(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: wow, soo viele loyale Antworten...
Nun ja - dass dürfte wohl mit der Art dieses Forum zu tun haben...
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: So lange uns die medizinische Fachwelt den echten wissenschaftlichen Beweis für die eindeutig belegbare Wirksamkeit der Impfungen nicht liefern kann,
In der Naturwissenschaften gibt es keine "echte wissenschaftliche Beweise" - die gibt es nur in der Mathematik und evt. noch bei den Theologen.
In der Naturwissenschaften gibt es Phänomene die man beobachtet (z.B. das der Apfel vom Baum fällt) und dazu Hypothesen, was diese Phänomene verursacht (z.B. Massen ziehen sich gegenseitig an).
Daraus baut man dann durch weitere Überlegungen eine Theorie (z.B. nahm Newton durch einiges Nachdenken an, dass doppelte Massen sich auch doppelt so stark anziehen müßten und das die Anziehung umgekehrt proportional zum Abstand der Massen im Quadrat ist).
Hat man eine Theorie so kann man darauf weitere Tests ableiten, welche die Theorie entweder bestätigen können oder sie aber auch widerlegen können.
Solche Tests führt man nun umfangreich durch - bestätigt JEDER von ihnen die Theorie so wird sie früher oder später allgemein akzeptiert, versagt sie hingegen auch nur bei einem EINZIGEN Test dann weiß man, dass sie nicht stimmt und verbessert oder verworfen werden muß
Beweisen, dass eine Theorie richtig ist kann man in wissenschaftlichem Sinne nicht....und irgendwann entpuppte sich Newtons Theorie auch als falsch - auch wenn der Fehler in fast allen Fehlern nur minimal ist und daher oft gar nicht stört...
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: und diesen ist sie uns bis heute schuldig kann man ebenso davon ausgehen, dass Impfungen eben nicht das bewirken, was sie sollen...
Es gibt tausende von wissenschaftlichen Arbeiten welche sich mit der Wirksamkeit von Impfstoffen beschäftigt haben.
*Deeplink entfernt - keine Startseite angegeben*
Und natürlich kann man die Wirksamkeit von Impfstoffen auch testen.
Bei der Herstellung von Tetanus-Impfstoff wird die Wirksamkeit sogar regelmässig getestet.
Kaninchen werden zuerst gegen Tetanus geimpft, wobei kein Kannichen an Tetanus erkranken darf (damit wird also geprüft, dass die Entgiftung des Tetanustoxoid geklappt hat).
Anschließend wird versucht, die geimpften Kaninchen mit Tetanus zu infizieren - was natürlich nicht klappen darf.
Jenner hatte seinerzeit ähnliche Versuche mit seinem Pockenimpfstoff an Menschen durchgeführt - was heute natürlich keine Ethikkommission mehr genehmigen würde.
Man kann aber auch über statistische Auswertungen herausfinden, ob ein Impfstoff wirkt oder nicht.
Kleines Beispiel - du hast ja selbst geschrieben:
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Dennoch weiß man, dass bei aktuellen Masernausbrüchen stets mehr als die Hälfte der Kinder gegen Masern vorher geimpft war und dennoch Masern bekommen haben...
Ich weiß zwar nicht woher genau diese Information stammt (vielleicht kannst Du mal direkt den Link auf die Originalquelle verraten) und deswegen muß ich nun raten, was "mehr als die Hälfe" sein könnte - aber nehmen wir mal an, dass wären 60% (ist ja mehr als die Hälfte)
Nehmen wir mal weiterhin an, dass die Impfquote der zweifach Masergeimpften nur 90% betragen würde.
Nun stellen wir uns ein Muster-Dorf mit 1000 Einwohner vor und lassen dort die Masern ausbrechen.
In unserem Musterdorf sind 90% also 900 Einwohner geimpft und 10% nicht geimpft - also 100 Einwohner
Lassen wir nun 100 Menschen an Masern erkranken - davon 60% (also mehr als die Hälfte) geimpfte und 40% ungeimpfte.
Das heißt wir haben nun 60 Masernkranke die geimpft waren und 40 die nicht geimpft waren.
Ist das nun ein Hinweis darauf, dass die Maserimpfung wirkt oder ein Hinweis für das Gegenteil?
Rechnen wir mal das Risiko der Dorfbewohner aus, an Masern zu erkranken.
Von den 900 geimpften Dorfbewohner sind 60 erkrankt - das sind 6,6%
Von den 100 ungeimpften Dorfbewohner sind 40 erkrannkt - das sind 40%.
Das Risiko an Masern zu erkranken war also für Ungeimpfte 6 mal so hoch wie für Geimpfte...
Das hört sich vielleicht paradox an - daher noch ein Beispiel:
Heutzutage fahren sicher mehr als 90% der Autofahrer angeschnallt.
Und sicher sind auch mehr als 80% der Autofahrer die einen tödlichen Unfall erleiden angeschnallt.
Würdest Du daraus ableiten, dass es sicherer ist unangeschnallt Auto zu fahren, um das Risiko eines tödlichen Unfalls zu reduzieren?
Wäre trotzdem nett, wenn Du eine Quelle dafür nennen könntest, dass bei den letzten Masernausbrüchen mehr als die Hälfte der Erkrankten geimpft gewesen sein soll.
Natürlich gibt es noch jede Menge anderer statistischer Belege dafür, dass Impfungen sehr wohl wirken.
Die drastischen Rückgänge innerhalb eines Jahres nach Einführung der Polio-Impfung in der DDR und ein paar Jahre später in der BRD lassen sich wohl kaum dadurch erklären, dass sich die Ernährung oder Hygiene innerhalb nur eines einzigen Jahres so drastisch verbessert hätte.
In den USA ist die Zahl der Polioerkrankungen auch in sehr kurzer Zeit drastisch zurückgegangen - ausser bei den Amish-People, welche noch lange Zeit Impfungen aus religiösen Gründen ablehnte. Dort kursierte die Kinderlähmung noch jahrelang - bis (oh Wunder) auch die Amish-People anfingen sich impfen zu lassen.
Wenn Du behauptest Impfungen sein unwirksam mußt du eben dann diese Phänome irgendwie anders erklären....
Und auf diese Erklärungen bin ich schon sehr gespannt.
Du hast ja auch geschrieben:
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Dass Masern-Ausbrüche unter anderem auch an anthroposophischen Schulen stattfinden, mag angesichts des hohen Ansteckungs-Index den Morbilli-Viren haben, nicht verwundern...
Richtig - Masern sind ziemlich ansteckend. Was mich aber verwundert, dass ausgerechnet Waldorfschulen so hohe Zahlen an Masernfällen haben obwohl sie ja nur eine winzige Minderheit im Vergleich zu anderen Schulen darstellen.
Sind Masern an Waldorfschulen besonders ansteckend - und falls ja warum?
Vielleicht liegt es an der schlechten Ernährung oder an mangelnder Hygiene an Waldorfschulen?
Vielleicht aber auch an der niedrigen Impfquote, welche durch die Anthroposophische Lehre bedingt ist?
Dort behauptet Hans Tolzin einfach mal munter:
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Die Höhe des Antikörpertiters im Blut des Impflings ist bis heute das entscheidende Kriterium, mit der die deutsche Zulassungsbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), die Wirksamkeit eines Impfstoffs bewertet.
Wo das PEI das behauptet verrät er allerdings nicht - weißt Du es?
Nennt man übrigens Argumentieren gegen ein Pappkameraden.
Man unterstellt dem Diskussionsgegner eine Aussage, die er nie gemacht hat und widerlegt dann die Aussage (die der nie gemacht) um als "Sieger" dazustehen.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Auch die klaren Ergebnisse der vor einigen Jahren durchgeführten Befragung von Eltern ungeimpfter und geimpfter Kinder, in welcher sich klar herauskritallisierte das ungeimpfte Kinder gesünder sind als geimpfte bleibt uns eine Antwort durch das RKI schuldig, nachdem die Ergebnisse nicht so ausfielen, wie es vom RKI gerne gesehen worden wäre....
Siehe hierzu:
Angelika Kögel-Schauz vernachlässigt allerdings bei ihrer Auswertung Bias-Effekte in den Ausgangsdaten.
Die Schlußfolgerung die sie zieht sind aus diesem Datenmaterial gar nicht möglich - die Daten taugen weder dazu, einen solchen Zusammenhang zu belegen noch dazu einen Zusammenhang zu widerlegen.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Dem gegenüberzustellen sind die vielen dokumentierten Impfschadensfälle und Todesfälle ausgelöst durch Impfungen nachzulesen unter anderem auf den entsprechenden impfkritischen
Das sind bestensfalls Impfschadenverdachtsfälle - aber noch lange keine dokumentierte Impfschadensfälle.
Der Betreiber der Seite hat die Fälle nicht auf einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung untersucht.
Dazu kommt noch, dass dort jeder nach Lust und Laune auch Fälle einfach erfinden und anonym einstellen kann.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: sowie die derzeit gemeldeten aktuellen Verdachtsfälle auf den Seiten des PEI:
Auch Verdachtsfälle auf Impfschäden sind nicht das gleiche wie Impfschäden...
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Vor diesem Hintergrund mag es wie ein Hohn, bzw. pure Arroganz klingen, wenn neue User schreiben, dass "die Kasse auch mit jedem Kind klingelt, bei dem die Masern nicht ganz so glimpflich verlaufen..." denn diese verlaufen oftmals deshalb nicht glimpflich, weil entweder das heilende Fieber (der Beginn der Heilreaktion) unterdrückt wurde,
Aus deinem Link:
"Dringen Erreger (Viren, Bakterien...) in den Körper ein, reagiert unser Immunsystem normalerweise, indem die Körpertemperatur erhöht wird"
Das ist natürlich falsch - Viren und Bakterien dringen rund um die Uhr in unseren Körper ein. Dazu reicht es bereits wenn wir Atmen oder gar etwas essen.
Mit diesen Viren und Bakterien wird aber unser Immunsystem in fast allen Fällen problemlos fertig - ganz ohne Fieber und deswegen haben wir auch nur selten Fieber.
Fieber ist ein Versuch des Immunsystems, Krankheitserreger durch eine Temperatur abzutöten die der eigene Körper gerade noch aushält, der Krankheitserreger aber (idealerweise) nicht. Das klappt manchmal - und manchmal auch nicht. Als letzte Massnahme ist es aber immerhin eine Chance die Erreger loszuwerden und daher aus Sicht der Evolution sinnvoll.
Weiter im Text:
Zitat:So fanden Wissenschaftler vom University College London (2010) heraus, dass, setzte man einen gefürchteten Erreger im Labor hohen Temperaturen (40°) aus, dieser um 90% minimiert werden konnte. Blieb die Temperatur jedoch auf normalem Körpertemperaturniveau, gediehen die Bakterien weiter.
Das ist unbestritten richtig - aber eben in vitro und damit noch lange nicht auf den menschlichen Körper übertragbar.
Man kann Viren und Bakterien im Labor mit Spiritus behandeln - damit werden Viren und Bakterien zu 100% minimiert.
Nimmt man stattdessen nur Bier mit Alkoholgehalt von 3% dann überleben das die meisten Viren und Bakterien.
Daraus nun zu folgern dass Kranke lieber Spiritus statt Bier trinken sollten wäre wohl ebenso gewagt...
Und noch weiter:
Zitat:Kurze Zeit später wurden aufgrund dieser Forschungsergebnisse 400 Patiendaten im Yorkshire Hospitals NHS Trust ausgewertet. Dabei kam man zu dem Ergebnis, dass von den Patienten mit Lungenentzündung, bei denen die Temperatur auf 36° gesenkt wurde, ca. 30% innerhalb von 30 Tagen verstarben. Lag die Temperatur leicht erhöht, verstarben immer noch 18%. Die Patienten, deren Fieber nicht gesenkt wurde (40°) überlebten alle!
Hört sich beeindruckend an - aber wie immer ist bei retrospektiven Studien höchste Vorsicht geboten.
Lungenentzündungen können extrem unterschiedlich verlaufen - man muß also sicherstellen, dass man vergleichbare Fälle vergleicht.
Bei leichteren Verläufen steigt das Fieber wohl seltener in Bereiche, in denen Fiebersenker verwendet werden - und bei leichteren Verläufen überleben natürlich auch mehr.
Bei retrospektiven Studien ist es aber schwierig die Vergleichbarkeit sicherzustellen - bei prospektiven Studien kann man das durch Randomisierung.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: bzw. weil sich das Kind zur Unzeit mit Masern angesteckt hat, in einem Alter, in welchem es normalerweise durch den Nestschutz der Mutter ja gerade davor geschützt ist...
Der Nestschutz hält nur wenige Monate an und ist auch nicht besonders zuverlässig.
1923 gab es noch keine Masernimpfung - die Mütter damaliger Kinder dürften also selbst zum Großteil die Masern gehabt haben und daher einen optimalen Nestschutz an ihre Kinder weitergegeben haben.
Fiebersenker und Antibiotika waren auch praktisch nicht verfügbar - also ideale Vorraussetzungen für einen natürlichen Verlauf der Krankheit - ggf. mit homöopathischer Begleitung. Homöopathie war ja 1923 längst erfunden....
Trotzdem starben alleine in Berlin in einem einzigen Jahr (1923) 137 Kinder im Alter von 0-12 Monaten an Masern!
So toll kann der Nestschutz in der Praxis dann doch nicht funktioniert haben...
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Nestschutz weitergeben können jedoch nur Mütter, die als Kind selbst die echten Masern mit dem Wildvirus durchgemacht haben, da nur dieser echte Immunität verleiht. Das ist medizinisch Fakt.
Der Nestschutz bei Masern wird kurz vor der Geburt durch mütterliche Antikörper über die Plazenta an das Kind übergeben.
Frühgeborene haben deswegen keinen Masernnestschutz.
Auch Mütter die gegen Masern geimpft wurden haben normalerweise Masern-Antikörper. Richtig ist allerdings, dass bei Geimpften der Maserntiter eher niedriger ist und der Nestschutz daher schwächer ausfällt.
Zuverlässig ist er aber sowieso nicht wie die 137 toten Kinder alleine in Berlin zeigen
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Deshalb spricht das RKI neuerdings auch von Pseudo-Antikörpern...die nach Impfungen entstehen...
Tut es das? Wo?
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Im Gegensatz hierzu wird durch Impfungen keine natürliche Immunität aufgebaut.
Wieso weshalb warum - und warum gibt es in Peru seit 10 Jahren dann keinen einzigen Masernfall mehr?
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Maserngeimpfte Mütter können also keinen Nestschutz an ihre Kinder weitergeben und auch jederzeit an Masern erkranken, sobald der angebliche Impfschutz nachlässt, der aus meiner Sicht nie bestand...
Aus falschen Annahmen kann man keine gültige Schlussfolgerung ziehen.
Wenn die Impfung deiner Meinung nach nicht wirkt - wieso gibt es dann in manchen Jahren an deutschen und österreichischen Waldorfschulen mehr Masernfälle als auf dem gesamten amerikanischen Kontinent?
Wie kann das sein?
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Aufgrund der Virulenz sind Impfungen mit Lebendviren an Schwangeren unter anderem streng kontrainduziert....
Es ist meines Wissens kein einziger Fall bekannt bei dem eine Masernimpfung bei einer Schwangeren irgendwelche Schäden verursacht hätte - wenn Du so einen Fall kennst kannst Du den gerne nennen.
Trotzdem ist es natürlich eine zusätzliche Sicherheitsmassnahme, wenn man die Masernimpfung vor einer Schwangerschaft durchführt da einfach vergleichsweise wenig Daten über Masernimpfungen bei Schwangeren vorliegen.
Und normalerweise ist es ja auch kein Problem bereits vor einer Schwangerschaft zu impfen....
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Die größte Gefahr an einer Komplikation wie SSPE zu erkranken besteht jedoch in den ersten Lebensjahren. Auch das ist medizinisch Fakt.
Richtig das ist Fakt. Fakt ist allerdings auch, dass Du zuvor in Beitrag #27 geschrieben hast:
"Gerade im Erwachsenenalter kommt es jedoch beim Auftreten von Kinderkrankheiten gehäuft zu Komplikationen..."
SSPE als gefährlichste Masernkomplikation tritt aber gehäuft im Kleinkindalter auf....
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Wenn also ergo ein Lebendvirus, obwohl attenuiert, aber dennoch virulent in einen Organismus per Impfung eingebracht wird, hat er dann nicht auch das Potenzial Masernerkrankungen (wir kennen dies als Mitigierte Masern) bzw. deren evtl. in Folge schweren auftretenden Komplikationen auszulösen und steigen nicht deshalb auch die Masernkomplikationen zur Zeit derart in die Höhe...trotz relativ hoher Durchimpfungsraten?
Ist das eine Frage?
Bei SSPE kann man (und hat man auch) die DNA der Masernviren im Gehirn der Verstorbenen mit der DNA von Masernwildviren und Masernimpfviren verglichen - und dabei nie Impfviren gefunden.
Die Masernkomplikationen steigen auch nicht derart in die Höhe - schau einfach mal die kleine Statistik über Maserntodesfälle in Berlin weiter oben an.
Und in Peru gibt es seit 10 Jahren keine einzige Masernkomplikation trotz (oder eigentlich wegen) hoher Masernimpfquote.
Wer nicht an Masern erkrankt kann auch keine Masernkomplikation erleiden - weder als Säugling noch als Greis.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/
Danke für diesen Link der "Neosmart Consulting AG".
Leider ist nicht bekannt, ob überhaupt irgendein Mitarbeiter dieser Firma über eine medizinische Ausbildung verfügt - bekannt ist allerdings, dass der Geschäftszweck dieser Firma u.a. im Verkauf von Artikeln mit zweifelhaftem Nutzen ist.
Interessant ist aber folgende Stelle aus deinem Link
Zitat:Geimpfte Mütter können ihren Säuglingen hingegen keinen derart stabilen Nestschutz vermitteln, so dass deren Kinder im Säuglingsalter auch weniger gut vor Masern geschützt sind.
Weniger gut ist ja durchaus richtig - und da stimme ich auch ausnahmsweise mit den Damen und Herren der Neosmart Consulting AG überein.
Allerdings hast Du ja zuvor behauptet:
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Nestschutz weitergeben können jedoch nur Mütter, die als Kind selbst die echten Masern mit dem Wildvirus durchgemacht haben, da nur dieser echte Immunität verleiht. Das ist medizinisch Fakt.
Wenn das also "medizinisch Fakt" ist, dann schreibt die Neosmart Consulting AG offensichtlich Unsinn...
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Dass mein Verdacht nicht ganz von der Hand zu weisen ist, lässt sich hier nachlesen und wie wir wissen steigen entgegen der Antwort auch Nachfrage eines Arztes in folgendem Link die SSPE-Fälle und Komplikationen in den letzten Jahren an:
*Deeplink entfernt - keine Startseite angegeben*
Dort heißt es:
Zitat:Wäre die Masernschutzimpfung ein Faktor für die Auslösung der SSPE, so müßte nach ihrem massiven dortigen Einsatz das Gegenteil, nämlich ein Anstieg der SSPE-Fälle, zu erwarten sein....
... Da eine kausale Verknüpfung zwischen Impfung und SSPE unwahrscheinlich ist, entfällt nach Ansicht eines von uns befragten Experten die Aufklärungspflicht der Angehörigen des Impflings
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wieso dieser Link deinen Verdacht begründen soll - das Gegenteil ist der Fall.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: *Deeplink entfernt - keine Startseite angegeben*
Ist das dein Ernst?
Zitat:Kinder haben die Eigenschaft zu wachsen. Aus der Natur wissen wir, dass Wachsen mit Wärme verbunden ist. Ein schöner Sommer bringt eine gute, reife Ernte. Auch bei den Kindern ist es so. Jeder Wachstumsschub ist mit einer Temperaturerhöhung (sogar Fieber) verbunden. In der Praxis findet man in diesen Fällen keine weitere Ursache. Ich empfehle die Größe der Kinder zu messen. Man wird nach dem Fieber oft feststellen, dass das Kind gewachsen ist.
Ein Wunder - Kinder wachsen sogar wenn sie krank sind.
Allerdings tun sie das auch wenn sie nicht krank sind.
Heutige Deutsche sind viel größer als vor 100 Jahren.
Vor 100 Jahren waren viele Kinderkrankheiten viel weiter verbreitet als heute (Diphtherie, Polio, Pocken,Masern, Mumps, Röteln).
Zitat:Erkrankungen kann man vorbeugen. So ist auf ausreichend Wärme für die Kinder zu achten. Der Begriff "Erkältung" ist darauf zurückzuführen, dass an der Stelle wo Kälte auftritt sich der Mensch (das Kind) in seinem Körper ein Stückchen zurückzieht.
Aufweia - dann müßten ja Eskimokinder ständig erkältet sein während es z.B. in Thailand keinen Schnupfen geben dürfte. Ist dort ja wirklich warm genug.
Leider sind auch Thais des öfteren erkältet aber Eskimokinder eher selten.
Das der Schnupfen oft als Erkältung bezeichnet wird hat weniger etwas mit der Temperatur zu tun - sondern mit der niedrigeren Luftfeuchtigkeit kalter Luft, die dazu führt das unsere Schleimhäute eher austrocknen und Viren dadurch besser in den Körper eindringen können.
Noch ein Beispiel:
Zitat:Nach Einführung der Masern Impfung in den 60er Jahren (BRD 1973) nahmen die Masernfälle im Kleinkindalter zunächst ab.
Seltsam - wo doch deiner Meinung nach die Masernimpfung gar nicht wirken kann....Hast Du eine Erklärung oder irrt der Anthroposoph hier?
Zitat: Bereits 10 Jahre später bemerkte man eine Verschiebung des Auftretens der Masern in höheren Altersgruppen, wobei nun die Komplikationsrate hier deutlich höher lag als nach dem natürlichen Verlauf im Kleinkindalter.
Das ist ein uralter mathematischer Taschenspielertrick von Impfgegnern der bei allem funktioniert, was ein Mensch nur einmal im Leben haben kann - also z.B. Masern.
In der Vorimpfära bekam fast jeder früher oder später im Leben einmal (aber eben auch nur einmal) die Masern - die meisten früher, einige wenige auch später.
Nehmen wir mal an 98% aller Deutschen bekamen die Masern vor dem Erwachsenenalter und 2% danach.
Da fast jeder früher oder später die Masern bekam bekamen ingesamt von den 80 Millionen Deutschen circa 1 Million pro Jahr die Masern - davon 980000 als Kinder und nur 20000 als Erwachsene.
Heute haben wir noch circa 2000 Masernfälle pro Jahr. Selbst wenn nun dank "der Verschiebung ins Erwachsenenalter" nun 90% davon Erwachsene wären und nur 10% Kinder dann hätten wir heute
1800 maserkranke Erwachsene pro Jahr - also viel weniger als vor der Impfung!
Richtig ist, dass der
relative Anteil der Erwachsenen unter den Masernkranken tatsächlich gestiegen ist. Richtig ist aber auch, dass das absolute Risiko an Masern zu erkranken sowohl für Erwachsene als auch für Kinder drastisch gesunken ist.
Heute erkranken weniger Erwachsene und weniger Kinder an Masern.
Nur der Anteil der Erwachsenen unter den Erkrankten ist gestiegen.
Die gleiche "Verschiebung ins Erwachsenenalter" kann man auch bei der Einführung von Fahrradhelmen und tödlichen Radunfällen beobachten.
Wenn Kinder mit Fahrradhelm fahren senken sie ihr Risiko als Kind einen tödlichen Radunfall zu erleiden. Allerdings erhöht das natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass sie als Erwachsene einen tödlichen Radunfall haben. Denn wer bereits als Kind einen tödlichen Radunfall hatte kann ja kein zweites Mal als Erwachsener einen tödlichen Radunfall haben (genauso wie man Masern nicht zweimal haben kann).
Der relative Anteil der tödlich verunglückten erwachsenen Radfahrer steigt also unvermeidbar, wenn Kinder mit Helm fahren...
Was natürlich kein Grund ist sein Kind nun ohne Helm fahren zu lassen!
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Zu der Verwendung humaner diploider Zellkulturen, auf denen Impfstoffe unter anderem gezüchtet werden ist zu sagen, dass auch heute noch Impfstoffe wie Hepatitis A, Röteln, Windpocken, Mumps oder auch ein neuer Impfstoff gegen Tollwut auf der Grundlage von HDC-Linien als Träger herangezogen werden.
Nicht einmal der Vatikan hat dagegen ethische Einwände - jedenfalls so lange es keine andere Möglichkeit der Herstellung gibt.
Masernviren kann man nun mal nicht in Pflanzenzellen züchten
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Diese menschlichen Zellen werden also heute immer noch verwendet
Hätte der Embryo, der vor über 40 Jahren (aus anderen Gründen) abgetrieben wurde und dem dann die Ausgangszellen für diese Zelllinie entnommen wurden irgendetwas davon, wenn wir nun diese Zelllinie vernichten würden?
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: und darüberhinaus werden sogar neue MHC zur Herstellung von Medikamenten angeboten:
Homöopathen verwenden sogar menschliche Krebszellen zur Herstellung von Nosoden.
*Deeplink entfernt - keine Startseite angegeben*
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Da spielt es aus ethisch höchst bedenklicher und fraglicher Sicht auch keine Rolle, aus welchem Jahr diese Zelllinien stammen und darf auch nicht heruntergespielt werden.
Wenn die Abtreibung aus dem Grund erfolgt wäre um diese Zelllinie herstellen zu können würde ich Dir zustimmen.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Dass Masern-Ausbrüche unter anderem auch an anthroposophischen Schulen stattfinden, mag angesichts des hohen Ansteckungs-Index den Morbilli-Viren haben, nicht verwundern...
Warum aber ausgerechnet an Waldorfschulen Masern ausbrechen erklärt das nicht - wenn die Impfung wirkungslos wäre müßten doch Masern zum allergrößten Teil an staatlichen Schulen ausbrechen - davon gibt es ja sehr viel mehr.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Dennoch weiß man, dass bei aktuellen Masernausbrüchen stets mehr als die Hälfte der Kinder gegen Masern vorher geimpft war und dennoch Masern bekommen haben...
Auch dies lässt sich nachlesen...(unter anderem in den von mir an dieser Stelle gesetzten Links und der dort zu findenden Hinweise auf die entsprechenden Studien und anderen...)
Kannst Du bitte verraten wo genau man da fündig wird?
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Und wenn man ehrlichgesagt die Kirche im Dorf lässt, sind Masern immer noch Masern
Und wenn man die Kirche im Dorf läßt sind Natalie und Michael dank Masern nun tot und einige andere Kinder liegen dank SSPE im Sterben.
Darüberhinaus gibt es noch genügend Kinder die dauerhafte Hirnschäden durch Masern davongetragen haben - das dürfte auch (mit) ein Grund dafür sein, dass es früher die sogenannten Dorftrottel gab.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: und Eltern haben sehr wohl das Recht in Abwägung der Risiken zu entscheiden, ob sie für ihr Kind lieber das Risiko in Kauf nehmen möchten, dass ihr Kind durch die Impfung einen evtl. Schaden erleidet oder eine evtl. Masernerkrankung durchsteht, (natürlich auch hier im Bewuwsstsein evtl. möglichen Folgen) die ihrem Kind später echte Immunität bietet, die durch eine Impfung niemals erreicht werden kann...
Wenn die Masernimpfung keine "echte Immunität" bewirken kann, warum gibt es dann im gesamten Amerika (mit hoher Maserimpfquote) weniger Masernfälle als im vergleichsweise kleinen Deutschland und Österreich?
Warum gibt es in Peru seit 10 Jahren überhaupt keinen einzigen Masernfall?
Warum in Finnland in den letzten 15 Jahren weniger als 20 Fälle (verursacht noch dazu durch masernkranke Touristen) - und das wo es doch in Finnland vergleichsweise kalt ist - was ja aus Anthroposophischer Sicht eher ungünstig sein soll - siehe oben.
Du behauptest einfach, die Masernimpfung würde nicht wirken - dafür hast Du aber noch immer keinen einzigen Beleg genannt.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: (Achtung: Das heißt hier nicht, dass ich sogenannte Masern-Parties unterstützen würde... Kopfschüttel...)
Ja warum eigentlich nicht? Wenn Du konsquent wärest müßtest Du doch Masernparties unterstützen.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Vor dem Hintergrund der Gefahr schwerstwiegender Nervenschädigungen, die gerade nach Masern-Immunisierungen als an in der Literatur diesbezüglich an zweiter Stelle am häufigsten genannten Komplikation auftreten könnnen,
Die zweithäufigste Komplikation kann immer noch ein absolut gesehen sehr seltene Komplikation sein.
Hirnschäden sind nach natürlichen Masern eine sehr viel häufigere Komplikation als nach einer Impfung.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: hinkt auch ein so seltsamer und arroganter Vergleich was die Tatsache der Körperverletzung anbelangt zwischen gesetzter Impfung und einem Haarschnitt beim Friseur.
Im juristischen Sinne ist nun mal beides eine Körperverletzung.
Wenn dir gegen deinen Willen die Kopfhaare abrasieren würde dann würdest Du das sicher auch als Körperverletzung empfinden - oder etwa nicht?
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Wie mag so ein Satz wirken auf Eltern, die ihr Kind durch eine Impfung verloren haben?
Frag mal die Eltern von Natalie und Michael was sie davon halten, dass ihre Kinder wegen einem ungeimpften Jungen sterben mußten.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Richtig annähernd nachvollziehen mag man das dann, wenn man schon einmal bei der Beerdigung eines Kindes bzw. jungen Menschen dabei war...
Beerdigungen wegen Kinderkrankheiten wie Diphtherie (auch als »Würgeengel der Kinder« bekannt) gab es früher noch reichlich.
Sollten wir die Diphtherieimpfung wieder abschaffen, damit mehr Kinder die Chance haben, den »Würgeengel der Kinder« am eigenen Leib zu erleben?
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Wie wollte man so eine Regelung auch handhaben? Alle Kinder, die nicht geimpft sind vom Schulbesuch ausschließen und deren Eltern zu Geldstrafen verdonnern oder wie sähe das dann aus?
Eine Geldstrafe wäre bereits eine wirksame Massnahme - wenn man sich die Masernimpfquoten anschaut dann ist die ja bei der ersten Masernimpfung durchaus ausreichend - nur bei der notwendigen zweiten Masernimpfung reicht die Impfquote nicht aus.
Das deutet eher darauf hin, dass es sich in den meisten Fällen um Vergesslichkeit oder Bequemlichkeit handelt wenn die zweite Masernimpfung nicht mehr erfolgt.
Eine kleine Geldstrafe würde der Erinnerung da sicher auf die Sprünge helfen.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Und wie wendet man diese Regelung dann bei Menschen an, die nachweislich keine Impfungen vertragen,
Ganz einfach - solche Menschen bräuchten eben ein ärztliches Attest das ihnen das bestätigt - ähnliche Regelungen gab es auch bei der Pockenimpfpflicht.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: da sie prinzipiell auf Fremdeiweiß einen anaphylaktischen Schock entwickeln könnten
Das ist prinzipiell unmöglich, da man ohne Fremdeiweiß nicht überleben kann - es sein man ernährt sich als Kannibale.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: ... oder andere Kontraindikationen gegen Impfungen haben? Wie sieht die Haftung durch den Gesetzgeber in Bezug auf die körperliche Unversehrtheit bei vom Gesetzgeber verlangten Pflichtimpfungen aus,
Genauso wie heute auch schon - der Staat haftet für Impfschäden die durch empfohlene Impfungen verursacht wurden.
Die Regelung würde genauso natürlich auch für vorgeschrieben Impfungen gelten.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Der Schrei nach Einführung von Pflichtimpfungen ist der verzweifelte Versuch einiger Lobbyisten, auf dieses wiehernde Pferd aufzuspringen, um sich dadurch eigene Vorteile zu verschaffen, bzw. den einmal gedachten Traum der angeblichen Wirksamkeit von Impfungen wieterzuträumen...um dadurch mit der Angst die Massen zu kontrollieren...
Die bislang einzige Pflichtimpfung die es in Deutschland gab war die Pockenimpfung - dank der die Pocken nun ausgerottet sind.
Die Pflichtimpfung gegen Pocken hat dazu geführt dass die Pockenimpfung heute nicht mehr empfohlen wird.
Da hat sich die böse Pharmaindustrie ja ein schönes Ei gelegt - denn an der Pockenimpfung verdient sie (fast) nichts mehr.
Würden die Masern ausgerottet würde die Pharmaindustrie auch fast nichts mehr an der Masernimpfung verdienen.
Eigentlich profitiert die Pharmaindustrie also von Impfgegnern die dafür sorgen dass die Masernimpfung so schnell nicht überflüssig wird.
Und an der Behandlung von Masernkranken verdient sie obendrein auch noch!
Wer weiß - vielleicht sind einige der bekannten Impfgegner am Ende sogar von der Pharmaindustrie gesponsert damit diese Einnahmequellen nicht versiegen?
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Solange die Wirksamkeit von Immunisierungen jedoch wissenschaftlich nicht endgültig bewiesen ist,
Nochmal - in den Naturwissenschaften gibt es so etwas wie "endgültige Beweise" nicht. Aber vielleicht kannst Du ja trotzdem mal erklären wie welche Kriterien so ein "endgültiger Beweis" erfüllen müßte damit DU ihn akzeptieren würdest.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: sind alle weiteren Pro's, was das Impfen anbelangt, gerade auch vor dem Hintergrund des vielen Leids an Einzelschicksalen das dadurch entstand oder noch entstehen mag, meiner Meinung nach auf Sand gebaut...
Glaubst Du eigentlich an die Wirkung homöopathischer Hochpotenzen über den Placeboeffekt hinaus.
Falls ja - warum eigentlich?
Immerhin ist die Homöopathie ja weit davon entfernt "endgültige Beweise" für die Wirkung homöopathischer Hochpotenzen vorweisen zu können - oder kannst Du so einen endgültigen Beweis nennen?
Falls Du natürlich nicht an eine Wirkung homöopathischer Hochpotenzen glaubst brauchst Du die letzte Frage natürlich nicht zu beantworten - ansonsten würde mich deine Antwort aber schon sehr interessieren!
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: sind alle und des weiteren denke ich, um auf den oben gezogenen Vergleich diesbezüglich einzugehen, dass jeder ernsthaft angehende HP auch weiß, bzw. es lernen wird, wie er Erstmaßnahmen wie eine Herz-Lungen-Druckmassage oder einen unblutigen Aderlass korrekt durchzuführen hat...
Bei einer korrekt durchgeführten Herz-Lungen-Druckmassage kann schon mal eine Rippe brechen - und das ist für den Patienten sicher nicht gerade hilfreich.
So ganz pauschal kann der Grundsatz "Primum non nocere" eben nicht sinnvoll umgesetzt werden - manchmal muß man eben einen Schaden in Kauf nehmen um einen größeren Schaden (möglicherweise) abzuwenden.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: alle Eltern, die sich entschieden haben, ihr Kind nicht impfen zu lassen und darüberhinaus gute Erfahrungen mit den Methoden der Klassischen Homöopathie sammeln konnten, mag für die Praxis das folgende Buch eine sehr gute ergänzende Unterstützung sein:*Deeplink entfernt - keine Startseite angegeben*
Alle Eltern die ihre Kinder bewußt nicht impfen lassen sollten sich auch mal die UN-Kinderrechtsschutzkonvention durchlesen - gegen die verstossen sie nämlich.
(28.10.2013, 00:45)schwertfee schrieb: Was deine Frage zur Haftung eines HP anbelangt:
Die Durchführung von Impfungen ist dem Heilpraktiker schon von daher nicht erlaubt, da verschreibungspflichtige Medikamente enthalten sind...
Richtig - ein HP könnte doch aber z.B. eine homöopathische Prophylaxe durchführen - und dann die Haftung dafür übernehmen wenn der Patient dann trotzdem an der entsprechenden Krankheit erkrankt.
Ein bekannter Homöopath hat ja erstaunliche homöopathische Prophylaxen im Angebot:
Sogar gegen Ebola und Milzbrand - oder funktioniert das in Wahrheit doch nicht und der Autor behauptet (möglicherweise lebensgefährlichen) Unsinn - was meinst Du?