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Ah die Küchenzwiebel ist es. Ich hab mich schon gefragt welche Pflanze es dieses Jahr ist.
Als erstes fällt mir keine Zubereitung ein, aber das einfachste überhaupt.
Eine Zwiebel zur Hälfte aufgeschnitten auf Insektenstiche legen und andrücken bzw. noch besser einige Zeit leicht einreiben. Die Schwellung und der Juckreiz lassen nach. (Entzündungshemmende Wirkung)
Bei Ohrenschmerzen soll ein Zwiebelsäckchen helfen. Die Zwiebel kleinhacken und erwärmen, bis Saft austritt (so entfalten sich die enthaltenen ätherischen Öle). Saft und Stücke auf einem Tuch verteilen, alles zu einem kleinen Säckchen zusammen binden und auf das schmerzende Ohr legen. Warm oder kalt aufgelegt werden, evtl. fixieren. Öfter am Tag wiederholen.
Und, aller guten Dinge sind drei ;-) :
Ein Zwiebel-Honig Hustensaft
Hilft gegen Husten und Halsentzündung, er fördert aber auch den Stoffwechsel und die Verdauung.
1 Zwiebel
3 EL Honig
Zwiebel in Würfel schneiden und in ein Glas füllen. Honig unter die Zwiebelwürfel rühren. 6 bis 24 Stunden ziehen.
Danach hat sich Flüssigkeit im Glas abgesetzt.
Zwiebelhonig aus dem Glas löffeln oder Stücke absieben.
Teelöffelweise einnehmen.
Im Kühlschrank 1-2 Tage haltbar.
(u.a. schleimlösend, antibakteriell, auswurffördernd )
Herzliche Grüße, Regina
Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht,
sondern wie man die Segel setzt.
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Schöne Rezepte Regina!
Hier noch ein altes spanisches Hustenrezept (ca 17. Jhdt.):
Man zerhackt 7 Knoblauchzehen und eine ganze Zwiebel, kocht alles kurz in 0.5 Liter Milch auf und gibt nach dem Abkühlen auf etwa 35-40 Grad einen Eßlöffel Honig hinzu. Morgens und
abends eine Tasse davon, und der Husten ist schnell verschwunden.
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Wie ihr sicherlich wisst, ist die Haut mein Spezialgebiet. Narben stören ( neben anderen, oft noch viel bedeutenderen Problemen im Organimus, die sie verursachen können) oft die Ästhetik.
Zwiebelextrakt ist DAS Mittel bei der Vorbeugung und Behandlung von überschießender Gewebebildung und hässlichen, wulstigen Narben nach einer Verletzung.
Viele apothekenpflichtige Salben und Cremes für die Wundheilung enthalten Zwiebelextrakt. Für den Hausgebrauch kann man die frische, kleingeschnittene Zwiebel mit einem Pflaster auf die verheilende Wunde auflegen oder einen Brei aus in etwas Wasser gekochter Zwiebel als Auflage benutzen. Besonders, wer zu Keloidbildung neigt, kann damit den Wucherungen vorbeugen.
Angewärmte Zwiebelscheiben können als Auflage bei Nagelbettentzündungen, Geschwüren und schlecht heilenden Wunden helfen.
Die Zwiebel hilft bei Furunkeln, Flechten, eitrigen Wunden, sogar Hämorrhoiden. Die Kopfhaut kann man mit frischem Zwiebelsaft massieren, wenn man unter Schuppen und/oder Haarausfall leidet.
Viele liebe Gruesse, Macala
Glückliche Patentante von nadinebe
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Auch bei Blasenentzündung soll übrigends das oben erwähnte Zwiebelsäckchen Linderung verschaffen.
Herzliche Grüße, Regina
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Beim Weiterlesen bin ich noch drauf gestoßen das die Zwiebel (aufgerieben auf die Haut) auch gegen Warzen und Hühneraugen helfen soll.
Früher wurde sie wohl auch bei Migräneanfällen eingesetzt. Während des Anfalls eine Zwiebel schälen. Die Tränen die dabei fließen sollen die Kopfschmerzen lindern.
So, nun bin ich aber stille, will ja kein Zwiebelklugscheisser sein ;-) . Ich finds grad nur interessant auf was man dabei so alles stößt.
Herzliche Grüße, Regina
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Vielen Dank für die vielen Anregungen, ich liebe auch die Zwiebel !
Was ich beim Zwiebel-Honig-Sirup festgestellt habe.....Nach 24 Stunden seihe ich die Zwiebelstücke ab, presse sämtlichen Sirup durch einen Filter und in eine Flasche. So ist er dann viel länger (im Kühlschrank) haltbar als die in allen Rezepten angegebenen 1-2 Tage.
Herzliche sonnige Grüße,
Petra