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Hallo ihr Lieben,
ich habe kürzlich eine Bemerkung mitbekommen und seither mache ich mir
ein paar Gedanken dazu....
Regelmäßiges Aufwachen in der Nacht bei einer gesunden Person,
die gut einschläft, aber nachts mindestens einmal aufwacht und dabei ist ihr immer "nicht so wohl", also irgendwie ein bißchen übel.
Ich frage mich, ob es möglich ist, daß der Blutdruck über Nacht absackt,
daß man davon aufwacht, mit einem "Unwohlgefühl".
Was meint ihr? Danke für eure Meinungen und euer Wissen.
Liebe Grüße. Nina
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Hallo,
zu welcher Uhrzeit das passiert wäre noch interessant zu wissen. Immer ungefähr zu gleichen Zeit?
Wann die letzte Mahlzeit war und welche Erkrankungenbestehen evtl bestehen bzw. ob persönliche Belastungen bestehen müsste man auch noch wissen.
LG Susanne
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Hallo Susanne
meistens wird sie zwischen 3 und 5 Uhr wach.
Das Unwohlsein ist unabhängig vom Abendessen.
Sie isst abends nicht viel. Alkohol trinkt sie keinen.
Sie leidet an Fingerpolyarthrose. Ansonsten fehlt ihr nichts.
Ihre Mutter ist kürzlich verstorben.
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Ich schubs nochmal hoch.
Ich wollte keine Diagnose erstellen, ich frage mich eben nur,
ob man eventuell nachts öfters wach wird, wenn der Blutdruck sehr niedrig ist. Quasi als Regulativum, um den Kreislauf ein bißchen anzuschubsen.....
Liebe Grüße. Nina
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Hallo Nina,
hab ich noch nicht erlebt, dass Patienten nachts wach werden wegen niedrigem Blutdruck wenn der nicht pathologisch bedingt ist.
Leute mit hohem Blutdruck, die werden eher nachts wach mit Druckgefühl auf der Brust oder Kopfschmerzen.
Übelkeit nachts könnte auch in Richtung Magen deuten.
Was anderes ist es, wenn die Leute nachts schnell aus dem Bett springen mit niedrigem Blutdruck.
Dann kommt es öfter zu Schwindel und dann muss man halt ein bisschen langsam machen.
LG
Antje
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Liebe Nina,
in der Traditionellen Chinesischen Medizin ist das die Zeit der Lunge (3-5 Uhr).
Diese gehört hier dem Metallelement - dem Herbst des Lebens - an und hat auch viel mit Trauer zu tun.
Viele Menschen gehen um diese Zeit von dieser Erde, weil es einen engen Zusammenhang mit dem ersten und letzen Atemzug hat. Vielleicht wird hier die Trauer verarbeitet.
Liebe Grüße
Andrea
Dort wo das Lachen ist, führt der Weg hin :-)
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... und gleichzeitig ist es die typische Leberzeit, die Zeit der intensivsten Entgiftung des Körpers.
Wohl mit aus diesem Grund stehen viele Menschen um diese Zeit mal auf, um sich etwas zu "erleichtern".
Unabhängig davon, ob und wieviel sie am Abend zuvor gegessen und getrunken haben.
Andrea, interessant, das mit der Lunge und dem "Herbst des Lebens"!
Und auch der Zusammenhang zwischen dem ersten und dem letzten Atemzug. Danke dafür!
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Liebe Andrea,
das ist wirklich interessant.
Ich hatte schon nachgeschlagen, daß es die Zeit der Lunge ist.
Den Zusammenhang zur Trauer unter diesem Aspekt kannte ich nicht.
Danke euch für eure Antworten!
Liebe Grüße. Nina