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Hallo!
Eine sehr gute Freundin macht sich Sorgen um ihren Sohn. Er ist vier und er spricht agrammatikalisch (sagt man das so?). Er spricht 3-4 Wortsätze und baut sie "in der falschen Reihenfolge zusammen". Erzieherinnen und Ärzte schlagen mehr oder weniger Alarm, aber sind bei der weiteren Therapie nicht behilflich oder eher kontraproduktiv.
Kann mir jemand ein paar weitere Infos zu dem Thema geben?
Stimmt es, dass der Kinderarzt kein Logopädierezept ausstellen kann, bevor kein Hörtest gemacht wurde?
Welche Therapien oder Schritte sind als nächstes und zur weiteren Abklärung sinnvoll?
Sonnige und schwitzige Grüße ! :-)
Corinna
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Hallo Carinna,
man sagt dysgrammatisch. Und das mit dem Hörtest ist nicht so ganz richtig.. das ist in den Heilmittelverordnungen nicht so ganz eindeutig geklärt. Um sich abzusichern machen die KÄ gerne zuerst einen Hörtest.
Aber es macht schon Sinn, bei einem Kind, das Probleme mit der Sprache hat auch einen Hörtest durchzuführen.
Ich würde zeitnah einen Hörtest machen lassen, dann Logorezept und schnell beginnen. Denn eine Dysgrammatismus Therapie ist langwierig. Gerade beim Dysgrammatismus kann ich KonLab empfehlen.
GLG Andrea - wenn du weitere Fragen hast, dann melde dich einfach.
LG Andrea