"Bioenergetisches Testen" oder mit Geräten?

[Isolde Richter]

Da hier die Frage nach Testgeräten aufkam, interessiert es mich, ob ihr das Bioenergetische Testen ohne Gerätschaften tatsächlich einsetzt.
Oder greift ihr doch lieber auf Geräte zurück?
Oder haltet ihr überhaupt nichts von solchen Testmethoden?

Eure Meinung interessiert mich sehr.

[Petracla]

Ich teste seit ca. 13 Jahren energetisch ohne Geräte kinesiologisch, für Tiere über mich als Surrogat. Vorher habe ich einen Tensor genutzt, manches teste ich auch heute noch damit.
Mit zunehmender Erfahrung bieten diese energetischen Tests, nach meiner Erfahrung, differenziertere Möglichkeiten der Information als mit einem Gerät, je nach Intension und Fragetechnik.
Diese Zusatzinformationen kann ich mir nicht mehr weg denken.
Auch Mittel, die in Resonanz gehen, berühren mich manchmal ganz besonders und ich denke: "ja genau" und verstehe plötzlich auf Herzebene um was es "wirklich" geht. Das kann ein Gerät eigentlich nicht vermitteln.

Ich nutze auch ein Bioresonanzgerät, allerdings nicht wirklich als diagnostisches Mittel, sondern therapeutisch, weil ich festgestellt habe, dass ich damit Ebenen erreiche, die mir vorher verschlossen blieben, auch weil Schwingungsstörungen in dieser Fülle nicht "manuell" zu testen sind.
Die Korrektur/Harmonisierung dieser Schwingungen gibt manchen Fällen sensationelle Wendungen, macht den Weg für gut gewählte Mittel erst frei.

Bin auf die Erfahrungen der anderen gespannt,
LG Petra

[MonikaS]

Ich teste meist ohne Geräte. Anfangs habe ich mit Bergkristallpendel getestet. Als ich es verloren habe, wusste ich, ich benötige es nicht mehr.
Es gibt Bereiche bei denen ich den Tensor benötige.
Nun hat mich neu ein spezielles Pendel gefunden, ich bin gespannt wer damit meine Hilfe braucht.
Es hat eine spezielle Energie, in einem speziellem Bereich..
Es ist immer wieder spannend wie Petra schreibt.
Bioresonaz hat mir auch sehr gut geholfen. Gut dass meine Hausärztin dies anwendet.
Schöne Adventszeit
Monika

[Isolde Richter]

Vielen Dank für eure beiden Beiträge.
Ich bin allerdings überrascht, dass nur so wenig Rückmeldung kommt.

Testen, ist doch für jeden HP ein Thema. Oder irre ich mich?

Wie haltet ihr das in eurer Praxis?
Oder wie beabsichtigt ihr das in eurer zukünftigen Praxis später zu handhaben?

[andreare]

Es gibt hier viele tolle Geräte auf dem Markt - und ich fände es auch sehr interessant, hier mal einen geballten Überblick der Vor- und Nachteile zu erhalten.

Das Arbeiten von Petra, dass sie dies als Zusatzinformation nimmt, finde ich eine gute Sache.

Das Wichtigste empfinde ich, dass wir unser Herz bzw. unser Gefühl schulen und hier ist das bioenergetische Austesten von Renate einfach wunderbar geeignet. Wir sollten wieder uns selbst mehr vertrauen und nicht unser ganzes Vertrauen in die Geräte stecken. Die Diagnostik von Gerät zu Gerät (z. B. beim Auto) funktioniert ja teilweise sehr gut. Aber hier sitzen sich Menschen gegenüber. Und unser Herz nimmt eine Verbindung zu einem anderen Herzen auf. Wir sehen das Gegenüber, wir fühlen es - wenn wir untersuchen, wir riechen und hören die Stimme, wie sie klingt. Und das alles gibt uns ein Gefühl für den Menschen.

Dies habe ich damals bei meiner Kinderärztin erfahren dürfen. Sie hat mit "mittelalterlichen" (waren jetzt nicht auf dem neuesten Stand, aber voll funtionstauglich) Geräten gearbeitet und hat sich ihre kleinen Patienten genau angeschaut. Sie hat z. B. keine unnötigen Blutabnahmen gemacht, um zu sehen, wie viel Leukos bei Fieber anwesend waren. Sie hat sehr genau das Wesen des Kindes erkannt und es homöopathisch gut behandelt und die Krankheiten (zumindest bei mir war es so) schnell in den Griff bekommen, wo sich andere Kinderärzte die Zähne ausgebissen haben bzw. hilflos in die AB-Verschreibung gingen. Sie hat noch nicht mal das bioenergetische Austesten verwendet. Aber für uns "Anfänger" und natürlich auch in der fortgeschrittenen/täglichen Praxis ist dies eine hilfreiche Unterstützung der Arbeit.

Und wie gesagt, den Aspekt, den Petra noch mit rein bringt, da kann es dann durchaus nochmals sehr wertvoll sein.

Aber das Wichtigste ist, unser Wissen kombiniert mit dem Herzen und unser Vertrauen.

LG Andrea

[Isolde Richter]

Liebe Andrea,
herzlichen Dank für deinen interessanten Beitrag.
Ich habe den Eindruck, dass "Testen" im Moment kein brennendes Thema für die Forumsteilnehmer ist. Deshalb schlage ich vor, dass wir es im nächsten Jahr nochmals thematisieren.

[horstkrug]

- 1. fast alles was mich selbst betrifft lasse ich lieber jemanden anderen machen,
- 2. Orakel, "Klatsch und Tratsch" sind absolut tabu, das kann böse zurückkommen,
- 3. alles, wo ich spüre, daß ich vorher bereits emotional oder in einer Debatte Stellung bezogen habe, scheidet aus.
- 4. das Ergebnis muß für mich völlig "egal" sein.
- 5. zum Start - jeden Gedanken abschalten - und geschehen lassen.

- Es gibt Praktizierende, die haben für jede Anwendung ein anderes Gerät. das funktioniert auch, entspricht aber der zuvor mental geschlossenen inneren Vereinbarung, die dies erfordert.

- Wenn ich gut drauf bin, brauche ich kein Gerät.
Ansonsten bevorzuge ich selbst erstellte, Hilfsmittel. Ein schöner Stein vom Strand usw.

Meine Buchempfehlung:
Heilpendeln in der Matrix
(M)ein Weg ins Einfach Sein
Anna Maria Winklehner

Das Buch ist weit mehr, als nur ein Pendelbuch. Es befasst sich ausführlich mit den geistigen Grundlagen.

Therapeutisch arbeitet die Autorin mit Sätzen der Verstrickung und Sätzen der Auflösung, wie wir sie aus dem Familienstellen kennen.

Herzliche Grüße

[Tanja Sandner]

Hallo
Ich benutze den Tensor als unverzichtbares Werkzeug.
Sicherlich arbeite ich auch viel aus dem Bauch heraus, also intuitiv.
Ich arbeite gerne und viel homöopathisch. nach der Repertorisierung teste ich die in Frage kommenden Mittel "blind" aus. Das heisst, ich weiß nicht, welches Mittel ich gerade teste. Und das Ergebnis hinterfrage ich in der Regel auch nicht.
Viele Grüße
Tanja

[Antje]

Hallo Tanja,

ich hab u.a. auch einen Tensor und teste manchmal auch Quatsch auch homöopathische Mittel nach.

Würde mich interessieren, wieso du nur testest.
Aus Zeitgründen?

Weil wirklich lernen kannst du dabei ja nichts, oder?

Ich hab immer den Anspruch, noch was lernen zu wollen, auch wenn nicht viel hängen bleibt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt...

LG
Antje

[horstkrug]

Hier noch ein Nachtrag :

Wenn ich telefonisch involviert bin in eine Beratung oder Anfrage, arbeite ich immer mit einer Rute.
Die Rute zeigt mir, ob positive, negative Energie fließt bei dem jeweiligen Thema oder der betroffenen Person.
Natürlich gibt es da auch verbindende Zeichen die JEIn, sowohl als auch, usw bedeuten können.
Auf diese Weise bleibe ich aus jeder wertenden Haltung, und mir sagt dann die Rute oft mehr, als das Gesagte mit Worten.

Was kann man daraus lernen? Nun, daß es eine sehr wirksame geistige Ebene gibt, (Matrix, morphisches Feld usw..) die weit über das hinaus geht, was man aus Büchern lernen kann.

Wer etwas Zeit (1 oder 2 Wochenenden) investieren will, kann auch einen Kurs bei Michael Koch besuchen. (Rutenkurse oder Pendelkurse). - sehr zu empfehlen! Seine Frau arbeitet therapeutisch kiseneologisch.
(googeln unter PendelKoch!)

[Tanja Sandner]

Hallo Antje,
vielleicht habe ich es etwas unglücklich formuliert: ich repertorisiere zuerst. Oder, wenn es nur um "Kleinigkeiten" geht, suche ich intuitiv die Mittel zusammen. Meist sind es 3,4 Mittel die in Frage kommen. Und die teste ich mit dem Tensor und einem "Bezugstest" aus. Eben, welches Mittel zum jetzigen Zeitpunkt den größten Bezug zum Klienten hat. Ich teste so auch oft Potenzen aus, wenn ich mir nicht sicher bin, in welchen Bereich ich vordringen möchte.
Also keinesfalls aus Zeitgründen. Im Gegenteil. Ich sichere mich durch den Tensor noch zusätzlich ab.
Ich hoffe, ich habe Deine Frage richtig verstanden und konnte sie hiermit ausreichend beantworten.
Liebe Grüße
Tanja

[Antje]

Hallo Tanja,

das hatte ich auch so verstanden, Repertorisieren ist klar.
Ich meinte nur, du liest gar nicht in der MM nach?

Meine Tensor Nachtests waren auch immer richtig, nur ich denke für mich, ich muss halt auch nachlesen.
Das dauert natürlich, wenn man nicht alles im Kopf hat so wie ich.

Ich hab immer erst das Mittel bestimmt per MM und dann nachgetestet.

LG
Antje

[Tanja Sandner]

Hallo Antje,

ja, ja. Natürlich lese ich in sämtlichen Büchern, die ich habe.... Klar, das hatte ich nicht geschrieben. Sooo ne Kapazität in den Hirnwindungen haben ich leider auch nicht....
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Tanja

[Antje]

Ah, alles klar.
Hatte mich schon gewundert weil du oben geschrieben hast "Und das Ergebnis hinterfrage ich in der Regel auch nicht".

Ist auf jeden Fall immer interessant, wie andere Leute arbeiten.

LG
Antje