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Umfrage: Wie wünscht ihr euch die HPP-Ausbildung, in welchem zeitlichen Abstand und wie viele Unterrichtseinheiten (UE)
Sie haben keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
wie bisher: 20 UE in wöchentlichem Abstand (Gesamtdauer: 5 Monate)
50.00%
14 50.00%
20 UE in zweiwöchigem Abstand (Gesamtdauer 10 Monate)
39.29%
11 39.29%
20 UE in dreiwöchigem Abstand (Gesamtdauer 12,5 Monate)
0%
0 0%
40 UE in wöchentlichem Abstand (Gesamtdauer: 10 Monate)
7.14%
2 7.14%
40 UE in zweiwöchigem Abstand (Gesamtdauer: 20 Monate)
3.57%
1 3.57%
40 UE in dreiwöchigem Abstand (Gesamtdauer: 25 Monate)
0%
0 0%
Gesamt 28 Stimme(n) 100%
∗ Sie haben diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

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HPP-Ausbildung neu konzipieren?
#1
Wie ihr wisst, richten wir unser Ausbildungsangebot immer an euren Wünschen und Bedürfnissen aus - und wir konzipieren die Ausbildungen immer wieder neu, damit sie immer optimaler werden.

Im Moment ist die HPP-Ausbildung mit wöchentlichem Unterricht sehr komprimiert. Ab nächstem Jahr wird die Ausbildung 20 Unterrichtseinheiten umfassen.
Man könnte nun auch die Ausbildung nur alle 2 oder sogar alle 3 Wochen stattfinden lassen. Dann würde man den zu erarbeitenden Stoff über einen längeren Zeitraum erstrecken und wäre pro Woche der Lernaufwand nicht so hoch.
Wie sehr ihr das?

Ich stelle mal verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.
GLG Isolde
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#2
Liebe Isolde,

zusätzlich zur abgegebenen Stimme in o.g. Umfrage möchte ich gerne noch eine Anmerkung machen und mich zunächst für deine Überlegungen zu einem evt. zeitlichen Neukonzept der HPP-Ausbildung bedankenSmile
Bei dieser Gelegenheit möchte ich einmal mehr betonen, wie toll ich das finde, dass Unsicherheiten, Fragen oder auch Kritik, die zu gewissen Themen im Forum zur Diskussion gestellt werden, von dir als Schulleiterin sofort konstruktiv aufgegriffen und nicht etwa irritiert oder verärgert aufgenommen werden. Sofort gehst du neutral auf die Thematik ein, lässt dir dazu spontan etwas einfallen und bindest die Forumsmitglieder durch eine Blitzumfrage in mögliche Lösungskonzepte mit ein. Das finde ich wirklich bemerkenswert!!!

Grundsätzlich finde ich, Ihr macht das genau richtig, wie es jetzt ist und so habe ich auch abgestimmt: 20 UE in wöchentlichem Abstand sind m.E. genau richtig, wenn man relativ zeitnah das Ziel zum HPP-Abschluss ins Auge fasst. Für alle die es eher locker angehen wollen, wäre wahrscheinlich ein 2-wöchiger Intervall auch okay. Eine zeitliche Verzerrung auf 3-wöchigen Unterricht entfremdet sehr vom Thema und auch vom Ort, diese relative Dichte und Nähe ist schon wichtig, um wirklich "am Ball" zu bleiben. Aber das muss wohl jeder für sich entscheiden.

Etwas unklar ist mir allerdings die in der Umfrage dargestellte Option von 40 UE für die jeweiligen Zeitintervalle. Wie würde sich das Unterrichtskonzept denn dann vom jetzigen unterscheiden, bzw. was käme da zusätzlich mit hinein bei doppeltem Stundenumfang? Und ... was würde das dann auch mehr kosten?

Ich könnte mir vorstellen, dass manch anderen die Beantwortung dieser Fragen auch interessieren könnte.

Liebe Grüße,
Annette
Liebe Grüße
Annette

www.praxis-herzberg-am.de
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#3
Liebe Annette,
ganz herzlichen Dank für deine netten Worte. Heart Hat mich wirklich gefreut.Smile

Überrascht bin ich, dass euer Votum so klar ausgefallen ist, das derzeitige Konzept beizubehalten. Das zeigt mir, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind und euren Wünschen entsprechen.

Zu den 40 UE: Es wäre dann so, dass für die einzelnen Themen wesentlich mehr Zeit zur Verfügung stünde. Da könnte man mehr wiederholen, durch Beispiele noch mehr vertiefen .... Selbstverständlich müssten dann auch die Kursgebühren entsprechend angehoben werden. Wir könnten ja von der Dozentin nicht verlangen, dass sie das umsonst macht. Wink
Aber wie man an der Umfrage sieht, besteht dazu kein wirkliches Bedürfnis. Das Wiederholen und Vertiefen findet ja auch in den Lerngruppen statt - und offensichtlich sind die meisten so zufrieden.
Das ist ja auch eine wichtige Erkenntnis. Ich danke euch sehr fürs Abstimmen! Heart
GLG Isolde
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#4
Und Dir Isolde danke für das Angebot und dass Ihr versucht, das beste für die Ausbildung herauszufinden und anzubieten Smile

Bezüglich HPP stellt sich mir natürlich noch die Frage nach der Vermittlung von Therapieverfahren... Aber ich fürchte, das würde für die Schule den Rahmen sprengen...?
LG
Monika
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#5
Ich bin vielleicht etwas spät hier in diesem Thread ... aber ich sag's trotzdem noch Wink

Mir persönlich würde ein 2-Wochen-Abstand schon gut tun, weil sich dann die gehörten Sachen länger in meinem Kopf bewegen und letztendlich setzen könnten. Also 10 Monate für das Lernen würde ich mir dafür gern gönnen.

Der wöchentliche Abstand hat natürlich den Vorteil, dass man zügiger 'durch' ist mit dem Thema HPP, gerade wenn vielleicht auch schon Vorerfahrung vorhanden ist und es nur noch um die Prüfung geht. Man kommt natürlich aber auch schneller ins Rudern, wenn mal was dazwischen kommt und man nicht Schritt halten kann mit dem Kurs.

Liebe Grüße,
Ramona
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#6
Auch ich möchte betonen, dass die Erfahrung nach 9 Wochen nun zeigt, dass es sicher - zumindest für einige - besser wäre, alle 14 Tage nur eine neue Einheit zu lernen, wenn man im Berufsleben steht. Es ist doch recht aufwändig und mit Familie, Kindern, Ehemann, Beruf und Enkel kaum in einer Woche alles zu schaffen...

Vielleicht würden sich nun auch ein paar andere, die zuvor für den wöchentlichen Rhythmus gestimmt haben, anders entscheiden...?

Liebe Grüße
Andrea
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#7
Hallo,
gut ich gebe zu ich habe KEINE Ahnung was auf mich zu kommt.
Habe geplant im Februar 2014 mit dem HPP anzufangen und auch noch gleichzeitig den PB zu machen.

Gut, ich habe die Zeit und das ist bei den meisten hier denke ich der seltenste Fall.

Auch sollte sich und wird sich das ganze auch nach dem Bedarf der, wie soll ich sagen? Mehrheit richten!

Ich persönlich fände es nur schade wenn er auf 10 Monate ausgeweitet werden würde. Würde meinen Plan durcheinander bringen da bei uns im August 2014 die Prüfungen sind und ich dann in 2014 keine Chance mehr hätte.
Rechne ich nun von Februar ab 10 Monate, dann wären mind. 3 Monate zwischen dem Kursende und der ersten Prüfung 2015.

Gut, 3 Monate "Pause" heißt ja nicht, nichts zu lernen aber ich fände es fließend besser.

Naja ich mach es so wie es kommt, denn eine andere Schule wird für mich nicht in Frage kommen!!!

Viele Grüße
Oli
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#8
Hallo in die Runde,

aus meiner "Lerngruppenleiter"-Sicht finde ich auch einen 14-tätigen Abstand sinnvoller. Ich bekomme jetzt auch immer Feedback, dass es doch sehr viel Stoff sei und die meisten sind ja auch noch anderweitig (Job, Familie ...) eingebunden. Viele dachten, dass das in 5 Monaten locker zu schaffen sei, aber es mehren sich jetzt eher die Wünsche, das ganze anderweitig zu entzerren.

@Oli: auch wenn du viel Zeit und keine großartigen Verpflichtungen hast, solltest du bedenken, dass du für die Stoffmenge nach dem Kurs auch einige Wochen Zeit für die Prüfungsvorbereitung brauchst. Aus meiner Erfahrung ist es extrem schwierig, den Kurs in 5 Monaten zu absolvieren und 1 Monat später in die Prüfung zu gehen. Es gibt sicher einige, die dann die Prüfüng schaffen, aber wenn du mehr Zeit für deine eigene Prüfungsvorbereitung (z. B. die 3 Monate) hast, ist die Chance, die Prüfung erfolgreich zu absolvieren, um ein vielfaches höher. Unterschätze den Stoffumfang nicht.

GLG, Kerstin

Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
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#9
Nachdem ich nun einige Termine HPP hatte - fände ich 14tägig auch sinnvoll. Dann kann man sich wirklich mit dem Stoff etwas befassen, lernen - und 2 Wochen später das nächste Kapitel.
Abstimmen kann ich nicht mehr - ich hatte erst auch für den wöchtentlichen Abstand gevotet... mehr Stunden würde ich nicht machen, aber eben den Abstand ändern.
LG
Monika
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#10
Nachdem ich den Kurs in dieser vorgegebenen Weise nun zum ersten Mal abhalte, würde ich gerne ein Plädoyer abgeben für beides: sowohl den Abstand von zwei Wochen, um die Möglichkeit zu haben, den Stoff in dieser Zeit zu lernen und zu vertiefen (denn auch, wenn man nicht arbeitet, braucht das System Zeit, bis es die Inhalte wirklich integriert hat). Und zusätzlich plädiere ich auch für mehr Stunden. Nicht unbedingt die doppelte Stundenanzahl, aber ich denke, 25 Stunden wären eigentlich realistisch. In dem aktuellen Kurs werde ich mit der vorgegebenen Stundenzahl von 18 Stunden beziehungsweise Unterrichtseinheiten nicht mit dem Stoff durchkommen. Das hat zur Folge, dass ich zum einen immer wieder an Stellen Stoff weglassen muss, den sich die Schüler selbst aus dem Skript erarbeiten müssen. Und weil das aber immer noch nicht reicht, werde ich auch bei diesem Kurs jetzt schon am Ende kostenlos in meiner Freizeit zusätzliche Stunden anbieten müssen, damit der Stoff durch genommen werden kann. Das möchte ich ehrlich gesagt nicht jedes Mal so machen müssen. Bei diesem Kurs-Durchlauf ist das o. k., weil ich die Stundenzahl so übernommen habe und es für mich wunderbar ist, auf diese Weise einschätzen zu können, wie es in Zukunft sinnvoll ist. Und meiner Einschätzung nach wäre es eine Entlastung, wenn wir uns bei dem ein oder anderen Thema etwas mehr Zeit nehmen könnten; zeit für Fragen, Zeit für Beispiele, um die Theorie lebendiger und anschaulicher zu machen. Ich versuche, diesen Spagat zwischen Zeitdruck und dem Wunsch, es anschaulich zu machen und auf alle Fragen einzugehen, zwar jetzt schon, merke aber, dass es nur bedingt gelingt.

Natürlich kann ich aber auch den Wunsch nach weniger Ausbildungs Monaten verstehen… Allerdings glaube ich, dass es eher die Ausnahme ist, tatsächlich nach fünf Monaten bereits in die Prüfung zu gehen. Der „kleine“ Heilpraktiker wird gerne unterschätzt! So klein ist er gar nicht! Das werden mir die Teilnehmenden des aktuellen Kurses bestimmt bestätigen, oder?

Warten wir also mal ab, was wir alle gemeinsam so am Ende des Kurses finden, wie viele Stunden ich kostenlos dazu bauen musste, wie viel Stoff sich bei euch tatsächlich hat setzen können in der Zeit, und sammeln dann noch mal von neuem… Smile
We cannot change the cards we are dealt, 
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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#11
Liebe Savina,
das finde ich eine super-gute Idee, die du da vorschlägst:

Gegen Ende des Kurses starten wir eine Umfrage, wie sich die Teilnehmer "im Nachhinein" den Kurs gewünscht hätten.

Allerdings sehe ich ein Problem:
- im Nachhinein sieht vieles anders aus als vorher! Nachher ist man ja bekantlich klüger Smile
- da die größte Anzahl vorher für wöchentlich war, lassen sich vielleicht zahlreiche potenzielle Teilnehmer von 14-tägig abschrecken, weil sie die Ausbildung in kürzerer Zeit durchlaufen wollen ...
GLG Isolde
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#12
Ich lese hier interessiert mit und entschuldige mich vorab für die Einmischung.

Zitat:da die größte Anzahl vorher für wöchentlich war, lassen sich vielleicht zahlreiche potenzielle Teilnehmer von 14-tägig abschrecken, weil sie die Ausbildung in kürzerer Zeit durchlaufen wollen ...

Das ist sicher immer ein Spagat zwischen effektiver Fortbildung (auch zeitlich und finanziell) und der Qualität der Ausbildung. Ich habe ziemlich Bauklötze gestaunt, dass die Ausbildung nur 5 Monate veranschlagt. Das reicht für einen groben Überblick, aber nicht für eine qualifizierte ausübende Tätigkeit. Aber ich nehme an, die Teilnehmer sehen das auch wie eine Grundausbildung?

Für die Ausbildung zur THP für Katzen/ Katzenpsychologin veranschlage ich insgesamt 3-4 Jahre für mich, bevor ich mir das als Schild vor irgendeine Praxis hängen würde. Die THP Ausbildung hier macht dementsprechend nur einen Bruchteil meiner "Lehre" (passiv) aus.

Es ist also weniger eine Frage der veranschlagten Zeit, als eine Frage, womit komme ich nach dieser Zeit hier heraus. Was habe ich faktisch an Kenntnissen und Fähigkeiten erworben.

Und das liegt dann auch an den KursteilnehmerInnen selbst, was sie denn dann vermuten zu können.
Niemand wird nach 5 Monaten (ohne umfangreiche Vorkenntnisse,) als HPP selbständig arbeiten können. Ich vermute, da machen sich manche (einige wenige) Illusionen.

Das hat Savina ja in ihrem Beitrag zu EMDR ausführlich dargestellt. Man hat im schlimmsten Fall soviel an Methoden gelernt, dass man gründlich was versauen kann, salopp formuliert.

Ich schaue mir Savinas Lebenslauf an, und sie hat Jahre! gelernt, und das sollte man den KursteilnehmerInnen als erstes vermitteln.

Bitte nicht böse sein, dass ich so deutlich spreche, mir liegt da Qualitätssicherung arg am Herzen, gleich nach dem Wohl der Klienten, die vertrauensvoll auf ein Zertifikat schauen.

Man kann auch in fünf Monaten viel lernen, es muss aber ganz klar sein, was man eben alles nicht in dieser Zeit lernen kann, und wie man dann modular auf diesen Grundlagen aufbauen kann und muss, wenn man praktizieren will.

LG Conny
With all your science
can you tell how it is,
and whence it is,
that Light comes into the soul?

- Henry David Thoreau -
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#13
Liebe Isolde,
das stimmt natürlich. Ich habe mit dem wöchentlichen Rhythmus kein Problem. Allerdings ist mir die Stundenzahl zu gering. Das habe ich mir ja im Vorfeld schon gedacht, und deswegen den kommenden Kurs bereits mit 2 Einheiten mehr angesetzt. Ich glaube aber, das entzerrt nicht ausreichend. Ich bin also gespannt, wo wir nach 18 Einheiten stehen, und denke, dass wir dann gemeinsam nochmal überlegen können, welche die beste Lösung ist.
Liebe Grüße und einen schönen Tag in die Runde,
Savina Smile
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#14
Hallo zusammen,
schon interessant zu sehen, wie sich im Laufe von nur einem Monat die eigene Sicht auf die Dinge ändern kannWink
Nachdem wir nun mit der 9. Kurseinheit genau in der Hälfte der vorgegebenen Kursdauer angekommen sind, stelle ich fest, dass mir im Moment die Felle gerade etwas davonzuschwimmen beginnen.
Der Auftakt war aus meiner Sicht wirklich recht entspannt und angenehm, aber bereits nach der 3. Kurseinheit wurde deutlich, dass das Tempo ganz rasant anzieht und es auch muss, wenn Savina in der vorgegebenen Zeit mit dem Stoffplan durchkommen will. Mittlerweile sehe ich mich in der Situation, dass ich dem laufenden Stoff etwas mit hängender Zunge ziemlich hinterher hechle und auch meine eigenen Lernstrategien immer wieder überdenken und teilweise umstellen muss, um möglichst effizient zu arbeiten. Und dabei gibt Savina wirklich ihr Bestes, um die große Gruppe im Ganzen dabei und in der Spur zu halten. Dass ich nicht allein am Kämpfen bin, zeigt sich mir auch dadurch, dass es auch in den Fragerunden ziemlich viele Rückfragen zu deutlich weiter zurückliegendem Stoff gibt, was vielleicht auch ein Indikator dafür ist, wo die einzelnen Leute gerade beim Lernen und Aufarbeiten sind. Und da das Tempo sicher nicht langsamer, sondern sich eher noch steigern wird, gehe ich davon aus, dass die entstehenden Lücken eher erst mal noch größer werden können. Die Energie, die man aufbringen muss, um all das, was "eigentlich" kurstechnisch ja schon abgehakt ist, auch ggf. in den eigenen Aufschrieb, in den Kopf und ins Herz zu bringen, bremst auch deutlich die Aufnahme des neuen Stoffes aus, so dass die spontane Reaktion auf Fragen zum aktuellen Stoff auch spärlicher ausfällt. Das beobachte ich bei mir und auch bei den Mitlernenden.

Hinzu kommt dann auch, dass halt für alle diejenigen, die Familie und Beruf mit bewältigen müssen und wollen auch da immer wieder unvorhergesehene Belastungen oder Zeiterschwernisse auftreten können, mit denen man zu Beginn nicht unbedingt rechnet oder das nicht einkalkulieren kann. Und dann gibt es da auch noch die hochinteressante kostenfreie Angebotspalette der Schule von zusätzlichen Kursen oder einzelnen Vorträgen, die das eigene Interesse wecken und im Augenblick Zeit und Konzentration abzweigen, auch wenn sich das am Ende dann wieder sehr positiv ergänzen wird, um dem eigenen Ziel näher zu kommen. Ich denke da jetzt z.B. nur einmal an die sehr bereichernden Kurse von Kerstin zur Medizinischen Terminologie und von Julia zum Zielorientierten Lernen. Beides möchte ich nicht missen und kommt mir sicherlich in meiner weiteren Lernstrategie zugute, aber erst mal brauche ich halt auch dafür meine Zeit, Zeit um es aufzunehmen, aufzuarbeiten und auf meine individuelle Situation umzusetzen. Das Angebot mir diese Kurse im Mitschnitt ein zweites Mal anzusehen, kann ich zeitlich eigentlich gar nicht umsetzen. Mein Hauptanliegen, sprich mein HPP-Kurs, läuft dabei aber ungebremst weiter. Auch die vielen schönen Anregungen die durch Mitlernende und Savina gegeben werden, die auch den Stoff anschaulich machen, möchte ich teilweise wahrnehmen, seien es Buch- und Filmangebote, was auch immer ... Auch für die Lerngruppe möchte ich mir Zeit nehmen können, muss aber manchmal abwägen, ob es besser ist, mich in der Zeit alleine mit dem Stoff auseinanderzusetzen, um ja keine Zeit zu verlieren, dabei wäre es so schön, in der Lerngruppe Fragen zu vertiefen und andere Sichten wahrzunehmen.

Und dann auch noch ein Wort zur "Zeitfrage" für unsere Dozentin: als ich das im letzten Kurs von ihr hörte, dass sie die fehlende Zeit am Ende durch kostenfreie Stunden anhängen wird, dachte ich, ich höre nicht recht. DAS kann es ja dann auch nicht sein, dass sie uns in ihrer "Freizeit" zum Ziel des Kurses führt und schlussendlich auch noch Wochenendetermine für zusätzliche kostenfreie Angebote einschiebt, so unglaublich toll das für uns natürlich ist, wie eben jetzt die Einladung zur virtuellen Praxisbegehung, wow!!! Insgesamt spürt man mit jedem Vortrag, mit wie viel Herzblut sie uns die ganze Thematik vermittelt, immer und immer wieder bereit ist, auf unsere Fragen einzugehen, uns das Themenfeld durch Praxisbeispiele und durch Gestik und Mimik anschaulich zu machen und dann logischerweise teilweise mit dem laufenden Stoff in Verzug kommen muss.
Meine größte Sorge ist dabei eigentlich die, dass irgendwann das Herzblut auf der Strecke bleiben könnte und das wäre mehr als schade für uns alle jetzt und für künftige Kurse.

Daher - lange Rede, kurzer Sinn: auch ich würde meine Abstimmung ändern auf 14-tägigen Kurs und gerne ein zeitlich erweitertes Angebot, so wie Savina es nach Durchlaufen der ersten Kurseinheit für realistisch empfindet. Dafür wäre ich persönlich übrigens auch für den laufenden Kurs bereit, finanziell etwas draufzulegen.

Liebe Grüße,
Annette
Liebe Grüße
Annette

www.praxis-herzberg-am.de
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#15
Zitat:Das ist sicher immer ein Spagat zwischen effektiver Fortbildung (auch zeitlich und finanziell) und der Qualität der Ausbildung. Ich habe ziemlich Bauklötze gestaunt, dass die Ausbildung nur 5 Monate veranschlagt. Das reicht für einen groben Überblick, aber nicht für eine qualifizierte ausübende Tätigkeit. Aber ich nehme an, die Teilnehmer sehen das auch wie eine Grundausbildung?

Liebe Conny,
danke für deinen Beitrag! Ich befürworte deine Haltung, Zeit in gute und fundierte Ausbildungen investieren zu wollen!
Du hast natürlich recht, dass man nach dem HPP-Kurs hier nicht befähigt ist, in der Praxis zu arbeiten.

Aber vielleicht nochmal zum Verständnis oder zur Richtigstellung: das ist auch gar nicht Ziel dieses Kurses!!
Ziel des Kurses ist es einzig, auf die Überprüfung beim Gesundheitsamt vorbereitet zu sein. Das bedeutet, den Stoff zu kennen, der dort überprüft wird. Man wird also befähigt, die Hürde der Prüfung nehmen zu können. Nicht weniger aber auch nicht mehr.

Es ist zwar so, dass man theoretisch nach bestandener Prüfung eine Praxis eröffnen darf, aber ich bemühe mich immer darum, deutlich zu machen, dass man ohne zusätzliche Aus-und Weiterbildungen allein durch diesen Kurs nicht das Handwerkszeug hat, ein guter Therapeut oder eine gute Therapeutin zu sein.

Hier in diesem Thread geht es also erstmal nur um die Frage, ob diese 5 Monate ausreichend sind, den Prüfungsstoff zu vermitteln bzw. zu verinnerlichen. Dass sie nicht ausreichend sind, den Stoff für die Prüfung und eine Therapiemethode zu erlernen, ich glaube, darüber sind sich alle einig. Smile

Ganz liebe Grüße,
Savina
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#16
Hallo Savina,
Zitat:Aber vielleicht nochmal zum Verständnis oder zur Richtigstellung: das ist auch gar nicht Ziel dieses Kurses!!
Ziel des Kurses ist es einzig, auf die Überprüfung beim Gesundheitsamt vorbereitet zu sein. Das bedeutet, den Stoff zu kennen, der dort überprüft wird. Man wird also befähigt, die Hürde der Prüfung nehmen zu können. Nicht weniger aber auch nicht mehr.

Danke für die Klarstellung. Das war etwas, was ich bei der Frage, die Ausbildung neu zu konzipieren, aus der Außenperspektive schwer wahrnehmen konnte.

LG Conny
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#17
(31.10.2013, 11:15)annette.herzberg schrieb: Und dann auch noch ein Wort zur "Zeitfrage" für unsere Dozentin: als ich das im letzten Kurs von ihr hörte, dass sie die fehlende Zeit am Ende durch kostenfreie Stunden anhängen wird, dachte ich, ich höre nicht recht. DAS kann es ja dann auch nicht sein, dass sie uns in ihrer "Freizeit" zum Ziel des Kurses führt und schlussendlich auch noch Wochenendetermine für zusätzliche kostenfreie Angebote einschiebt, so unglaublich toll das für uns natürlich ist, wie eben jetzt die Einladung zur virtuellen Praxisbegehung, wow!!! Insgesamt spürt man mit jedem Vortrag, mit wie viel Herzblut sie uns die ganze Thematik vermittelt, immer und immer wieder bereit ist, auf unsere Fragen einzugehen, uns das Themenfeld durch Praxisbeispiele und durch Gestik und Mimik anschaulich zu machen und dann logischerweise teilweise mit dem laufenden Stoff in Verzug kommen muss.
Meine größte Sorge ist dabei eigentlich die, dass irgendwann das Herzblut auf der Strecke bleiben könnte und das wäre mehr als schade für uns alle jetzt und für künftige Kurse.

Daher - lange Rede, kurzer Sinn: auch ich würde meine Abstimmung ändern auf 14-tägigen Kurs und gerne ein zeitlich erweitertes Angebot, so wie Savina es nach Durchlaufen der ersten Kurseinheit für realistisch empfindet. Dafür wäre ich persönlich übrigens auch für den laufenden Kurs bereit, finanziell etwas draufzulegen.

Liebe Grüße,
Annette


Liebe Annette,

da ich sehr hautnah mitbekomme, wie engagiert und mit wie viel Hingabe und Zeit Savina dabei ist und wie SUPERGUT sie das macht, obwohl sie erst sehr kurzfristig Zeit für die Vorbereitungen hatte als Sie den Kurs übernommen hat, bin ich ganz happy und dankbar, dass dieses Engagement von euch so herzlich gewertschätzt wird!

Das ist nämlich heute nicht mehr selbstverständlich...nicht selten wird schneller gemeckert, als applaudiert.

Also DANKE an dich für deine Worte!
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#18
Hallo meine Lieben,

ich selber habe nicht abgestimmt, da ich den Umfang des Stoffes von Savina nicht kenne, jedoch sollte man hinterher genug Zeit haben (wenn man noch Fam. oder berufst.ist) den Stoff nochmals für sich oder an Hand der Mitschnitte nochmals durcharbeiten können und dann sollte dieser auch noch gelernt werden, damit er für die Prüfung auch noch vor handen ist. Ferner ist es ja auch nicht wenig, was man da wissen sollte, somit dürfte es auch nicht kleiner HPP heißen, sondern müsste es der große HPP sein. Deshalb schließe ich mich Anette´s Ausführungen an, dass es 14 tägig Sinn macht und evt. auch noch die UE erhöhen, damit in einer UE nicht soviel Stoff hineingepackt wird, damit man es wirklich auch in der angemessenen Zeit lernen kann. Je weniger UE wird um so mehr Stoff hineingepackt und dann ist es auch nicht mehr möglich intensiv zu lernen, da eine Woche schnell vorbei ist. Bis man nochmals den Stoff aufbereitet, Mitschnitt ansieht oder dann in einer Lerngruppe mitmacht, ist die Woche vorbei und Lernen bleibt auf der Strecke.
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#19
Ich nochmal... Das hört sich alles gut an... ein System muss auch reifen und die Übernahme eines Kurses "on the fly" ist eine ziemliche Herausforderung und ich denke, dass nicht nur wir sondern auch Savina gerade merken, wieviel eigentlich an so einem Kurs hängt.

Hier einmal mehr ein ganz dickes Lob an
- die Schule: dass sie sich Gedanken bezüglich Optimierung macht und nicht nur die Dozentin sondern auch die Schüler mit einbezieht
- besonders an Savina für ihr Engagement. Wobei ich manchmal schon Bedenken habe, ob es nicht zuviel wird... also pass' bitte auch auf Dich und Deine Grenzen/ Kapazitäten auf! Es wäre nämlich schön, wenn Du uns sowie der Schule recht lange als Dozentin erhalten bleiben würdes - Du machst das super!

2wöchig... sehr gut. Mehr Stunden - auch gut (aber nicht gerade doppelt so viele). Und ich denke es ist allen klar, dass mehr Stunden auch entsprechend mehr kosten. Dafür stimmt aber sowohl die Qualität als auch die Möglichkeit zu lernen. Und ich glaube, auch wenn ich nicht berufstätig in einem Vollzeitjob wäre, würde ich den Abstand von 2 Wochen begrüssen.

Ich hatte das schon einmal an anderer Stelle geschrieben - an einer anderen Schule hatte ich mich mit der Dozentin für HPP unterhalten. O-Ton: der Stoff ist in 5 Monaten auf jeden Fall zu schaffen - entweder will man etwas oder nicht. Ende. Ich war heilfroh, dass ich mich dort nicht angemeldet hatte! Und hoffe, dass ich mit meiner Prüfungsanmeldung für Frühjahr 2015 nicht zu optimistisch war. Aber das steht auf einem anderen Blatt Rolleyes
LG
Monika
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#20
Hallo,
also ich hab nun auch mal (wieder) meinen inneren Schweinehund zur Brust genommen. Ich bin ja leider (immer noch) dazu veranlagt nach dem Motto power, power, power zu arbeiten. Gut, dass hat mich dahin gebracht wo ich nun bin. Sad.
Dank dieser Diskussion hier ist mir wieder aufgefallen, dass ich schon wieder damit anfange. Deshalb mal ein Dank an Euch AngelHeart

Also, ich finde auch das Savina nicht kostenlos das ganze machen soll, denn dann verliert sich die Freude am Beruf (Berufung).
Abwarten finde ich auch gut, aber wenn man schon sieht das es nicht so klappt wie Savina sich das vorstellt dann geht das irgendwann in die Hose.

Mal so ein Gedanke von mir wie man einen Monat aufteilen könnte:
1 Woche Seminar, 1 Woche Pause, 1 Woche Seminar, 1 Woche Vertiefung uä.

Dann wären wir bei ca. 30 Stunden in 10 Monaten. Natürlich NICHT zu dem Preis wie bisher!

War mal so eine Überlegung!

Ich denke auch nicht, dass man damit Therapieren kann wenn man aus dem Kurs geht! Hat man ja quasi bei dem Kurs auch gar nicht gelernt.

Wie Savina schon schreibt, ist das ja auch nicht beabsichtigt auch wenn es ironischer Weise erlaubt wäre. Seltsame Gesetzeslage muss ich sagen. Aber gut, ist ein anderes Thema.

Ich persönlich habe z.B vor, Anfang nächsten Jahres ein BFD 27+ im psycho-sozialen Bereich anzufangen und ob ich das nun 6, 12 oder 18 Monate mache ist egal. Hauptsache das lernen bereitet Freude und Savina bleibt auch die Lust zum unterrichten erhalten!

Viele Grüße Oli
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