.
Habe aber alles nacheinander gemacht, Zecke habe ich bis heute noch nicht.
Auf Hep. B hat unser Sohn gewaltig reagiert mit Ausschlag.

Vor der Impfung habe ich mich schlau gemacht im Pflegeeltern Forum und da hiess es, wenn ich nicht impfe und es passiert was bin ich dran.
Wenn ich impfe und es passiert was, bekomme ich Unterstützung.

Ich wußte nicht was ich dazu sagen sollte, war so geschockt...….

Jetzt sind die Kinder 9 Jahre und habe die Auffrischimpfung verpennt (grins),

Da unsere Tochter aber in eine Tagesklinik muß, musste ich leider wieder Auffrischen.

Ich überlege mir trotz allem, wann ich impfe.
Sie müßen einfach ganz gesund sein.

LG
Renate
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