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Themabewertung:
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Wirksamkeit der Homöopathie
#41
Ja, das stimmt, Yvonne. Das vergessen wir gern mal, dass ja auch oft mal in Tabletten vom Arzt Pflanzen drin sind. Smile

Es ist wahrscheinlich so wie alles. Mal geht´s, mal nicht. Ich meine, jemand bekommt Hammer-Chemie-Pillen und es passiert nichts, wirkt nicht, null, nada, gar nichts. Ein anderer nimmt Pflanzliches und es hat eine unglaubliche Wirkung. Was ich übrigens immer wieder erstaunlich finde ... Ist sicher so eine Veranlagungssache. Smile Egal ... Wer heilt, hat Recht. Smile

Manchmal wirkt ja auch etwas super und dann wieder nicht. Ich habe schon Angocin genommen und es hat mich echt gerettet. Ein andermal hat es nicht geholfen. Ist dann eben so.

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#42
Genau das ist der Punkt, die Veranlagung.
Ich habe 4 Kinder, eins davon kann ich mit Schüßler Salzen sowas von gut behandeln wenns um Erkältungskrankheiten geht. Die anderen sprechen absolut überhaupt nicht darauf an. 2 meiner Kinder sind absolute Globulikinder, gib denen ein paar Kügelchen gegen Erkältungskrankheiten sind die am nächsten Tag wieder fit. Und eins spricht riesig auf Phytptherapie an wenns um Erkältungskrankheiten geht.
Daher zweifle ich manchmal stark wie Medizin wirken soll, wo jeder Mensch absolut gleich behandelt wird.
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#43
Da geht es m.E. um Schwingung - und zwar um die Schwingung des Menschen, der krank ist. Auch natürliche Arzneimittel schwingen (und erst recht die Homöopathie, weil sie durch die Potenzierung ja eine Schwingungs- und Informationsmedizin ist). Nur passen manchmal die Schwingungen des Menschen und des Arzneimittels nicht zusammen, und dann zeigt sich auch nichts. Bei so einem Phänomen sagen dann viele "ich spreche nicht auf XY an". Kann gut sein Wink Dann muss man halt schauen, ob es an der gewählten Pflanze bzw. dem (falsch) gewählten Einzelmittel (ob nun Hom oder BB oder Spagyrik) liegt, oder ob derjenige einfach was ganz anderes braucht.

Was die Homöopathie angeht: ich persönlich glaube, dass es ein Trugschluss ist, wenn man denkt, die Hom helfe einem nicht. Es gibt tausende von Mitteln, und hunderte, die ständig genutzt werden. Das wirklich richtige UND die richtige Potenz UND die richtige Einnahmeweise helfen immer, irgendwie. Manchmal so subtil, dass man erst viel später merkt, was sich positiv verändert hat, meist auf der geistigen und psychischen Ebene.
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


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#44
Zitat:Jegliche Medizin hat ihren Ursprung ja in der Natur.
Wenn Du damit sagen möchtest, dass sämtliche Substanzen die in der Medizin verwendet werden letztlich aus der Natur stammen dann würde ich zustimmen.

Zitat:Manchmal sind pflanzliche Extrakte sogar Hauptbetandteil des Medikament, manchmal werden Wirkstoffe chemisch nachgebaut.

Auch das ist richtig:

Zitat:Aber alles fußt auf althergebrachte Naturheilmittel.

Dann bitte aber auch gentechnisch hergestelltes Humaninsulin und Breitbandantibiotika...

Zitat:Warum sollte Homoöpathie also nicht wirken?

Da gibt es gleich zwei Gründe

Erstens:

Weil die Schlussfolgerung:

alle wirksamen Arzneimittel stammen aus der Natur - also ist alles was aus der Natur stammt auch ein wirksames Arzneimittel

falsch ist. Man muss schon im Einzelfall auch prüfen, ob eine bestimmte Substanz aus der Natur auch tatsächlich eine bestimmte (und gewünschte) Wirkung hat.
Nur weil Tabak aus der Natur kommt sind Zigaretten trotzdem kein wirksames Heilmittel bei Lungenkrebs...

Zweitens:

Weil ein Großteil aller homöopathischen Globuli (ab C12,D24) ausschließlich aus der Substanz Zucker bestehen und Zucker nun mal kein Allheilmittel ist - auch wenn er natürlicherweise in Zuckerrüben vorkommt.

Zitat:Das vergessen wir gern mal, dass ja auch oft mal in Tabletten vom Arzt Pflanzen drin sind. Smile
Umgekehrt vergessen viele Laien die homöopathische Mittel nutzen, dass in Arnica C30 nichts von der Pflanze Arnika enthalten ist.

Zitat: Mal geht´s, mal nicht.

Es macht aber schon einen Unterschied ob es in 98 von 100 Fällen oder nur in 1 von 1000.

Zitat: Ist sicher so eine Veranlagungssache.
Aber auch eine Frage der jeweiligen Krankheit - eine Spyhilis wird man mit Penicillin fast immer los - mit Globuli fast nie. Wäre es anders hätte sich Hahnemann vor Syhplilis-Patienten nicht retten können.

Zitat:Wer heilt, hat Recht. Smile

Nur weiß man eben nicht so ohne weiteres, ob es das eigene Mittel war das die Heilung verursacht hat oder in Wahrheit ganz was anderes.
Wer masernkranken Kindern 14 Tage lang Gummibärchen verabreicht wird damit die meisten Kindern auch von Masern heilen.

Hat er nun also auch Recht, wenn er behauptet Gummibärchen wären ein Heilmittel für Masern?

So einfach ist das gar nicht mit "Wer heilt hat Recht".

Zitat:Da geht es m.E. um Schwingung - und zwar um die Schwingung des Menschen, der krank ist. Auch natürliche Arzneimittel schwingen (und erst recht die Homöopathie, weil sie durch die Potenzierung ja eine Schwingungs- und Informationsmedizin ist)

Also bei Schwingungen in der Alternativmedizin stelle ich immer folgende Fragen:

Was genau schwingt da (z.B. in einem Globuli)

Wer hat mit welcher Methode herausgefunden, dass in einem Globuli etwas schwingt?

Mit welcher Frequenz schwingt ein Globuli?

Kann man anhand der Schwingungen überhaupt ein potenziertes Globuli von einer banalen gleichgeformten aber nicht potenzierten Zuckerpille unterscheiden?

Falls ja: Welcher Homöopath ist dazu in der Lage?

Falls nein: Woher will man dann wissen, das durch die Potenzierung etwas zum Schwingen gebracht wird?

Zitat:Daher zweifle ich manchmal stark wie Medizin wirken soll, wo jeder Mensch absolut gleich behandelt wird.

Wäre mir jetzt noch nicht aufgefallen, dass jeder Mensch absolut gleich behandelt wird - egal ob er nun Fußpilz, Karies oder Rheuma hat.

Andererseits gibt aber schon Mittel die praktisch bei allen Menschen die gleiche Wirkung haben.
Die Antibabypille bewirkt (bei korrekter Einnahme) bei fast allen Frauen, dass sie viel seltener schwanger werden.
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#45
Ich glaube vor allem auch, das eben das Gesamtpaket beim HP entscheidend ist. Es werden eben nicht wie oft in der Schulmedizin Symptome gelindert, sondern es wird wirklich nach der Ursache geschaut und dann gibt's meist ein Package aus verschiedenen Therapien. Kein seriöser HP schreibt glaub ich kurz ein paar Kügelchen auf und das war es. Homöopathische Medikamente nehmen da ja eher eine unterstützende Funktion ein und bilden oft gar nicht den Mittelpunkt der Therapie. Zumindest war das bis jetzt meine Erfahrung.
Liebe Grüße Smile
Nadine



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#46
Yvonne Heart

Corinna, deswegen finde ich es als HP (zur Zeit bei anderen, später dann auch ich Smile) gut, wenn sie mit dem Tensor o.ä. arbeiten. Eben, weil was vielleicht gar nicht passt. Es sollte helfen ... eigentlich ... Aber tut es nicht. Manche beißen sich dann ja leider fest: Das muss doch gehen! Nö ... Big Grin Tatsächlich braucht man was ganz anderes.

Dass Homöopathie gar nicht hilft, glaube ich nicht. Bei vielen tut es ja was.

Deswegen finde ich es super, dass es so viele verschiedene Sachen gibt, um anderen zu helfen. Man pickt sich das Beste raus und gut. Das Beste ist eben hier das und da das. Smile

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#47
Zitat:Ich habe 4 Kinder, eins davon kann ich mit Schüßler Salzen sowas von gut behandeln wenns um Erkältungskrankheiten geht.

Wenn Du dem einen Kind das offensichtlich auf Schüssler-Salze "anspricht" mal 5 Tage lang (wenn es gesund ist) Natrium Chloratum D6 gibst - was passiert dann:

Nach der Lehre von Wilhem Schüßler dürfte ja nichts passieren.

Nach der Lehre Hahnemanns müßte das Kind Prüfsymptome bekommen.

Letztlich müßte es sozusagen vom Etikett auf dem Gläschen abhängen was passiert - denn das Mittel ist ja das gleiche.

Steht auf dem Etikett "homöopathische Globuli" dann bekommt das Kind Prüfsymptome (lehrt zumindest Hahnemann)

Steht auf dem Etikett "Schüsslersalz" dann bekommt das Kind keine Prüfsymptome (lehrt zumindest Wilhem Schüßler)

Wenn man das Etikett vorher abmacht hat man allerdings ein Problem Huh

Zitat:Ich glaube vor allem auch, das eben das Gesamtpaket beim HP entscheidend ist. Es werden eben nicht wie oft in der Schulmedizin Symptome gelindert, sondern es wird wirklich nach der Ursache geschaut und dann gibt's meist ein Package aus verschiedenen Therapien

Das wird ja gerne behauptet, dass die "Schulmedizin" nur Symptome unterdrücken kann während man z.B. mit Homöopathie die Ursache heilt.

Allerdings frage ich mich z.B. was aus homöopathischer Sicht die Ursache für z.B. Syphilis oder Gonorrhoe ist (laut "Schulmedizin" sind es ja Bakterien) und warum diese Krankheiten nicht nach der Erfindung der Homöopathie zurückgingen - sehr wohl aber nach Erfindung der Antibiotika.

Wer heilt da nun die Ursache? Die "Schulmedizin" oder die Homöopathie?

Das waren jetzt natürlich "geschickt" gewählte Krankheiten.
Aber ich kenne keine Krankheit bei der Homöopathie nachweisbar eine höhere Erfolgsquote hätte als die "Schulmedizin" - auch wenn die tatsächlich oft nur die Symptome lindern und den Krankheitsverlauf verlangsamen kann.

Für einen AIDS-Kranken ist aber so eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufs bei weitgehenden Symptomfreiheit ja ein echter Fortschritt wenn er damit ein fast normales und langes Leben führen kann.

Was hat den da z.B. die Homöopathie bei AIDS zu bieten?

Es ist einfach der "Konkurrenz"-Methode vorzuwerfen sie würde nur Symptome "unterdrücken" während man selbst natürlich die Ursache heilt.

Schwierig wird es aber, wenn man diese Behauptung auch belegen muss....

Zitat:Homöopathische Medikamente nehmen da ja eher eine unterstützende Funktion ein und bilden oft gar nicht den Mittelpunkt der Therapie

Mit klassischer Homöopathie (und die meisten Homöopathen bezeichnen sich ja als klassische Homöopathen) hat das aber wenig bis nichts zu tun. Laut Hahnemann wäre so eine Vorgehensweise mehr was für Verrückte oder Verbrecher Big Grin

Zitat:§ 52
Es giebt nur zwei Haupt-Curarten: diejenige welche all ihr Thun nur auf genaue Beobachtung der Natur,
auf sorgfältige Versuche und reine Erfahrung gründet, die (vor mir nie geflissentlich angewendete)
homöopathische und eine zweite, welche dieses nicht thut, die (heteropathische, oder)
allöopathische. Jede steht der andern gerade entgegen und nur wer beide nicht kennt, kann sich dem
Wahne hingeben, daß sie sich je einander nähern könnten oder wohl gar sich vereinigen ließen, kann
sich gar so lächerlich machen, nach Gefallen der Kranken, bald homöopathisch, bald allöopathisch in
seinen Curen zu verfahren; dieß ist verbrecherischer Verrath an der göttlichen Homöopathie zu nennen!
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#48
(31.07.2014, 11:53)yvonnege schrieb: Yvonne Heart

Corinna, deswegen finde ich es als HP (zur Zeit bei anderen, später dann auch ich Smile) gut, wenn sie mit dem Tensor o.ä. arbeiten. Eben, weil was vielleicht gar nicht passt. Es sollte helfen ... eigentlich ... Aber tut es nicht. Manche beißen sich dann ja leider fest: Das muss doch gehen! Nö ... Big Grin Tatsächlich braucht man was ganz anderes.

Dass Homöopathie gar nicht hilft, glaube ich nicht. Bei vielen tut es ja was.

Deswegen finde ich es super, dass es so viele verschiedene Sachen gibt, um anderen zu helfen. Man pickt sich das Beste raus und gut. Das Beste ist eben hier das und da das. Smile

LG
Vonny
Stimmt Smile Die Vielfalt ist megagroß und für jeden was dabei.

Naja, die meisten Homöopathen testen nicht, sie verlassen sich auf Wissen und oft auch auf Gefühl. Und es gibt ja viele Gründe, warum ein Mittel oder eine Therapie nicht greift (das muss gar nicht unbedingt am Mittel selbst liegen ... ich sag nur Heilblockade).
Tatsache ist, dass viele zu früh aufgeben, weil sie meinen, die Hom (oder eine andere Therapie) müsse doch sofort deutlich wirksam sein (ist sie ja in Akutfällen auch meistens), und fühlen sich bestätigt, dass die Hom "ja doch nicht das Gelbe vom Ei ist". Oft ist Heilung ein Weg, der seine Zeit und seine Entwicklung braucht. Das verstehen aber viele nicht.
Und aufgrund der Vielzahl der zur Verfügung stehenden Mittel findet man halt manchmal nicht sofort das Simillimum, sondern muss erst dies oder jenes versuchen. Das passiert den Anfängern genauso wie den Profis und den "Großen" der Zunft. Geduld ist oft auch ein Lernweg Wink
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


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#49
Dazu kommt ja auch, dass ein Problem oft mehrere Schichten hat. Man muss sich durcharbeiten und manchmal eine nach der anderen abarbeiten. Zumindest stelle ich es mir immer als Schichten vor. Wie seht ihr das?

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#50
Das sehe ich genauso wie Corinna.
Für mich würde auch heute kein Therapeut mit einem größeren Therapie Angebot oder Tensor mehr in Frage kommen, wenn ich mich homöopathisch behandeln lassen möchte.

Was anderes ist es, wenn ich mehrere Sachen gleichzeitig machen möchte aber das hab ich schon mehrfach ausprobiert mit sehr viel weniger Erfolg.



(31.07.2014, 12:24)yvonnege schrieb: Dazu kommt ja auch, dass ein Problem oft mehrere Schichten hat. Man muss sich durcharbeiten und manchmal eine nach der anderen abarbeiten. Zumindest stelle ich es mir immer als Schichten vor. Wie seht ihr das?

Genauso ist es.
Man muss eins nach dem anderen abarbeiten.
Wie viele Mittel man dazu evtl braucht hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Es gibt ja auch Leute mit vielen unterschiedlichen Symptomen, die dann vielleicht auch in unterschiedlichen Zeiträumen verschwinden.

Bei mir hat es z.B. locker zwei Jahre gedauert, bis meine Migräne ganz verschwunden war.
Da waren mehrere Mittel nötig.

Mein schnellender Finger dagegen hat sich innerhalb von zwei Wochen verabschiedet und das hom. Mittel hat mir die OP erspart.
Damit hätte ich nie gerechnet.


LG
Antje
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#51
(31.07.2014, 12:27)Antje schrieb: Das sehe ich genauso wie Corinna.
Für mich würde auch heute kein Therapeut mit einem größeren Therapie Angebot oder Tensor mehr in Frage kommen, wenn ich mich homöopathisch behandeln lassen möchte.


(31.07.2014, 12:24)yvonnege schrieb: Dazu kommt ja auch, dass ein Problem oft mehrere Schichten hat. Man muss sich durcharbeiten und manchmal eine nach der anderen abarbeiten. Zumindest stelle ich es mir immer als Schichten vor. Wie seht ihr das?

Genauso ist es.
Man muss eins nach dem anderen abarbeiten.
Wie viele Mittel man dazu evtl braucht hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Es gibt ja auch Leute mit vielen unterschiedlichen Symptomen, die dann vielleicht auch in unterschiedlichen Zeiträumen verschwinden.
Ich arbeite auch homöopathisch (Einzelmittel), aber nicht nur. Und ich persönlich finde es toll, wie sich die Hom mit anderen Methoden (z.B. körperorientierten und psychotherapeutischen) verbinden lässt. Das eine kann das andere toll ergänzen und unterstützen. Eine Methode alleine kann schon mal an ihre Grenzen stoßen (was aber von vielen Faktoren abhängt).
Allerdings bin ich auch kein Freund von Homöopathie + anderen Essenzen, oder zusätzlich Akupunktur etc.

Und ja - das Bild mit den Schichten ist schon richtig.
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


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#52
Zitat:Bei mir hat es z.B. locker zwei Jahre gedauert, bis meine Migräne ganz verschwunden war.
Da waren mehrere Mittel nötig.

Vielleicht hättest Du es besser mit Zuckerpillen versucht - dann wäre die Heilung vielleicht schneller gekommen..

http://www.zeit.de
http://www.zeit.de/2004/24/M-Interview

Zitat: In der Münchner Kopfschmerzstudie, finanziert von der Karl und VeronicaCarstens-Stiftung, wurden 98 Patienten mit chronischen Kopfschmerzen beobachtet. Erst untersuchten die Ärzte sie nach allen Regeln der homöopathischen Heilkunst, dann erhielt die eine Gruppe zwölf Wochen lang ein Placebo, die anderen bekamen individuelle homöopathische Arzneien verordnet. Das überraschende Resultat: Den Probanden der Placebogruppe ging es nach den drei Monaten besser als jenen der Homöopathiegruppe. Nach einem Jahr hatte sich das Bild verändert. 18 Patienten führten über diesen Zeitraum ein Kopfschmerztagebuch. Allen ging es besser – unabhängig davon, zu welcher Gruppe sie gehörten.
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#53
Ich schmeiß mich weg, wurde ja auch langsam nochmal Zeit.Big GrinBig GrinBig Grin
Der Medizinexperte schlägt wieder zu.Wink

LG
Antje
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#54
Hallo zusammen,
wenn hier wieder etwas Ruhe eingekehrt ist fände ich es sehr schön, wenn wir Hoöopathie-Geschichte(n) schreiben könnten. Einfach Erfahrungsberichte. Ich bin seit 25 Jahren mit der Homöopathie verbunden und kann davon berichten. Hättet ihr Lust auf so einen Austausch?
LG Marlis
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#55
Eigentlich waren es ja Homöopathen, die in dieser Studie zugeschlagen haben - dafür mussten sie allerdings hinterher auch Prügel von anderen Homöopathen beziehen, die es nicht fassen konnten dass Zuckerpillen genauso gut oder gar besser geholfen haben als sorgfältig und individuell ausgewählte Globuli.

Viele Homöopathen haben deswegen diese Münchner Kopfschmerzstudie sozusagen auf ihre persönliche "Ignorierliste" gesetzt - getreu dem Motto:

Es kann nicht sein was nicht sein darf - und wenn doch muss man es eben nur hartnäckig genug ausblenden Wink
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#56
(31.07.2014, 14:25)MariaElisa schrieb: Hallo zusammen,
wenn hier wieder etwas Ruhe eingekehrt ist fände ich es sehr schön, wenn wir Hoöopathie-Geschichte(n) schreiben könnten. Einfach Erfahrungsberichte. Ich bin seit 25 Jahren mit der Homöopathie verbunden und kann davon berichten. Hättet ihr Lust auf so einen Austausch?
LG Marlis

Tolle Idee.

LG
Antje
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#57
Marlis, gerne. Vor allem, weil ich noch nicht sooo Erfahrungen damit gesammelt habe. Zum Beispiel, was darf man/darf man nicht, damit es wirkt ... Wie lange macht man es, wie viel auf einmal etc. Würde darüber gern was hören.

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#58
Zitat:ist fände ich es sehr schön, wenn wir Hoöopathie-Geschichte(n) schreiben könnten

Also ich kenne ein Geschichte mit 98 Menschen die an chronischen Kopfschmerzen litten und sich homöopathisch behandeln lassen wollten...


Aber ich nehme an es sind nur solche Geschichten gefragt die für die Homöopathie "günstig" ausgingen....
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#59
Ich habe nichts dazu geschrieben die ganze Zeit, weil ich mich einfach noch zu wenig damit befasst habe. Aber ich kann heute einen kleine Beitrag zu dem Thema Geist und Materie schreiben.
Meine Mama ist seit über einer Woche im Krankenhaus, da sie wegen Anämie Transfusionen bekam. Leider ging ihr Leber, geschwächt durch eine Zirrhose, in die Grätsche und sie musste auf intensiv, wo noch einige andere Diagnosen dazu kamen. Am Dienstag war es dann soweit, wir haben die Geräte abstellen lassen und auf einen künstliche Beatmung verzichtet. Sie hatte denn noch einen Blutdruck von 33/24 und wir haben darauf gewartet, dass sie friedlich einschläft.ich bin nach fast acht Stunden am Bett sitzen nach Hause, um kurz neue Kraft zu sammeln.
Zwei Stunden später sass meine Mutter, mit kaum höherem Druck im Bett und meinte zu meiner Tante, sie habe Hunger.
Heute sitzt sie in ihrem Bett mit einem Druck von 115/57 und ist wieder klar orientiert, Ammoniak ist runter und wirkt fidel.
Keiner, weder die Ärzte noch wir haben noch daran geglaubt, sie lebend in den Mittwoch zu bringen.
Sie sagte gestern morgen zu mir, sie wollte nicht gehen und sie hätte von vielen Menschen geträumt vor denen sie weg rannte....
So viel zu Geist über Materie..ohne ihren riesigen Dickkopf und Willen würden wir sie heute nicht mehr am Krankenbett besuchen. Es ist noch nicht geschafft, aber sie hat mir wieder einmal gezeigt was alles möglich ist.

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#60
Wie schön, ich freu mich auf regen Erfahrungsaustausch. Persönlich nehme ich immer viel daraus mit. Also, ich fange mal an mit der Hausstauballergie meines 8jährigen Sohnes.
Mit ca 4 Jahren fingen die Beschwerden an, jede Erkältung setzte sich in den Bronchien fest. Es kam zu Fieber und Atemnot. Dann per Blutbild Feststellung der Allergie auf Hausstaub. Die Zusammenarbeit mit unserer Ärztin war sehr gut. Behandelt wurde homöopathisch und mit Inhalator. Inhaliert mit Wala-Präparaten. Hygiene, häufiges Bettwäsche-Wechseln etc.
Lycopodium, was sein ausgesuchtes Mittel war half leider gar nicht. Ungefähr 2 Jahre ging der Zustand, ohne große Änderung. Akut auch viel probiert, z. B. Arsenicum, als die Beschwerden nachts sehr schlimm waren und andere Mittel. Nichts davon hat geholfen. Eines Tages rief ich den HP an, erzählte was wir schon ausprobiert hätten, ohne Erfolg. Erstmal Sulfur verschrieben, wegen der vielen Mittel, zum Ordnen, Ausleiten.
Daraufhin erfolgte sofortige Besserung! Über Wochen stabil und kein Rückfall.
Ich war immer zum Abhorchen bei der KiÄ, die war erstaunt und beruhigt, da die Lunge, tags zuvor noch mit Giemen und Brummen am nächsten Tag völlig frei war!
Also mit Sulfur als chronisches Mittel weitergemacht; sehr zufriedenstellend.
Beim Nachdenken über den Grund, Auslöser der Allergie kamen zeitlich interessante Zusammenhänge zutage: Mit dem ersten Augen-Tropfen begann die Krankheit. (Unser Sohn hat einen leichten Schielfehler) Was ich leider nicht wußte, in den Tropfen ist Quecksilber als Konservierungsmittel enthalten. Diese Tropfen bekommt er nicht noch mal. Man kann sie frisch herstellen lassen, ohne Quecksilber.
So, erste Homöopathie-Geschichte. Hoffe, es war nicht zu lang!!Smile
LG Marlis

P.S. Danke lieber Heinz für das Teilen deiner Geschichte! Und alles Gute für deine Mutter.
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