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Selbststudium/Prüfung
#41
ich kann nur aus eigener sehr langer Berufserfahrung berichten, dass die Kunden eine authentische Lebensweise spüren und sie für gut heißen. Sehr viele meiner Kunden sagte mir genau das, sie kommen zu mir und gehen nicht zu den anderen, die es hier auch reichlich am Markt gibt, weil ich schlank und sportlich bin und sie das Gefühl haben, dass ich sie auf den richtigen Weg bringen kann. Natürlich bin ich meilenweit weg von Perfektion, soweit das überhaupt irgendwo definiert ist. Aber es geht ja nicht um hässlich oder um Heidi Klum, sondern um übergewichtig oder normalgewichtig.

Der Kunde merkt es IMMER, ob man das, was man sagt, auch lebt und meint.

Liebe Grüße
Julia
Der Weg ist das Ziel, deswegen lasst uns einfach unserem Weg folgen!
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#42
Hallo Ihr Lieben,

ich finde die Diskussion grad total spannend und freue mich mal wieder darüber, dass hier so ein entspannter Austausch möglich ist, auch wenn die Meinungen auseinandergehen.
Deshalb mag ich auch noch ein wenig Senf dazugeben Smile :
Meiner Meinung nach wird jeder Typ Berater (angenommen, er versteht etwas von seinem Beruf) seine spezielle Kundenschicht ansprechen. Niemand wird für absolut jeden Menschen in Frage kommen.
Gerade in dem sensiblen Bereich der Ernährungsberatung kommt es ja doch auch sehr auf die persönliche Wellenlänge an. Für mich zumindest.
So gibt es sicher diejenigen, die lieber einen Berater/Coach an der Seite haben, der figürlich/gesundheitlich/äußerlich oder sonst wie nicht so weit entfernt von einem selber entfernt ist und die es lieber haben, sich quasi gemeinsam mit dem Berater auf den Weg zu machen.

Und dann gibt es sicher die Klienten, die lieber das strahlende Vorbild vor Augen haben, dem sie nacheifern können.

Am Wichtigsten ist sicher die Authentizität. Ich denke, jeder meiner Kunden/Klienten merkt ziemlich schnell, ob ich das auch selbst lebe, von dem ich spreche.
Wenn ich Ernährungsberatung verkaufen will, muss ich mich selbst auch entsprechend ernähren. Will ich Entspannung verkaufen, sollte ich nicht selbst wie das reinste Nervenbündel daherkommen etc...
Dazwischen ist meiner Meinung nach viel Spielraum für die Persönlichkeit.

So würde ich z.B. im Gegensatz zu Martina, die in Italien einfach eine bestimmte Optik gewöhnt ist, hier nicht unbedingt ein Modepüppchen (ihr wisst hoffentlich, wie ich das meine, nichts gegen Modepüppchen Big Grin) konsultieren wollen, sondern jemanden, der mir gefühlt mehr liegt.

Soviel von mir zu dem Thema. Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Resttag! Heart
Liebe Grüße
Heike

Patenkind von Melanie, Lernschwester von Tabbi,
Patin von Katy und Heike A.


Im Wald sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte. (Franz Kafka)
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#43
Hallo Martina,

nein, hier ist denke ich niemand böse. Ich bin es zumindest nicht. Ich schätze eure Meinungen, sonst hätte ich hier nicht gefragt. Smile

Ich sehe es ja grundsätzlich wie ihr...zum Thema Übergewicht... ich würde dann natürlich auch an mir arbeiten, weil ich es als Kunde ebenfalls komisch fände, ich schrieb ja bereits vorher schon, dass es wäre, als würde mir ein beinamputierter eine Choreografie vorzeigen wollen.

Was das Selbststudium betrifft, habe ich gerade schon zu meinem Mann gesagt, dass er/wir doch erstmal so starten können und wir, wenn es finanziell besser läuft, Gudruns Webinare anschauen um unser Wissen zu vertiefen und um auch eine Rückmeldung zu bekommen ob das Gelernte richtig verstanden wurde.

Auch zum Thema "Selbst zu leben, was man vermittelt" gebe ich euch grundsätzlich recht. Finde es aber schwierig, jemanden zu beraten, der nur vegetarisch leben möchte, wenn ich selbst z.B. nur Rohkost esse (nur als Beispiel). Ist es da nicht besser, wenn man mehrere Wege beherrscht? Ich denke, das eine EB nur dann erfolgreich funktionieren kann, wenn man mehrere Wege parat hat und somit die Ernährung individuell anpassen kann. Eine Person selbst, kann aber nicht 2-3 verschiedene Ernährungs-Wege leben, sie aber dennoch beherrschen und vermitteln und dabei überzeugend sein.

Oder sind EB generell auf eine Sache speziallisiert und schicken alle anderen Kunden weg?

Ich glaube, dass nicht jede Ernährungsweise zu jeder Person passt und man daher mehrere Wege einschlagen sollte. Als HP lerne ich ja u.U. auch mehrere Therapien um ein und die selbe Erkrankung zu heilen, weil einfach nicht jeder Körper gleich reagiert.

LG Manuela
LG Manuela
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#44
Liebe Manuela,

wenn ich sage, dass ich als Ernährungsberaterin das leben muss, was ich meinen Klienten auf den Weg geben will, bedeutet das für mcih, dass ich mich selbst auch weitestgehend gesund ernähre. Sei es vollwertig nach Bruker oder ayurvedisch oder sonst wie. Für mich ist es auch so, dass nicht jede Ernährungsform für jeden passt. So liegt mir beispielsweise in der kälteren Zeit die Frischkost überhaupt nicht, dafür esse ich dann viele ayurvedische Gemüsegerichte.
Ein Ernährungsberater, der sich allerdings selbst nur von Fast Food und Fertiggerichten ernährt, wäre jetzt wohl nicht so der Bringer. Big Grin
Ich denke, DAS ist damit gemeint, dass er leben soll, was er anpreist....
Liebe Grüße
Heike

Patenkind von Melanie, Lernschwester von Tabbi,
Patin von Katy und Heike A.


Im Wald sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte. (Franz Kafka)
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#45
@ Susanne: das war ja auch meine Sorge, wie ich anfangs schonmal schrieb, das ich mich in den vielen "richtigen" Ernährungsmethoden (die Meinungen gehen ja doch sehr weit auseinander) verliere und nicht mehr weiß, was eigentlich richtig ist.

Dann kam die Antwort: " Man sollte da individuell sein!" Daraus verstehe ich, mehrer Möglichkeiten zu kennen und auch jede Person unterschiedlich zu beraten. Und da bin ich wieder an dem Punkt wo ich sage, ich kann nicht Vegetarier, Rohkostler und noch andere Dinge in einer Person sein. Ich kann aber mehrere Wege für gutheißen, sofern sie zu dem Kunden passen. Zumindest ist das meine (noch) ganz laienhafte Meinung. Ihr dürft auch hier gerne dagegen argumentieren, wenn ich komplett falsch liege...

Ich finde die Diskussion auch sehr spannend. Denn auch so lerne ich einfach Dinge dazu. Ich denke, mein Mann hat sich, wenn ich ihn richtig verstehe, eh schon dazu entschieden, erstmal den Weg alleine zu gehen, ich werde mich zumindest mit dem Thema Ernährung befassen, auch als HP ist es ja nicht verkehrt und für mich selbst schon gar nicht. Und danach wird man sehen, welche Wege sich aufzeigen, Sei es Gudruns Kurs, Seminare, IHK oder etwas ganz anderes, oder eben einfach "nur" für mich! Im schlimsten Fall bin ich mein eigener Berater Big Grin

Liebe Heike,

genauso meinte ich das auch, vielleicht habe ich das in irgendeinem Beitrag einfach anders verstanden, deshalb meine Ausführungen.

Fast Food zähle ich auch nicht zur gesunden Ernährung Smile

LG Manuela

Einige Bruker-Bücher konnte ich günstig bekommen, genauso wie das von W. Kollath. Das waren ja alles Empfehlungen von euch. Damit werden wir uns auf jedenfall auseinander setzen.

Gudruns Skript werden wir uns sich auch noch irgendwann kaufen, einfach als Leitfaden. Bücher können noch etwas ergänzen und ihren Kurs, den wir hoffentlich irgendwann belegen können, rundet dann alles nochmal ab und vertieft das Wissen.
LG Manuela
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#46
(10.09.2013, 13:19)Heike aus BO schrieb: Ein Ernährungsberater, der sich allerdings selbst nur von Fast Food und Fertiggerichten ernährt, wäre jetzt wohl nicht so der Bringer. Big Grin
Ich denke, DAS ist damit gemeint, dass er leben soll, was er anpreist....

Nur,wenn es sich dabei um eine Dame handelt,wo der erste Eindruck der ist,dass sie 170cm gross ist und evtl grad mal 60 Kilo auf die Waage bringt,dann sieht man ihr das ja nun auch nicht an.

Es ist allerdings interessant,dass hier immer wieder der Aspekt des ersten Eindrucks zum Thema wird.
Ist ja auch nicht unkorrekt.....denn das was man als erstes sieht,das zählt.
Da mache ich mir dann aber ein bisscchen Gedanken,ob ,wenn ich zum Bäcker gehe, und die Verkäuferin dort ist gertenschlank,der Kuchen nicht gut sein kann,denn sie müsste ja eigentlich aucch etwas übergewichtig sein um zu zeigen,dass der Kuche den sie verkauft bestens istSmile
Versteht ihr was ich meine?????

Von der Ernährunng mal ganz weg,aber es ist schon offensichtlich,wie das Äussere bei manchen Sachen einfach im Vordergrund steht.

Lieb gemeinter Beitrag und absolut keine Kritik an vorherigen Beiträgen.Ich neige nämlich grad gerne dazu,falsch verstanden zu werdenHeartHeart
Liebe Grüße
PetraSmile

..................................
Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#47
Natürlich muss jeder Berater vielseitig informiert sein, und im individuellen Beratungsgespräch herausbekommen, welche Ernährungsform für den Klienten passt und gewünscht wird. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Trotzdem ist es auch so, dass nicht alle Ernährungstheorien widerspruchslos von der gesamten Fachwelt akzeptiert werden. Da muss man dann eben seine eigene Meinung vertreten und begründen können. Ich denke, es gibt keine Dogmen oder nur sehr wenige in der Ernährung, so dass ein richtig oder falsch sich nicht unbedingt aus Büchern oder Schulungen ableiten lässt. da spielt auch die Lebens- und Berufserfahrung eine Rolle. So kann man z.B. die Theorie kennen, auf Getreide zu verzichten und sie dem Kunden darlegen, an Hand des Wissens, dass man sich angeeignet hat, dabei muss man aber nicht die Methode für richtig oder falsch werten, sondern einfach informieren, also Argumente desjenigen, der diese Methodik vertritt, darlegen, Signale des Kunden aufnehmen und bewerten und schauen, ob diese Form für diesen Kunden in Frage kommt, das heißt nicht, das sie dann auch für alle anderen Klienten die richtige Form sein muss. Ich hoffe, das ist jetzt einigermaßen verständlich rüber gekommen. Ebenso muss ich natürlich wissen, wie eine vegetarische Ernährung gesund funktioniert, auch wenn ich selber nicht Veggie bin. Ich muss sie dem Kunden wertfrei praktisch durchführbar aufbereiten, wenn dies gewünscht wird.

Grundsätzlich darf dem Kunden nicht die eigene Anschauung als die letzte Weisheit verkauft werden, man will doch auf den Kunden eingehen.

Das bedeutet, dass man eben nicht nur Ernährung lernen muss, sondern auch Beratungs- und Anamnesetechniken.

Liebe Grüße

Julia
Der Weg ist das Ziel, deswegen lasst uns einfach unserem Weg folgen!
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#48
Ganz bestimmt! Auch bei meiner Taetigkeit gibt es sehr viele Methoden, meine Arbeit zu tun. Ich muss alle kennen, alle Materialien, muss jede Technik beherrschen, um jeden Pazienten ganz individuell beraten zu koennen.Jede Person hat seine eigene Knochen-Muskel-und Hautstruktur und hat eine eigene ( Kranken-)Geschichte. In meinem Arbeitsbereich kommen jeden Monat andere Materialien auf den Markt oder werden andere Operationsmethoden vorgestellt.Ich bin also staendig in Fortbildung, was auch gesetzlich vorgeschrieben ist und ohne dem ich in sechs Monaten schon nicht mehr auf dem neuesten Stand waere. Dazu kommen noch zwei wichtige Faktoren: Zeit und Geld. Manchmal muss ich grosse Abstriche machen bei einer Arbeit, weil dem Pazient die Geduld fehlt, noch einmal monatelang zu warten, bis zusaetzliche Implantate einheilen.Oder er/sie hat schlicht und einfach nicht das Geld fuer die beste Loesung des Problems. Das Endresultat muss aber in jedem Fall top sein, das wird von mir erwartet.
Selbststudium ist ok, solange es um Theorie geht. Da kann man so einiges sich selbst aneignen ( Habe ich ja auch getan und tue es weiter, manchmal fehlt mir einfach die Zeit fuer weitere Lehrgaenge). Aber, wenn es darum geht, die Theorie in die Praxis umzusetzen, braucht man anschauliche Hilfe.
Ach ja, ich leite mit Freuden den Speck-Weg-Club und hoffe , dabei selbst mein Ziel zu erreichen.Obwohl mich bestimmt in Deutschland mit 1.70m und Kleidergroesse 40 niemand uebergewichtig nennen wuerde. Aber...ich fuehle mich nicht wohl in meiner Haut und will wieder in meine alten Sachen passen.Ausserdem tut das Extra-Gewicht meinem Ruecken alles andere als gut ( Ich habe M.Bechterew) Das reicht fuer mich als Motivation, nicht Heidi Klum!
Die ist mir erstens wurscht und zweitens unsympatischBig Grin
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#49
Die Ach-So-Tollen-Modellmaße sind doch alles andere als gesund und die meisten sind generell auch nicht sonderlich hübsch. Schmink die alle mal ab, dann will die keiner mehr sehen... Sind meiner Meinung nach eher schlechte Vorbilder für unsere Kinder. Gr. 40 ist doch eine normale Kleidergröße für Frauen mit hübschen weiblichen Rundungen, 38 finde ich noch ok, alles andere finde ich zu dürr. Aber ich wär schon froh, wenn meine Konfektionsgröße überhaupt ein 4 an erster Stelle tragen würde. Allein deshalb ist es schon gut, wenn ich/wir uns mit dem Thema befassen.

Früher war ich laut meiner Mutter sogar untergewichtet, da kann man mal sehen, wie schnell Frust und schwierige Lebensumstände einen verändern können, sowohl körperlich als auch psychisch... Aber das ist eine andere Geschichte. Will damit nur sagen, dass es für mich in jedenfall keine schlechte Idee ist, das Thema Ernährung zu vertiefen. Wenn sich dann daraus später mehr ergibt, ist es auch ok... Den HP mache ich ja auch erstmal "nur" für mich.

Mein Mann hingegen möchte eigentlich schon gerne mehr daraus machen, daher würde ich mich freuen, wenn zumindest er irgendwann zu Gudruns Truppe gehört Smile Ob danach eine Selbstständigkeit klappt und wie hoch die Investition sein wird, kann ich bisher noch nicht abschätzen, davon ist das natürlich auch abhängig. Mit einer Ausbildung kann er sich zumindest anstellen lassen.
LG Manuela
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#50
Ich finde es klasse, Manuela, dass du fuer den HP lernst. Wenn dein Mann dabei zeitgleich die Eb Ausbildung bewaeltigen will, ist das noch toller. Dann koennt ihr euch ergaenzen und gegenseitig helfen. Du hast doch jetzt die kleine, suesse Maus....probier doch mal, lange Spaziergaenge mit den Kindern zu machen. So 1-2Stunden am Tag den Kinderwagen energisch zu schieben sollte doch fuer dich schon echt was bringen.Tongue Wenn du beweglicher wirst, steigt auch das Selbstwertgefuehl und die gute Laune. Davon profitieren die Kinder genau wie du selbst. Mach doch mit bei uns im Club! Ich wuerde mich freuen, wenn du dabei waerst! Heart
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#51
@ Martina,

ja wobei das momentan ja eher in den Hintergrund gerückt ist wegen Familie etc. Deshalb schrieb ich ja zu Anfang, dass ich noch nicht weiß, ob ich mir den EB auch noch "aufhalsen" will, da ich mit Familie und Haushalt etc schon genug ausgelastet bin, so dass ich ja kaum zum Lernen für den HP komme. Aber für mich steht momentan fest, ich werde mich mit dem Thema durchaus befassen, aber was sich sonst so ergibt, mal sehen.... Trotzdem ist es für mich immer noch ein interessantes Gebiet!

Ünterstützen werde ich meinen Mann in jedem Fall!

Danke für das Angebot mit dem Club, ich werde es mir überlegen. Befürchte aber, dass ich meine Maße gar nicht messen kann, so ein langes Maßband habe ich nicht Tongue Und ein Zollstock will irgendwie nicht um meinen Bauch rofl Nein Spaß bei Seite, ich werde drüber nachdenken Smile
LG Manuela
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#52
Ich möchte noch mal betonen, dass ich mit "Vorbild sein" nicht meine, dass man schlank vor dem Kunden sitzt (wobei das unumgänglich ist), denn es geht mir um Gesundheit.
Bezeichnend, dass wir neben all dem Äußeren in der gesamten Diskussion nie auf den Gesundheitsaspekt gekommen sind. Ein Mensch, der übergewichtig ist, ist nicht im Gleichgewicht, sondern im Über- Gewicht. Und nicht balanciert zu sein, bedeutet auch, keine Mitte zu haben, von der aus du agieren kannst. Das macht die Sache so schwierig.Denn du signalisierst ja, dass du es selbst nicht kannst. Auch, wenn du die Theorie kennst- Scheiß auf theoretisches Wissen. Damit kannst du in die VHS gehen aber keine Menschen auf den Weg in die Gesundheit begleiten. Ich bleib dabei.
Und ich mag auch die Ausreden nicht mehr hören, dass nicht jedes Übergewicht von der Ernährung kommt. Wovon sonst? Eine Fehlernährung mag ein Symptom einer emotionalen Dysbalance sein. Trotzdem führt die Fehlernährung dazu, dass man dick wird. Und auch emotionales Essen ist ein wichtiges Thema in der ganzheitlichen Ernährungsberatung. Gut, damit Erfahrung zu haben. Es ist gut zu wissen, wovon man spricht. Aber bitte nicht, wenn man selbst noch mitten drin steckt. Wie willst du anderen helfen, Ordnung zu schaffen, wenn du selbst noch nicht aufgeräumt hast. Ich kann mich zu keinem "netten" Kompromiss hinreißen lassen, sorry.

Mir ist die Argumentation an vielen Stellen zu schwammig.
Was den Menschen gesund erhält und was ihn krank macht, ist längst bekannt. Jeder Körper, der gesund ist, hat die gleiche Biochemie. Jeder Körper wird krank, wenn du ihn in Dysbalance bringst. Das kannst du durch schlechte Nahrung genauso erreichen wie durch schlechte Gedanken. Die Schrauben, an denen man drehen muss, um von einer Dysbalance in eine Balance zu kommen (Gleich- GEWICHT), sind immer gleich.
Was sich unterscheidet ist die Erreichbarkeit, also wie bewusst jemand in einem bestimmten Bereich ist. Unbewusste Fehlernährung muss bewusst gemacht werden um geändert werden zu können. WIE du dem Kunden das bewusst machst, das ist die Kunst. Voraussetzung dafür ist zuerst mal, dass der Kunde bereit ist, in den Spiegel zu schauen- und das solltest du ebenfalls als EB können. Besser du machst es, bevor ein Kunde dabei ist : )
Ein Kunde, der 1000 Ausreden hat, wird es nicht schaffen, weil er es nicht will. Und das gilt es zu respektieren.
Einem Menschen, der nicht bereit ist, die Verantwortung für seine Gesundheit selbst zu übernehmen, hilft du vielleicht am meisten, indem du ihm diese Chance auf Selbstbestimmung nicht abnimmst und ihn wieder zu Weight Watchers schickst, bis er bereit ist, wirklich etwas zu ändern.
Wenn die Bereitschaft da ist, hast man ja erst die Chance zu arbeiten. Denn der Kunde bestimmt doch, ob er sich anvertraut. Letztlich tun wir so wie die überlegenen Profis, aber es geht gar nicht darum, den heiligen Gral der Ernährung unter die Leute zu bringen, bevor man nicht in Demut und Respekt die Wünsche des Kunden angehört hat. Und wenn er sich selbst nicht erkennen und ändern will, dann käme es einer Nötigung gleich, diesen Menschen aus seinem Entwicklungsprozess zu zerren und ihm vegetarische Weisheiten um die Ohren zu hauen.
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#53
Julia, das hast Du sehr schön geschrieben, das kann ich voll und ganz unterschreiben. top
LG
Marion top2

Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
-Mahatma Gandhi-
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#54
Guten Morgen,

@ Julia: nichts von alledem habe ich je abgestritten. Nur mit einem Punkt bin ich nicht einverstanden. Es gibt sehr wohl Erkrankungen, die dick machen und nicht heilbar sind. Das ist zwar die Ausnahme, aber es gibt sie. deshalb finde ich unsere Gesellschaft manchmal einfach nur ätzend. Jeder meint über andere urteilen zu können... Man sieht einen dicken Menschen und schon heißt es, er sei selber Schuld weil er eh nur alles in sich rein frisst,. Das ist sicher in den meisten Fällen so, aber dass auch Krankheiten dahinter stecken oder psychische Probleme etc. daran denkt kaum einer. Das ist absolutes Schubladendenken und unfair. ich kenne mind. zwei Fälle bei denen die meisten Kilos krankheitsbedingt sind und ein paar kamen dann aus Frust dazu. Nur das Gewicht was aus Frustessen entstand kann abgenommen werden, alles andere ist durch Nahrungsumstellung einfach nicht möglich.

Bei allem anderen gebe ich dir Recht, ich schrieb ja nun mehr als einmal, dass mein Mann und Ich erst selbst abnehmen müssen, bevor man als EB arbeitet. ABER schlank heißt nicht unbedingt gesund oder gesunde Ernährung. Man ist also evtl auch als schlanker Mensch im Ungleichgewicht, was der Kunde nicht unbedingt merkt. Dann dürfte dieser auch nicht als EB arbeiten.

Es gibt sowohl den dicken, kranken Mensch, der sich die Kilos nicht angefressen hat und sich gesund ernährt als auch den kranken, schlanken Mensch, der im Ungleichgewicht ist, den man es aber nicht ansieht.
LG Manuela
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#55
Manuela, ich muss dir da zustimmen. Vor Jahren, als mein Hausarzt und ich selbst es nicht besser wussten, wurde mir wegen meiner staendigen unertraeglichen Schmerzen monatelang Kortison gespritzt. Ich war vorher sehr sportlich und hatte eine normale, gute Figur. Mit dem Kortison habe ich 24kg zugenommen und war das erste Mal in meinem Leben dick.Als ich die Notbremse gzogen habe und mein Leben ( und meine Krankheit) selbst in die Hand genommen habe, war es sehr schwer, dieses Gewicht herunter zu bekommen. Ganz habe ich es auch nicht geschafft, das Alter spielt spaeter auch noch eine Rolle.Also weiss ich ganz genau, wie man sich fuehlt, glaube mir.
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#56
Martina, da ist dann das Cortison Schuld, klar. Ich meinte aber wirklich Erkrankungen die dick .machen. Medikamente sind natürlich auch ein Grund! Schön, dass du es geschafft hast Smile

Bei mir waren es unterschiedliche Gründe, ich nahm die Pille, machte den Führerschein und bewgte mich dann weniger. Damit fing es an. Der Hauptgrund war sicher Frust, entstanden duch schlimme Beziehungen. Nun sind die Kilos drauf, die falsche Essweise angewöhnt, das zu ändern ist ein langer Prozess und für mich als pingeliger Esser schwer zu ändern. Und bevor das Argument Ausrede fällt... nein ist es nicht, denn ich rede nicht von ein paar Dingen die ich nicht so gerne esse, sondern von vielen Dingen, die ich überhaupt nicht runter bekomme. Ich esse zwar schon etwas mehr als früher, aber allzu abwechslungsreich ist und wird es nie werden. Bin da wohl eher ein schwerer Fall...
LG Manuela
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#57
Hallo Ihr LiebenSmile

Hiermit stelle ich mich noch einmal auf die Seite von Julia. Sie hat meine eigenen Gedanken sehr gut ausgedrückt, besonders dieser Satz von ihr ist ein Kernpunkt:

"Ein Kunde, der 1000 Ausreden hat, wird es nicht schaffen, weil er es nicht will. Und das gilt es zu respektieren."

Manuela, weiter oben schrieb ich bereits, dass ich krank geworden bin, vom vielen Auf und Ab meines Gewichts, dass ich es sehr wohl kenne, wenn man dick ist. Dass auch ich immer sagte:

Ja, ich hab ja 3 Kinder innerhalb von 4 Jahren bekommen
Ja, ich nehm ja die Pille
Ja, ich habe frustreiche Beziehungen, ganz Schreckliches erleben müssen
Ja, ich wohne aufm Land und muss deshalb ganz viel Auto fahren
Ja, ich bin ein Frustfresser und KANN deshalb nicht abnehmen
Und bei einigem Nachdenken fallen mir sicherlich auch noch tausend andere Gründe ein, warum es die ganzen Jahre EINFACH NICHT GING.
ES KLAPPTE NICHT!
Ich musste erst 59 Jahre alt werden, um den Hebel umzulegen, um zu sehen, zu spüren und zu lernen.....

Es ist nicht eine Frage des Wollens/Könnens/der "Schuld"/der 1000 Ausreden, nein es ist eine Frage des

-richtigen Zeitpunkts
-richtigen Impuls

LG

MonikaSmile
Glücklich im Oma-Modus.......
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#58
Ja das mögen Ausreden sein, Erkrankungen sind es jedoch nicht, das ist das was ich sagte. Frustessen etc. zähle ich nicht als "nicht abnehmen können aus gesundheitlichen Gründen". Das ist sicher einer der häufigsten Gründe für Übergewicht, aber daran kann man etwas ändern, wenn der Wille da ist. Wenn aber unheilbare körperliche Erkrankungen vorhanden sind, oder es keine Möglichkeit gibt, die Heilmethode zu nutzen, weil die KK das nicht übernehmen und man es sich selbst nicht leisten kann, dann kann man erstmal nichts dafür. Da nützt auch eine gute Ernährung nichts....

Auch meine Essgewohnheit soll keine Ausrede sein, es ist einfach schwierig, wenn man kaum etwas mag. D.h. ja nicht, dass nicht die Einsicht da ist, am Willen hapert es sicher noch etwas, aber ich möchte mich ja nicht umsonst mit der Materie befassen, das ein oder andere Buch wird mir sicher meine Augen öffnen und mir Dinge klar machen, die ich vorher vielleicht noch nicht so betrachtet habe.

Mich wurmte einfach die Aussage, dass es laut Julia, sofern ich sie nicht missverstanden habe, keine gesundheitlichen Gründe für Übergewicht gibt, an denen sich nichts ändern lässt. Denn das stimmt so einfach nicht. Ich habe zwei Freundinnen, die nicht durch falsche Ernährung dick geworden sind und an der Situation leider auch nichts ändern können, weil es einfach nicht durch falsche Ernährung zustande gekommen ist. Auch wenn das sicher die Minderheit ist, finde ich da ein Schubladendenken fehl am Platz.
LG Manuela
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#59
Hallo,

also ich war immer schlank (1,75 m und 63 kg) und habe dann Uhrplötzlich 20 Kilo zugelegt. Schuld daran war eine Schilddrüsenunterfuntkion, die laut Ärzten ein Leben lang bleibt. Komisch nur das ich keine Medikamente mehr brauche. Gewicht liegt mittlerweile bei 70 kg. Also müssen noch einige runter Big Grin.

Man lernt wirklich so unterschiedliche Dinge an den vielen Schulen und jede behauptet was anderes. Ich möchte noch mal betonen, das ein Selbststudium eine gewisse Basis schaft. Sicherlich aber ist eine Ausbildung wie die von Gudrun vorzuziehen. Wenn aber momentan das Geld fehlt, sollte man nicht auf seinen Traum warten, bis mal einer vorbeikommt und dir 1.000 € gibt. (Das habe ich schon mit dem HP gemacht, ist keiner gekommenBig Grin). Dann lieber vorlernen so gut es geht, am besten anhand vom Skript von Gudrun und die Ausbildung nachholen wenn es zeitlich und finanziell passt. Mein Geldbeutel sieht auch nicht so dick aus, und mein Sparschwein ist ein magersüchtiges Ding Undecided (Ich schäme mich auch ein kleines bißchenTongue). Ich habe mir sogar einen kleinen Kredit von meiner Privatbank geholt, Gegenleistung eine gute und solide Ernärhungsberatung. Konnte ich akzeptieren Wink.



Heart Liebe Manuela,
Morgen Abend startet wieder die Schulung mit Block A (18:30 Uhr) und Block C (20:15 Uhr) jeweils im 6 Teil von 10. Vielleicht hat dein Mann dann mal lust daran Teilzunehmen? Dann bekommt er vielleicht auch mal ein kleinen Eindruck was da auf einem zukommt und kann sich gleichzeitig von der Qualität von Gudrun überzeugen lassen. Big Grin
Ich denke die Ausbildung wird es noch sehr, sehr lange geben. Somit kann sich dein Mann jederzeit anmelden.

LG
Viktoria
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#60
Manuela, ich finde es bewundernswert, wie engagiert du auf jeden Beitrag und jede Anregung eingehst ohne dich angegriffen zu fühlen. Das ist eine große Stärke, die Respekt verdient. Es ist immer einfacher kritisch zu sein als demütig. Danke dafür. Ich schneid mir ne Scheibe ab : ) Ich nehme wahr, dass du sehr selbstreflektiert bist und wir von Pille über Frust und Schmerz bis hin zum Fürerschein und enttäuschenden Beziehungen dir nicht "die Hosen ausziehen" müssen. Du darfst bitte unbedingt deine Gründe haben und rechtfertige dich nicht- es ist dein Leben! Ich möchte gar nicht überzeugt werden. Ich wollte nur was Neues Lernen. Nämlich Erkrankungen, die trotz regelmäßiger Bewegung und vollwertiger Ernährung unumgänglich zu Übergewicht führen. Du hast zwei Fälle im Bekanntenkreis- darf ich fragen, um welche Erkrankungen es sich handelt?
Ich halte den Anteil derer, die "genetisch" Pech gehabt haben für existent, aber sehr gering.
Es tut mir sehr leid, dass dein Zugang zum Essen eingeschränkt ist. Du schreibst, dass du einfach nicht sehr viele Dinge magst? Schade, dass du dich als schweren Fall einstufst. Ich würde dich als EB jedenfalls nicht aufgeben und wetten, dass es unter den Millionen essbaren und gesunden Dingen vieles gibt, was dir schmecken und dich deinem Wohlfühlgewicht näher bringen könnte. Verlier den Mut nicht!
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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