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Haben Krankheiten einen Sinn?
#1
Wie seht ihr das?
Haben Krankheiten einen Sinn?
Bekommen wir sie, damit wir uns weiterentwickeln?

Gibt es tatsächlich einen "Krankheitsgewinn"?
Oder sind Krankheiten "Zufall", dem wir hilflos ausgeliefert sind?

Das interessiert mich sehr, welche Meinung ihr dazu habt!
GLG Isolde
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#2
Wenn man an fängt darüber nach zu denken merkt man erst wie umfassend es ist!!!!!

Ich denke ein großer Teil von Erkrankungen entsteht aufgrund der Art und Weise wie mit Symptomen oder "Krankheiten" umgegangen wird. Eigentlich ist es ein Ausdruck des Körpers zu zeigen wie es ihm geht und was ihm "fehlt". Aber wenn die Symptome einfach nur unterdrückt werden dann kommen sie immer wieder oder verstummen und ein anderes Symptom macht sich bemerkbar. Die Intensität und die Not des Körpers wird stärker und auf Dauer manifestieren sich chronischer Erkrankungen, Krebs, Autoimmunerkrankungen usw. Wir hören zu oft zu spät auf uns und unseren Körper!

. . . .

VG Corinna
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#3
Ja haben Krankheiten einen Sinn? Einen Gewinn?

Ich glaube sie haben in jedem Fall eine Botschaft.

Zeigen auf, es gibt die Notwendigkeit auf sich selbst besser zu achten, es braucht Zuwendung, Behandlung, und vielleicht auch grundlegende Korrektur.

Und niemand, der eine schwere Erkrankung hatte, wird nachher sagen, diese Erfahrung, diese Zeit, hat mich nicht verändert. Es führt, so glaube ich, zu vermehrter Empathie, besserem Verständnis, auch Geduld mit dem "Schwach-sein", und nicht immer alles zu können bei anderen Kranken.

Natürlich nicht der Weg den man sich wünscht um in seinem "Mensch-Sein" weiterzukommen, jedoch sicher ein "Weg".

Irene
Der Weg ist das Ziel...........
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#4
Ob Krankheiten einen Sinn haben, weiß ich nicht.
Aber dass der Körper durch Krankheiten zu uns spricht und uns sein Unwohlsein mitteilt, ja......das glaube ich ganz fest. Ich bin mir sicher, dass hinter jeder Krankheit eine Botschaft unseres Körpers steckt.
Denn jede Krankheit hat ihre Ursache. Früher waren es Mangel, Unterernährung und Infektionskrankheiten. Heute sind es Fehlernährung, Überfluss, Stress und hohe seelische Belastungen. Krankheiten entstehen an den persönlichen Schwachstellen und mahnen uns, unser Handeln und Denken zu ändern.
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#5
Zu diesem Thema,krankwerden,kranksein,gesunden,dauerhaft kranksein, chronische Erkrankungen,mit der Krankheit leben,sich arragieren oder daran verzweifeln und schlussendlich daran sterben habe ich mich schon oft beschaeftigt!

Auch meine ich das unterschieden werden muss:In Krankheiten wie Kinderkrankheiten,die einfach"durchgestanden" werden muessen,oder auch nicht,dass ist das Impfthema!

Oder nicht lebensbedrohliche Erkrankungen

Erkrankungen die ein Mensch treffen kann.,weil zu falschen Zeitpunkt am falschen Ort,z.b.Infektionskrankheiten in Zentalafrika oder Asien und Indien.

Autoimmunerkrankungen
Onkologische Erkrankungen
Berufserkrankungen
Erkrankungen im Zusammenhang mit einem Unfall
Geburtsbedingte Erkrankungen
Erkrankungen die im vorgeburtlichen Stadium entstehen
Erblich bedingte Erkrankungen
Und so weiter die Liste laesst sich viel weiter spinnen.
Kurz gesagt es gibt Lebensereignisse die nicht zu beeinflussen sind,jedenfalls nicht im menschlichen Sinne!
Ob es hier zu einem Krankheitsgewinn,im Sinne eines Gewinns oder einer Win-Win Situation fuer alle Beteiligten kommen kann,die Frage moechte ich

offen lassen!
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#6
Ich finde das Wort "Botschaft" sehr treffend. Musste mich ja gerade selbst erst mit diesem Thema auseinander setzen und ja, es verändert sich tatsächlich etwas - zumindest bei mir Rolleyes

Natürlich kommt es auch immer auf die Art der Erkrankung und das Alter des Betroffenen an. Eine 20-jährige wird sich über 2 Wochen Grippe wahrscheinlich nicht den Kopf zerbrechen während einer an Brustkrebs erkrankte Mutter wahrscheinlich ganz andere Sachen durch den Kopf gehen. Auch wachen viele Erkrankte viel zu spät auf (da schließe ich mich leider nicht aus Angel)!

Eine (durchgemachte) Krankheit kann einem wachrütteln, sich wieder auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren bzw. diese wieder schätzen zu lernen.
- Familie und Liebe
- Freunde und Gesellschaft
... denn ohne Gesundheit ist alles Nichts.

Zum Thema "Krankheitsgewinn":
Ich konnte mir bei Isolde's Schulungen nie wirklich vorstellen, was mit diesem "Krankheitsgewinn" gemeint ist. Warum sollte jemand einen Vorteil aus seiner Krankheit ziehen können? Aber ja - es gibt ihn!
Mir wurde z.B. von vielen - teilweise auch entfernten Bekannten - angeboten mich zu unterstützen; beim Einkaufen, Kinder abholen, etc.
Ich hatte nicht schlecht gestaunt, dass sich das Verhalten mancher Mitmenschen tatsächlich ändert, wenn einem eine "ernstere Krankheit" widerfährt. Das war natürlich sehr rührend so viel Anteilnahme, Zuspruch und Hilfsbereitschaft erfahren zu dürfen und hat auch Kraft gegeben Heart
Jetzt kann ich mir aber auch vorstellen, dass da manch einer gar nicht mehr gesund werden möchte Blush (das ist natürlich jetzt ein wenig provokativ, sorry). Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, wenn Ältere alleinstehende Herrschaften durch ihre Erkrankungen wieder Fürsorge und Unterstützung erleben, sei es durch den Arzt, dem Praxispersonal oder die Gespräche in den Wartezimmern.

Viele Menschen halten leider erst inne, wenn ihnen ein "dicker Knüppel" zwischen die Füße geworfen wird. Vielleicht bedarf es dann solcher schwereren Erkrankungen. Dann bekommt man plötzlich Zugang zu alternativen Heilmethoden, weil die Schulmedizin einem austherapiert hat,
- kann sich wieder an Kleinigkeiten erfreuen,
- geht mit offenen Augen und Ohren (wie Kinder es tun) durch die Welt,
- verzeiht seinen "Arschengeln" weil man merkt wie nichtig viele Streitthemen sind,
- wird mit sich zufriedener bzw. kommt ins Reine mit sich.

Auf der Suche nach dem Warum, bin ich in der Schriftreihe "Organ - Konflikt - Heilung" von Rosina Sonnenschmidt auf interessante Erkenntnisse gestoßen.

Ein sehr interessanter Thread, bin auf eure Erfahrungen/Meinungen gespannt.

Heart-liche Grüße,
Anja F.
LG, Anja

Wenn dich jemand verletzt, bleibe ruhig und lächle. Karma regelt das schon  Rolleyes
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#7
Aus meiner heutigen Sichtweise ein Sammelsurium an Gedanken zu diesem wunderbaren Thema (ich behalte mir vor, auch diese wieder zu ändern, falls ich neuere Erkenntnisse erworben habe):

Im ursprünglichen Sinn haben Krankheiten keinen Sinn. Ich persönlich glaube nicht, dass es – wenn man nach den Gesetzen und in den Gesetzen leben könnte – Krankheiten gibt. Aber leider sind wir davon weit entfernt.

Hier ein anderer Aspekt über Gesundheit/Krankheit: Bruce Lipton hat dies so wunderbar in seinem Vortrag „Der Honeymoon-Effekt“ in Rosenheim auf den Punkt gebracht (sehr ansteckend, ich war dort).
http://www.youtube.com/watch?v=hUSI91Xrly8
Homepage: http://www.youtube.com/

Da frägt man sich, wie weit sind wir von uns entfernt – wie weit hat man uns von uns selbst entfernt, dass wir den Umweg über die Liebe zu einem anderen Menschen brauchen, anstatt diese bei uns selbst zu finden und dadurch die Möglichkeit haben, in unserer Gesundheit zu bleiben. Brauchen wir wirklich einen anderen Menschen, um unsere Liebe zum Leben und unsere Kraft und Gesundheit zu finden. Wahrscheinlich. Damit wir uns erinnern.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir, in dem Moment, wenn wir in das Leben eintreten schon dem Tode geweiht sind. Dieser steht immer am Ende unserer Reise. Diesen gilt es nicht zu bekämpfen, sondern Genussvoll und in Eigenverantwortung den Weg zwischen Anfang und Ende zu gehen.

Allerdings sind wir soweit vom Ursprung entfernt, dass diese Krankheiten dann einen Sinn machen. Sie können uns auch das Leben bewusst machen, vor allem, wenn etwas nicht funktioniert, was ansonsten nicht in unserer Wahrnehmung ist.

Erinnern, dass wir Leben und wir durch eine Krankheit genauer hinschauen sollen, was verkehrt läuft. Wie gehe ich mit mir und meiner Umwelt um. Unsere Umwelt spiegelt sich in uns. Wenn man die Kontinente betrachtet, ihre Umwelt mit mehr oder weniger sauberem Wasser, mit gesunder oder entsprechend kranker Vegetation, dem Raubbau der Böden durch Abholzung und Monokultur, die Vergiftung durch die Industrien an Boden und Luft – dies alles hat Einfluss und wirkt sich dementsprechend in den Krankheiten der Bevölkerung aus.

Natürlich gibt es auch Krankheiten, die einen anderen Sinn haben. Dazu zähle ich persönlich die Kinderkrankheiten.
Wir bekommen Kinderkrankheiten „geschenkt“, damit wir in unserer Entwicklung reifen können (ich finde leider in meinen unendlich vielen Büchern nicht mehr diese Beschreibung über „die Entwicklung und ihre zugehörigen Kinderkrankheiten“– falls sie jemand kennt, bitte PN an mich). Wenn Kinder ihre Reife schon erlangt haben, dann werden sie diese Kinderkrankheit auch nicht bekommen. Doch leider sehen wir diese als Feinde an und bekämpfen sie mit Impfungen (ich will hier NICHT mehr in das Thema einsteigen, das wurde schon genügend erörtert, sondern nur einen weiteren Aspekt – wie man sie noch sehen kann – mit einbringen).
Ich weiß auch hier, dass es schlimme Verläufe gibt und Eltern und Kinder die davon betroffen sind – denen möchte ich nicht zu nahe treten. Es ist eine schwierige Lebenssituation und Herausforderung für alle.
Allerdings kann ich mich auch nicht mehr daran zurück erinnern, wenn die Menschen von einer gesunden Umwelt (gesunde Biotope und auch eines gesunden Geistes, der in den Menschen herrscht) umgeben sind, wie sich diese Kinderkrankheiten bzw. alle Krankheiten auswirken. Haben Naturvölker (wenn Umwelt und Nahrung noch den Naturgesetzen entsprechen) diese Kinderkrankheiten und wenn ja, in welchem Ausmaßen? Gibt es hierzu Literatur?

Wir leben in einem „Biosphäre“, in der alles mit allem verbunden ist.
Wie Oben so Unten, wie Innen so Außen, wie im Großen so auch im Kleinen laut der hermetischen Gesetze.
Vom Ursprungsgedanken her sind wir gesunde, glückliche Wesen und haben alles in unserer Umgebung, was uns dabei hilft, gesund zu sein und zu bleiben. Eine Natur, welche uns mit ihrer Farbenpracht, betörenden Düften (Rosen, Thymian – ich weiß, es gibt auch andere Big Grin) und einer unendlichen Vielfalt an Nahrungsangeboten beschenkt. Wenn man bedenkt, dass die Natur uns so hilfreich zur Seite steht wie z. B. wenn es uns schlecht geht und wir würden barfuß über die Wiese in unserem Garten laufen – fangen von alleine nach einer gewissen Zeit an, die Pflanzen zu wachsen, die wir für unsere Krankheit brauchen. Doch wer ist schon barfuß unterwegs, und wenn die Pflanze auftaucht, denkt man meist, Unkraut.

Leider sehen wir vor lauter Supermärkten und Unkenntnis der Natur nicht mehr, wie reich wir beschenkt werden. Wir haben intelligent Köpfe, die uns unabhängig gemacht haben von den äußeren Einflüssen und sind Unwissend wie „Neugeborene“ uns selbst gegenüber. Wir könnten hier wirklich in einem Paradies leben, wenn wir uns unserer Verantwortung bewusst wären.

Wir bekommen einen Rhythmus vorgelebt über Tag/Nacht oder über die Jahreszeiten, dem wir uns anpassen müssten. Jedes Organ hat einen eigenen Rhythmus (unser Darm zum Beispiel den ¾ Takt lt. Rosina Sonnenschmidt). Leider können wir diesen nicht mehr richtig leben durch unsere selbstgemachten Umstände. Und dann wundern wir uns, wenn wir krank werden oder sind. Wir widersprechen so vielen Lebens-/Naturgesetzen – natürlich sind wir hier auch den Gegebenheiten ausgesetzt, in die wir hineingeboren werden – und müssen dann damit zurechtkommen.

Wir können uns auch Fragen, wann haben wir unsere Lebensfreude verloren und war das der schleichende Beginn unserer Erkrankung (frei nach Rüdiger Dahlke: "Krankheit als Weg")? Oder was möchten wir kompensieren?

Und zu guter Letzt dürfen wir auch nicht unsere Gedanken außer Acht lassen. Denn nur der, der seine Gedanken meistert, meistert auch sein Leben.

Alles Liebe, Andrea
Dort wo das Lachen ist, führt der Weg hin :-)
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#8
Ich denke, es kommt in vieler Hinsicht darauf an, um was für eine Krankheit es sich handelt.

Sicher steckt in jeder Erkrankung eine Botschaft.

Wenn es sich um Krankheiten, wie einen kleinen Schnupfen handelt, zeigt mir der Körper einfach,, dass ich unvernünftig mit ihm umgegangen bin, indem ich z. B. völlig verschwitzt, aber viel zu leicht angezogen, bei kühlem Wetter draußen war.

Aber sicher ist es nicht immer einfach, die richtige Botschaft bei schweren Krankheiten zu erkennen und man muss sich die Zeit nehmen, sein bisheriges Leben zu reflektieren. Wobei bei manchen Krankheiten sicher nicht die Zeit eine Rolle spielt, sondern dem Betroffenen auch eine gehörige Portion Mut abverlangt, sich seiner Lebenssituation zu stellen.

Andererseits erlebe ich bei meinen vielen Lymphpatientinnen immer wieder, dass sie nach überstandener Krebserkrankung ein neues Lebensgefühl entwickeln. Sie lernen, das Leben wieder zu genießen, jeden Tag als wertvoll anzusehen und was gaanz auffällig ist: Sie lernen, "Nein" zu sagen.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#9
Das ist eine spannende Frage! Wer die Homöopathie kennt weiß, dass krank werden, einen Hautausschlag oder Fieber bekommen sehr heilsam sein kann.
So gibt es ja auch das Modell der Zweiphasigkeit der Erkrankungen. Hier gelten die Erscheinungen, die wir gemeinhin als Krankheit definieren als die Gesundungsphase.

LG Marlis

@Andrea: das würde mich auch sehr interessieren!
"Allerdings kann ich mich auch nicht mehr daran zurück erinnern, wenn die Menschen von einer gesunden Umwelt (gesunde Biotope und auch eines gesunden Geistes, der in den Menschen herrscht) umgeben sind, wie sich diese Kinderkrankheiten bzw. alle Krankheiten auswirken. Haben Naturvölker (wenn Umwelt und Nahrung noch den Naturgesetzen entsprechen) diese Kinderkrankheiten und wenn ja, in welchem Ausmaßen? Gibt es hierzu Literatur?"
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#10
ich denke, dass krankheiten einen sinn machen und man daraus für sich einen gewinn erzielen kann. warum?
... wir sind selbst für uns verantwortlich. wenn wir unseren körper, emotionen, rhythmen etc. vernachlässigen - oder sogar ignorieren - denke ich, kann es sein, dass der körper irgendwann in form einer krankheit ein "stop" gibt.
alleine von der art sich zu bewegen, oder zu (ver)halten. nackenprobleme, rückenschmerzen... wenn der mensch sich nicht in seiner mitte befindet (und die muss jeder für sich finden), wird er krank. es ist eine challenge, die man für sich selbst annehmen und ernst nehmen sollte.

ich bin gespannt, inwiefern sich meine ansicht ändern/bestärken wird...
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#11
Hallo,
ja das denke ich schon. Neben Rosina's schönen Konflikt-Heilung Büchern habe ich noch folgendes gefunden

von Kurt Tepperwein:
Die Botschaft des Körpers - Die Sprache der Organe

Folgendes aus dem Buch hat mich fasziniert:

Die sieben Eskalationsstufen eines Symptoms

1. Bevor sich ein Problem oder eine Belastung als Symptom zeigt, meldet es sich als Idee,
Wunsch, Traum oder Phantasie.

2. Als zweite Mahnung erscheint eine kleine und scheinbar unbedeutende und wenig
belastende funktionale Störung. Das Problem wird auf der körperlichen Ebene sichtbar
oder spürbar.

3. Bei Nichtbeachtung kommt es zu einer akuten körperlichen Störung, zu einer
Entzündung, einer Verletzung oder einem kleinen Unfall. Die Bitte um Änderung wird
schmerzhaft vorgetragen.

4. Wenn auch die akute Bitte keine Beachtung findet, wird der zunächst akute, entzündliche
Prozess chronisch. Der Organismus schickt eine Dauermahnung.

5. Bleibt auch die Dauermahnung unbeachtet, kommt es zu irreversiblen Schäden, zu
Organveränderungen oder Krebs.

6. Sollte auch diese letzte Mahnung nicht zu der erwünschten Änderung führen, endet die
Entwicklung früher oder später im Tod. Der Tod zwingt zum Loslassen und bietet die
Möglichkeit, die Situation von einer anderen Ebene mit anderen Augen zu sehen und
möglichst zu ändern.

7. Wird diese Chance vertan, kann es zu einer weiteren Inkarnation kommen, diesmal
vielleicht unter erschwerten Bedingungen. Mit einer "angeborenen" Behinderung,
Missbildung oder Störung beginnt dann einer neuer Zyklus (Karma).

LG Susanne
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