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Prüfung vom 20.11.13 in Hannover
#1
Wir danken der Übersender de Protokolls und herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

Protokoll der Prüfung 20. November 2013 in Hannover

Obwohl ich erst als Zweite der Prüflinge startete, waren schon 45 Minuten Verspätung wegen Problemen bei der Prüfung der Vorgängerin.
Vorstellung der Kommission seitens des Prüfungsvorsitzenden, der selbst Jurist war. Zwei Amtsärzte, zwei HPs. Sehr nett.

Prüfungsleiter: Wir wollen Ihnen den Einstieg in die Prüfung erleichtern, erzählen Sie mal, warum Sie HP werden wollen.

Dann wird es ernst:
1. Prüfer Amtsarzt:
Sie kennen die BSK. Wie machen Sie sie? Genaue Vorgehensweise, was können Sie aus dem Ergebnis ablesen? Warum machen Sie sie? Was passiert genau in dem Röhrchen? Was sinkt, warum? Wieso verändert sich die Geschwindigkeit, was ist passiert? Welche Krankheiten haben eine hohe BSK, warum?
Patient hat keine Vitalfunktionen mehr . Was machen Sie? ABC Schema erklären, wie lange machen Sie das?
Welche Schockformen kennen Sie? Wie lagern Sie bei den Schockarten, was machen Sie außerdem? Warum lagern Sie beim kardialen Schock nicht in der Schocklagerung? Was wollen Sie entlasten? Erklärung Herzentlastung, Orthopnoe, keine Volumenersatzgabe, keine i.m. Injektionen, warum?
Was bezeichnet man als Totraum im Körper?

2. Prüfer HP: Erzählen Sie mir etwas über den Urogenitalbereich. Lage der Nieren, Aufbau, Aufgaben, Untersuchungsmöglichkeiten. Ich habe statt vom Endharn vom Restharn gesprochen, was natürlich etwas Anderes ist. Ich konnte aber erklären, was ich meinte und der Prüfer war zufrieden. Allerdings musste ich dann über mögliche Probleme mit dem Restharn berichten.
Was ist eine Zyanose? Welche Arten der Zyanose kennen Sie? Peripher und zentral. Wie entstehen Sie?
Eine Patientin mit Kopfschmerzen kommt zu Ihnen. Machen Sie eine Anamnese.

3. Prüfer HP: Erklären Sie mir den Kalziumstoffwechsel. Das wollte sie auch ziemlich genau wissen mit der Steuerung, welche Organe, welche Hormone, welche Folgen bei Mangel und Überschuss. Hyperventilationssyndrom…..
Sie legte mir ein Bild vor, auf dem einerseits ein Erysipel im akuten Zustand zu sehen war und danach im schon abgeheilten Zustand. Was ist das? Erysipel? Erklären Sie die Entstehung, welche Erreger, welche Gefahren, wie behandeln Sie? Ich: Streptokokken, ich verweise an den Arzt, weil man verschreibungspflichtige Medikamente braucht.

4. Prüfer Amtsarzt: Legt mir eine Zeichnung eines Schultergelenks vor. Was erkennen Sie? Wollte auf die gelenkige Verbindung zwischen Acromiom und Scapula heraus. Ich sollte Articulatio acromioclavicularis und seine Abkürzung sagen, was mir aber so genau nicht eingefallen ist. Ich konnte es aber mit seinen Anteilen benennen. Dann Rotatorenmanschette genannt, wegen der besonderen Beweglichkeit des Schultergelenks als Kugelgelenk und seiner Verletzungsgefahr. Es ragte noch ein weißer Haken heraus, den ich dann richtig als Bizepssehne erkannt habe. Nächste Frage: Was sagt Ihnen der Ausdruck „Painful Arc?“ Hatte ich schon gehört, konnte es aber nur so ungefähr als eine schmerzhafte Einschränkung der Schulterbeweglichkeit beschreiben.

Nächste Frage: Prüfer legt mir zwei Medikamentenpackungen vor. Eine Schwangere mit metabolischem Syndrom kommt in der 35. SSW zu Ihnen und sagt, sie müsse so viele Medikamente nehmen. Sie möchte gerne welche weglassen. Welche von den beiden oder alle beide oder keine darf sie weglassen?
1. Medikament: Folsäure. Ich erkläre, dass der Folsäurebedarf in der Schwangerschaft erhöht ist, dass aber keine unmittelbare Gefahr besteht, wenn sie dieses Medikament wegließe.
2. Medikament: Ramipril. Ich erkläre, dass die Patientin mit dem Krankheitsbild auf keinen Fall auf das Medikament verzichten dürfe, weil dann eine Schwangerschaftsvergiftung drohen würde. Wie heißt das genau? EPH-Gestose. Was passiert da? Nierenausfall, Eiweiße im Urin, Blutdruckerhöhung, Ödeme, Vergiftungsgefahr und Frühgeburt. Was heißt genau EPH? Englischer Ausdruck, der aber die genannten Phänome beschreibt.

Dann war die Prüfung zuende. Ich konnte gleich drinbleiben und habe mein Bestanden bekommen.

Insgesamt zur Prüfung: Die Prüfungsvorsitzende betonte am Anfang der Prüfung, man dürfe auch sagen, dass man etwas nicht weiß und die Frage schieben. Im Verlauf der Prüfung hat er immer wieder unterbrochen und betont, wenn man etwas nicht genau beantwortet hat oder seiner Meinung nach nicht exakt auf die Frage geantwortet hat. Der Prüfer hat dann teilweise beschwichtigt. Es gab auch Zwischenbemerkungen der anderen Prüfer, sodass man sich nicht nur auf eine Person konzentrieren konnte.
Meine Prüfung hatte sich so verzögert, weil die Frau vor mir wohl die Prüfung unterbrochen hat. Sie durfte das Haus verlassen und frische Luft schnappen. Dann startete die Prüfung neu, was ihr aber wohl auch nicht geholfen hat. Aus diesem Grund betonte der Prüfungsvorsitzende am Anfang meiner Prüfung, dass sie auch Menschen wären, auch wenn vielleicht etwas anderes gesagt worden wäre. Ich habe mich aber mit der geprüften Frau nicht unterhalten, weil ich auch so sehr aufgeregt war. Ich fand die Prüfer menschlich und auch nett, die Prüfung war absolut fair.
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#2
Liebe Bettina,

die ganzen Tage wollte ich mich schon bei dir für das tolle Protokoll dankenHeart
Ganz einfnfach fand ich die Prüfung jetzt nicht,aber ich finde,du hast das super gemeistert.

Noch mehr freue ich mich,dass du anscheinend auch wirklich ein liebes Prüfungskomitee hattest.

Danke fürs MutmachenSmile
Liebe Grüße
PetraSmile

..................................
Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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