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.. wenn sie nur aus Kalzium bestehen würden. War mir früher auch nicht so klar. Tatsache ist wohl, dass das Knochengerüst zu ca. 55% aus Eiweiß besteht.
bei 'ner Osteoporose würde also meiner Ansicht nach ein Aminogramm zur Diagnostik dazugehören.
Im "Wunder der Heilung", Heyne 2015, steht noch (S. 143): "Gute Knochen brauchen neben Kalzium auch die Spurenelemente Zink, Bor, Silizium und Kupfer, Folsäure, Vitamin B6, B12, C,D., K sowie den Mineralstoff Magnesium. Zink übernimmt eine ganz zentrale Rolle, es stimuliert die Synthese von neuen Knochenzellen".
Spannend ist auch, dass Vitamin K (vor allem wohl K2) dafür sorgt, dass Kalzium auch wirklich an der richtigen Stelle eingebaut wird: Nämlich im Knochen, und innen an den Blutgefäßen. Nach neueren Untersuchungen verhindert, heilt, verbessert Vitamin K Osteoporose um 60 - 80%! Fehlt den betroffenen also offensichtlich in der Nahrung.
Vitamin K2 ist in tierische Lebensmittel wie Fleisch, Eiern enthalten und wohl reichlich im Natto (fermentiertes Sojaprodukt).
Habe leider nicht herausgefunden, ob das Vitamin K in milchsauer vergorenen Gemüsen und Säften auch K2 ist.
Vielleicht weiß von Euch jemand etwas dazu.
mit Gruß
von
Dieter
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Hallo Dieter,
hier findest du eine gute Beschreibung zu dem Vitamin K:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-k-ia.html
Homepage: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/
LG Andrea
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vielen Dank, Andrea.
da rohes Sauerkraut erwähnt ist, könnte man daraus schlussfolgern, dass das K2 auch in den anderen milchsauer vergorenen Produkten enthalten ist.
Bei den Artikeln vom gesundheitszentrum nervt mich oft, dass die Angaben zur Menge sich auf "viel" beschränken. Wenn unsere Darmbakterien K produzieren, reicht das aus?
Wenn in Petersilie "viel" drin ist, wieviel ist das dann? Was ist eine "interessante Menge" bei Avocados? Und welches jetzt? Und wie ist das bei den lieben Wildkräutern?
Na ja, Avocs esse ich jeden Tag und Petersilie wächst im Garten und meinem Biom ist auch ganz wohl , so weit ich weiß.
mit Gruß
von
Dieter
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Hallo Dieter,
erstmal weiß kein Mensch, welche Menge man von welchem Vitam, Mineralstoff oder Spurenelement benötigt bzw. was für Stoffe wir sonst noch so mit der natürlichen Nahrung aufnehmen. Aber nachdem, was ich momentan an "Gebrechlichkeiten" sehe, auf jeden Fall von vielem zu wenig. Und jeder hat hier individuell andere Versorgungslücken.
Es kommt schon darauf an, wie die Eltern gelebt haben und was man hier so mitbekommt. Der nächste Faktor ist, dass wir auch nicht wissen, wie unser Körper dies - in dem Zustand, in dem er momentan ist - verstoffwechselt. Wenn irgendein Element fehlt, kann unser Körper lange ausgleichen und irgendwann bröckelt das System an irgendeiner Stelle.
Wir haben leider verlernt, uns selbst zu beobachten. Ein Gefühl für die Gesundheit zu haben. Und dieses Gefühl von Gesundheit schließt ein seelisches, geistiges und körperliches Wohlgefühl ein. Man sollte mit seinen Emotionen gut umgehen können und entsprechend auf Situationen reagieren. Dies bedeutet, dass man sich gesund fühlt, dem Leben positiv und freudig gegenüber eingestellt ist und mindestens das Maß an Kraft besitzt, das man für die Umsetzung braucht. Dies ist bei vielen von uns heute nicht so.
Ich denke, mit einer naturnahen Nahrung kann man sich auch heute noch gut versorgen. Denn Menschen, die sich dem annähern, haben auch heute noch gute Erfolge im Erzielen eines gesünderen Körpers. Zeitweise kann man sich mit Einzelgaben bei bestimmten Krankheitsbildern bestimmt helfen, aber das Ziel für mich persönlich ist, dass man mit einer ausgewogenen und naturnahen Ernährung - die jeder für sich selbst herausfinden muss - gesund werden bzw. bleiben kann.
Viele von uns wissen gar nicht, wie sich richtige Gesundheit anfühlt. Wir haben vielleicht in der Jugend einmal einen kleinen bewussten Einblick erhalten, wie das ist. Wir bewundern alte Menschen, die uns mit funkelnden Augen und tatenkräftig gegenüberstehen, sehen aber gleichzeitig nicht, wie denaturiert wir dem gegenüber sind. Hier sollte unser Bewusstseinsprozess beginnen und wir sollten uns fragen, was läuft schief. Denn wir fühlen uns ja leider noch gesund, wenn wir trotz der kleinen Einschränkungen noch am täglichen Leben teilnehmen können.
Wir haben leider verlernt, auf uns selbst zu hören und machen uns verrückt, indem wir genaue Angaben (bitte nicht persönlich nehmen) von irgendwelchen Vitaminen, Mineralstoffen etc. wollen. Das kann nicht der Weg in die Gesundheit sein. Allerdings, umso mehr veränderte Nahrungsmittel wir zu uns nehmen, wir keine Rhythmen im Leben haben, um so schneller gehen unsere Vorräte zur Neige und umso mehr Nährstoffe benötigen wir für die Gesunderhaltung unseres Körpers.
Hier lasse ich gerne Prof. Dr. Linus Pauling zu Wort kommen:
"Wenn Vitamine aus der Fabrik besser wären als ihre Geschwister, die in der Pflanzenzelle heranreifen, dann würde die Natur Tabletten auf Bäumen und Sträuchern wachsen lassen."
Leider lässt sich deine Frage nicht in "mg" beantworten, sondern nur am Grad der Gesundheit bzw. Krankheit. Nimm einen bunten Teller vom Garten Eden und genieße ihn :-)))
LG Andrea
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Einen schönen guten Abend
@Dieter: allerbesten Dank für Deinen Hinweis, dass Natto so reich an K2 ist!
@Andrea: an Dich ein großes Dankeschön für das Zitat von Pauling - !
Liebe Grüße, Cordula
Lebe, liebe, lache, sei achtsam und nimm Dir die Zeit, die Du brauchst ... man lernt nie aus.
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