Hallo Ihr Zwei,
ich frage mich gerade, ob es so etwas wie "leichte ADHS" gibt................?
Ich schreibe diesen Kommentar aus dem Blickwinkel einer gestandenen Mama, die innerhalb von 4 Jahren 3 Kinder zur Welt gebracht und alleine großgezogen hat
Davon ein Kind, das ich mit unendlich viel Liebe und Geduld so gefördert habe, dass es heute ein glückliches, selbstbewußtes und eigenverantwortliches Leben führen kann.....vor einem Vierteljahrhundert wäre es mit dem Stempel ADHS versehen worden, vermutlich mit Pillen vollgestopft und auf eine Sonderschule abgeschoben.
Mir tut die betroffene Mutter unendlich leid, und ich verstehe, dass sie nach alternativen Methoden sucht, um ihrem kleinen "Großen" zu helfen. Nur, wenn sie Methoden beginnt, ohne sich vorher genau zu informieren, kann es ganz schnell sein, dass sie ihren Sohn überfordert....oder evtl. auch sich.
Letztendlich kommt es dann im schlimmsten Fall zum "Therapy-hopping", und das bringt niemandem was.
Ja klar, ADHS: damit ist man offensichtlich heute schnell bei einer bequemen Diagnose: Das Kind ist anders, anstrengend und nervt alle - zack - Pillen hinein und das Kind ist angepasst.
Andererseits: Es gibt Fälle von ADHS, in denen ist die medikamentöse Therapie ein Segen für alle Beteiligten.
Die Frage nach der Kassenbezahlung empfinde ich eigentlich als etwas unpassend. Wenn mir mein Kind wichtig ist, dann.......
Jetzt überlasse ich das Feld wieder den Expert/Innen.
Herzlichst
Monika
Glücklich im Oma-Modus.......