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Okay ! Ich bin mit dem Stoff noch nicht so weit, hatte aber eine "abenteuerliche Idee".. Wenn die Lähmung vom Gehirn ausgeht müsste doch die Zunge auch betroffen sein. Und zwar der Länge nach. Wenn die raugestreckt wird, sollte sie sich doch zur Seite ziehen. So, nun selbstgedanken aus.
Ich weiß das es bei einer Gesichtslähmung zwei Arten gibt. Die zentrale L. (vom Gehirn ausgehend) und die periphere L.(vom Gesichtsnerv ausgehend).
Ich muß hinterfragen nach: Mittelohrentzündung, Operationen im Gesicht, Zeckenbiss, Gürtelrose, Trauma am Kopf, Vorerkrankungen, Alkoholmissbrauch, Diabetes mellitus. Fragen ob die Lähmung langsam oder schnell eingesetzt hat.
Zur Unterscheidung ob die Ursache zentral oder peripher ist kann ich folgende Untersuchungen machen: Geschmacksprüfung, Tränenproduktion, ggf- Hörtest, Stirnrunzeln.
Geschmacksprüfung: bei peripherer L. gestört/vermindert
Tränen-, Speichelproduktion: Bei peripherer L. vermindert.
Hörtest: Bei einer zentralen L. kann eine Geräuschempfindlichkeit oder eine Schwerhörigkeit vorliegen
Stirnrunzeln: Bei der zentralen L. ist die Stirn NICHT mitbetroffen.
Augenlid: Kann nur unvollständig verschlossen werden (Augapfel dreht nach oben) bei peripherer L.
Es gibt da (glaube ich) noch viiiieeeeel mehr. Ich hab jetzt nur aufgeschrieben was ich weiß (hoffentlich hab ich da nichts durcheinander gebracht).
Liebe Grüße
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !