wie Ihr ja wißt, bin ich letztes Jahr an einem Lungenkarzinom erkrankt. Ich bekam Chemo intravenös und nun Tablettenchemo. Bei der Verlaufskontrolle im März wurde dann festgestellt, dass alle Metastasen ausser in der Lunge verschwunden waren. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch klitzekleine Metastasen in der Lunge und einen tischtennisballgroßen Tumor in der Lunge, der aber nicht aktiv war und hoffentlich auch nicht ist im Moment. Nächste Verlaufskontrolle folgt jetzt Anfang Juni. Bitte, bitte Daumen drücken ! Wie sich jeder vorstellen kann, hat man mich mit Medikamenten geradezu gefüttert, vor allem gegen die Nebenwirkungen der Nebenwirkungen der Nebenwirkungen....... Dies hat dazu geführt, dass ich nun am Glaukom und am Grauen Star leide, weil auf der Linse und im Trabekelwerk des Auges sich die Medis als Kristalle abgelagert haben. Gibt es eine Möglichkeit, dies irgendwie aufzulösen und auszuleiten? Ich habe ja auf Grund der Metastasen schon eine Sehstörung, die zu einer Fibrose der Sehzellen geführt hat. Auch diese Metastasen sind nicht mehr sichtbar, allerdings sieht man halt immer noch, wo sie mal waren. Ich möchte halt so viel wie möglich meines Augenlichts erhalten, aber wenn es ohne OP ginge, wäre natürlich toll.
Habt Ihr da irgendwelche Ideen?
Marion
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
-Mahatma Gandhi-