bitte ärgern Sie sich nicht über den Bericht. Meinungsfreiheit ist gelegentlich schwer zu ertragen, insbesondere dann, wenn sich jemand so engagiert wie Sie. Wir können nur mit gutem Beispiel voran gehen und darauf hoffen, dass andere mitziehen.
Aus meiner Sicht kommt die praktische Erfahrung in der Tat zu kurz. Deshalb habe ich für mich beschlossen, einen Praktikumsplatz zu suchen. Allerdings bislang ohne Erfolg. In Berlin und Potsdam möchte niemand eine Heilpraktikerin als Praktikantin - auch nicht kostenlos - beschäftigen. Zudem scheint es rechtliche Schwierigkeiten für Ärzte zu geben, dies zu tun.
Vielleicht wäre das ein Pilotprojekt für Ihre Schule - Praktikumsplätze für Heilpraktiker/Heilpraktikerschüler. Was halten Sie davon? Damit meine ich nicht, dass Ihre Schule Praktikumsplätze anbietet. Vielmehr könnten Sie Kontakt zu Praxen und Krankenhäusern aufnehmen, um Ihren Schülern einen Praktikumsplatz zu ermöglichen.
Zugegeben, es ist ein Projekt, das viel Zeit und Energie erfordert. Sie aber wären die richtige Botschafterin für diese Lobbyarbeit von der Ihre Schüler, der Berufstand und letztlich auch der Berufsverband partizipieren würden. Vielleicht gelingt es sogar, Letzteren ins Bott zu holen. Für den Fall, dass Sie sich für die Idee erwärmen, dürfen Sie mit meiner Unterstützung rechnen.
Mir wäre wohler, hätte ich Erfahrung im Umgang mit den zahlreichen Therapien, bevor ich mich selbständig mache. Wohl gemerkt: das ist meine Meinung, andere dürfen das gerne anders sehen.
Es grüßt Sie