eine Bekannte hat einen 8 jährigen Kater, der im Januar Diabetes und eine akute Pankreatitis diagnostiziert bekommen hat.
Pankreatitis scheint ausgestanden, die Blutzuckerwerte sind wieder in der Reihe, seit 3 Tagen ist er nun sogar insulinfrei.
Sie hat ihn vor einem Jahr mit seinem Kumpel vom Vorbesitzer übernommen, übergewichtig, bei ihr auf hochwertiges Futter umgestellt, und auch etwas abgenommen.
Vom Charakter eher ruhig und gemütlich, aber verspielt, menschenbezogen.
Anfangs nach der Übernahme hat er wohl auch manchesmal zugeschnappt in Kuschelphasen, was sich aber schnell gelegt hatte.
Nun ist es so, dass er, seit es ihm besser geht, phasenweise dem anderen Kater gegenüber aggressiv wird. Sie können vorher gespielt haben ohne Probleme, dann beisst der Diabeteskater dem anderen in den Hals und lässt ihn nicht mehr los.
Auch der Halterin gegenüber wird er teilweise aggressiv. Manchmal aus einer Kuschelrunde heraus ("alles ist gut, dann brummt er plötzlich und beisst zu"), manchmal sind sie und ihr Lebensgefährte beschäftigt, und der Kater geht plötzlich auf ihre Füße oder Hände los (nie auf den Lebensgefährten).
Auch wenn der andere Kater zu ihr möchte, geht der Diabeteskater dazwischen, wenn er gerade Aufmerksamkeit bekommt.
Die Halterin ist sehr besorgt, führt genaustens Buch über Futter, Blutzucker, sonstige Symptome, Verhalten und wirkt auf mich auch gestresst.
Ich habe jetzt an Bachblüten gedacht, vielleicht mag sich ja mal jemand zu meiner Mischung äußern
Holly - Aggression teils ohne ersichtlichen Grund auf "Zielpersonen", die starke Veränderung durch seine Diabeteserkrankung mit regelmäßiger BZ-Kontrollen etc
Cherry Plum - Unsicherheit durch die Veränderung, dadurch Neigung zur Aggression
Red Chestnud - Beeinflussung von der Halterin auf ein gesundes Maß reduzieren, weil durch die starke Sorge verunsichert.
Und evtl noch Scleranthus - Zur Stärkung der inneren Balance nach so viel Stress in den letzten Wochen.
Habt ihr vielleicht noch Ideen oder Anmerkungen?