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Welche Therapien wollt ihr später mal anbieten?
#21
Daniela, Du hattest es doch bei IPE mitgemacht, oder? Bei dieser Jugend-Coach-Sache. Aber ich glaube, da ist ja eins von vielen Dingen, die dazu gehören. Markus will die Ausbildung nächsten Jahr machen. Smile

Sag mal, meinst Du, Du könntest uns mal was über EMDR erzählen, wenn Du es schon einsetzt? So aus dem Alltag. Smile Vielleicht im Rahmen eines Vortrags. Weiß nicht, wie die anderen das finden. Ich wäre dabei. Heart

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#22
Hallo,

bei EMDR werde ich hellhörig!!!:-)

Ja, das würde mich auch sehr interessieren. Hatte ein paar Bücher darüber gelesen und auch Wingwave gefunden.
Sehr spannend.

Oder auch wo man kurze und gute praktische Informationen findet, würde mich interessieren.
Viele Grüße
Markus

Skype-Name: Lesefaul2010

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#23
Hallo in die Runde!
Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass sich einige von euch für EMDR interessieren. Dazu möchte ich gerne ganz grundsätzlich etwas sagen, da ich es selbst in der Praxis einsetze.

Francine Shapiro hat EMDR dazu entwickelt, Traumata aufzulösen. Sie hat zudem darauf geachtet, alle für die Wissenschaft bedeutsamen Kriterien bei der Darlegung ihrer Theorie und der Entwicklung ihrer Methode einzuhalten.
Das hat dazu geführt, dass EMDR inzwischen von den Krankenkassen übernommen wird! Allerdings nur dann, wenn nachgewiesen werden kann, dass jemand auch tatsächlich das richtige EMDR gelernt hat.
Wer das gelernt hat, darf den Titel „EMDR-TherapeutIn (EMDRIA)" führen.
An der Ausbildung, die zu dieser Zertifizierung führt, dürfen nur Psychologen und Psychologinnen teilnehmen, keine HPs oder HPPs.

Es gibt darüber hinaus eine Menge Schulen und Institute, die so genannte „EMDR-Ausbildungen“ anbieten. Einige über mehrere Module verteilt, andere an einem einzigen Wochenende! Diese Kurse haben nichts mit der anerkannten EMDR-Ausbildung zu tun!! Weder vom Umfang noch von der Qualität!
Sie vermitteln einzig die Technik, aber weder die Übung, noch die Erfahrung, noch das traumatherapeutische Know-how, das nötig ist, um diese Methode sicher (sowohl für den Therapeuten als auch für den Patienten) anwenden zu können. Diese Schulen oder Ausbildungsstätten stellen EMDR als eine schnell zu lernende hocheffiziente Methode zur Behandlung von Traumatisierungen dar.

Ich kann nur dringend davon abraten, EMDR mal eben so zu lernen! Es ist extrem wirksam und kann die Patienten in Sekundenschnelle in einen Flashback und in eine Retraumatisierung führen!
Zudem gibt es klare Kontraindikationen, die man auf jeden Fall kennen und beim Patienten erkennen können sollte!
Wer hier kein traumatherapeutisches Handwerkszeug hat (dies entweder durch eine andere traumatherapeutische Ausbildung oder eben durch die von den Kassen anerkannte EMDR-Ausbildung erworben), richtet im Zweifelsfall einen riesigen Schaden an!
Ich kenne leider nicht wenige Patienten, deren Beschwerden sich nach einer nicht fachgerechten EMDR-Behandlung massiv verschlechtert haben, und deren Bereitschaft, es erneut mit dieser Methode zu versuchen, verständlicherweise gleich null war.

Verboten ist es einem HP oder HPP nicht, so einen Wochenend-Kurs zu machen. Und auch nicht, das dort Gelernte in der Praxis anzuwenden. Aber ich würde dringend jedem Patienten abraten, zu einem Behandler zu gehen, der keine fundierte langjährige Erfahrung im Traumabereich nachweisen kann, aber mit EMDR arbeitet, das er an irgendeiner Schule gelernt hat.

Ich spreche hier nur von der traumatherapeutischen Anwendung. Also nicht von dem, was Daniela schreibt: Anwendung in einem nicht-therapeutischen Kontext. Dazu kann ich nichts sagen.

Puh! Das ist jetzt eine etwas längere Antwort geworden, aber es ist mir sehr wichtig, hier die Sinne dafür zu schärfen, dass eine solche Arbeit für den Patienten durchaus richtig gefährlich sein kann.

Ich würde mich auch nicht von einem Arzt operieren lassen, der zwar Medizin studiert hat, aber nur einen Wochenendkurs „Herz-OPs" belegt hat.
Wenn er 3 Jahre operieren gelernt hat und ein halbes Jahr davon das Thema „Herz“ hatte, und er dann noch einen Wochenendkurs „Herz-OPs“ belegt hat, sieht das schon ganz anders aus. ;-)

Also Fazit: Jaaaa, EMDR ist wundervoll, aber bitte bitte auf eine fundierte Traumabehandlungsmethode damit aufbauen. Dann kann EMDR kleine Wunder wirken Smile

Die Menschen kommen zu uns mit der Bereitschaft, uns ihre Seele in die Hände zu legen. Ich wünsche mir von Herzen, dass wir alle gemeinsam die Ehrfurcht vor diesem Gut nie verlieren zugunsten von Effizienz, Zeitersparnis und anderen Gründen, die uns mitunter davon abhalten mögen, statt einer fundierten Ausbildung einen Kurs von einem oder ein paar Wochenenden zu belegen.
Ich weiß, mich lockt das auch manchmal: Schnell was Effizientes lernen. Schnell ein knackiges Buch zu etwas lesen und es dann anwenden.
Aber nach all den Jahren in diesem Beruf kann ich nur sagen: Im Bereich Trauma ist langsam meist das Effizientere (nicht immer, aber das würde jetzt zu tief in die Materie führen)!
...außer ein Mensch ist mit Energien oder Gaben gesegnet, die jenseits dessen liegen, was man ausbilden kann. Aber das ist ein anderes Thema Wink

In diesem Sinne einen schönen Abend und liebe Grüße in die Runde,
Savina
We cannot change the cards we are dealt, 
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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#24
Auch wenn ich ganz am Anfang stehe - aber die Idee zum HPP und weiteres habe ich schon so lange und bin so froh, dass ich mich endlich auf den Weg gemacht habe!
Also nach dem HPP ist bei mir erst mal der PB "dran", dann auf jeden Fall Trauerbegleitung, Carl Rogers sehe ich irgendwie als Pflichtfach (für mich). Erst danach kommt die "Kür" und da steht bei mir Familien- und Systemaufstellungen auf Platz eins meiner Wunschliste. Traumatherapie passt dazu. EFT möchte ich auch gerne "richtig" lernen und irgendwann mit anbieten. Also wenn ich "fertig" bin, schreiben wir wohl das Jahr 2023.... ;-)
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.
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#25
Savina, niemand wollte schnell mal was machen. Smile Keine Sorge. Hab ich zumindest nicht so verstanden. Wir wollten nur mal was aus der Praxis dazu hören. Smile Es ist eben so eine tiefgehende und lange Ausbildung, da will man nicht die "Katze im Sack" kaufen. Ich kenn die Bücher, aber weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Mich würde mal das "tägliche Arbeiten" damit interessieren. Erfahrungsberichte, Anwendbarkeit / Umsetzbarkeit etc.

Stefania, ich drück die Daumen, dass es vielleicht auch schon 2020 alles durch ist. Smile Klingt auch super interessant.

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#26
Ich habe mich selber auch inzwischen länger mit dem Thema Trauma beschäftigt - das liegt ja nah, denn durch die Zusammenarbeit habe ich wesentlich mehr wissentliche Berührungspunkte mit Traumapatient/innen.

Durch die Seminararbeit und Vorträge von Savina habe ich unglaublich viel über die Theorie und Praxis von Trauma lernen dürfen und das hat meine Arbeit sehr, sehr bereichert. Das Wissen um Ankertechniken, wenn es mal jemandem während meiner Behandlung schlecht geht hat mir viel Sicherheit gegeben plus ich habe die Traumatherapeutin ja im Nebenraum Cool.


Ich habe Respekt vor der Kraft, die traumatische Energie haben kann - ich denke da oft an Geschichten wo Mütter tonnenschwere Autos hochheben konnten, weil das Kind in Gefahr und verletzt war...welche Stärken sich da entwickeln können. Ich finde das enorm diese tonnenschwere Energie kann man in der Arbeit mit den Patienten manchmal spüren und es ist unglaublich, welche intensiven Prozesse da passieren können - hätte ich es nicht inzwischen schon miterlebt, ich könnte es nicht glauben.

Das halten zu können und den Menschen dadurch zu begleiten und zu bemerken wann muss ich welche Strategie anwenden, wie lange dabei bleiben, wann den Fokus verändern bedarf einfach viel Erfahrung und auch Selbsterfahrung in der Lehrtherapiesituation.

Ich denke Techniken lernt man schnell, ihr hattet jetzt EMDR - die "Wedeltechnik" und Kognitionen hat man fix drauf, aber zu sehen wann man die Sätze verändern muss, wo man ankert, wo man auflöst und welche auch nonverbalen Zeichen es gibt....das dauert wohl länger und darum macht es bestimmt Sinn, wenn man ein großes Therapieverfahren mit längerer Dauer (oft ja über Jahre) absolviert und dann weiter "aufrüstet" und um sich entscheiden zu können, welche Art liegt mir, sind Grundlagen WE oder Intro WE sicher super geeignet, Methoden kennenzulernen, aber ersetzen keine langjährige Ausbildung und Praxiserfahrung Smile

Ich meine es gab auch mal hier irgendwo einen Thread wo es darum ging wo gibt es welche Therapieausbildungen und Angebote, sowohl Webinar und Praxiskurse von Isolde`s Schule, wie auch Extrerne Sachen, ich weiß aber leider nicht mehr wo Huh

Zum Thema Trauma wird es aber von Savina 2014 auch Praxiskurse geben und diese Grundlagenkurse kann ich nicht nur den HPPs sondern auch den HPs ans Herz legen - ich hätte ohne solche Techniken schon manchmal nicht so gelassen reagiert, denn Patienten reagieren nicht nur wenn sie zur Psychotherapie kommen, sondern häufig auch bei völlig anderen Behandlungen (wenn es da irgendeinen Trigger gibt, von dem ich nichts wusste zB) und bei der Frauenheilkunde noch mal häufiger! Ich habe viele Frauen in der Praxis, die auch traumatische Lebenserfahrungen mit sich tragen....auch wenn sie wegen der Hormönchen kommen....

Oh je schon so spät...na da hab ich mich hier ja festgeschrieben...Big Grin nu muss ich mal wieder ran!
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#27
Hi,

ich kenne den Bereich Trauma schon einige Zeit und Beschäftige mich damit schon seit ein paar Jahren.
Nicht nur durch Hypnose und NLP, auch durch andere Bereiche.

Auch mit Hypnose kann ein Trauma gut behandelt werden. Befragungen von Trauma-Patienten, die die Hypnose hatten, waren froh, das das so schnell geht. Diese Personen waren eine lange Zeit in therapeutischer Behandlung, die für sie leider nichts gebracht hat. Ähnliches habe ich von Trauma-Patienten gehört, die mit EMDR behandelt wurden.

Das Abtriften kann sehr schnell bei einer Regression passieren. Da kommt es sehr auf den Therapeuten an.

Spannendes Thema!!!
Viele Grüße
Markus

Skype-Name: Lesefaul2010

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#28
Hallo ihr lieben

Trauma sollte irgendwie immer ein Thema sein, da das in alle Bereiche reinfliesst ^^

Aber ich werde aufgrund meiner eigenen Vorgeschichte wohl eher in Richtung begleitende Therapieformen und Körper und Klangtherapien gehen.
Mein Plan ist Sportheilkunde, Ernährungsberatung, Trainerlizenz, Atemtherapie/Atemtraining, EFT und Wingwave und Kinesiologie, sowie auf jeden fall Orthomolekulare Medizin und Craniosakrale Therapie.
Klangtherapeuthisch will ich auch noch was anbieten , suche da aber noch die richtige Methode. Liegt ja auch nicht so fern, da ich ja auch eine Ausbildung als klassische Sängerin schon habe und man mit Musik und vor allem Stimmtherapie soviel bewirken kann.

Was zum Thema Traumaheilung... da kann ich mir auf jeden Fall somatic experience vorstellen, aber erst dann, wenn ich den Abstand dazu habe. Ich will schließlich anderen helfen und wenn es mich dann selber immer wieder bergab zieht ist es noch zu früh dafür.

Aber um all das zu erreichen, werd ich mir eh Zeit nehmen und einen schritt nach dem anderen gehen und mich überraschen lassen ob es bei der Planung bleibt oder sich neue Wege noch eröffnen.

:-)

Jetzt erstmal die Skripte lernen ^^
Wer sich selbst heilt, der heilt die Welt!
Heilung geschieht im Hier und Jetzt!
Nur wer durch seine Schatten wandert, erkennt sein inneres Licht!Heart
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#29
Liebe Savina,

Deshalb fand ich auch dein Angebot zur Trauertherapie viel zu kurz angesetzt.

Also liege ich doch nicht verkehrt, das zu wenig Stunden nicht sinnvoll sind.

Lg Andrea

Edit: Trauer - anstatt Trauma
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#30
Liebe Andrea,
Zitat:Deshalb fand ich auch dein Angebot zur Traumatherapie viel zu kurz angesetzt.
Was meinst du damit? Ich biete keine Traumatherapie-Ausbildung an und weiß gerade nicht so genau, von was du sprichst?
Liebe Grüße,
Savina
We cannot change the cards we are dealt, 
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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#31
Guten Morgen,

ach sorry, ich meinte nicht Traumatherapie sondern Trauer - die ab 2014 startet.

Ich hatte dich mal gefragt, ob die Stunden nicht zu gering sind für so ein komplexes Thema.

Und fand deine Stellungnahme in diesem Thread, das es dahin geht nicht zu wenig Stunden zu nehmen.

Ich liebäugle damit, aber finde nach wie vor, dass es viel zu wenig Stunden sind...

lg Andrea
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