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Oje! Das erklärt, glaub ich, auch bei mir so manches... Ich hab nämlich das Wiederholungsschema 1 Tag, 1 Woche, ... immer versucht, auf jedes Lernhäppchen, das ich gemacht habe anzuwenden... und war sowas von frustriert, das nicht hinzubekommen... es geht also mehr um das ganze Skript? Ich muss nicht, wenn ich mir gestern 10 Karten gemacht habe, die schon am nächsten Tag, in einer Woche, etc. wiederholen?
Das ist nämlich irgendwie wirklich ein bisschen nervig und ich komm kaum weiter, weil ich ja die Karten von gestern wiederhole, die von vor einer Woche und die von vor einem Monat und dann erst was neues lerne... meistens ist dann aber schon die Luft ziemlich raus und ich dauer ja auch für die Wiederholungen ziemlich lange... und außerdem sind meine Karten ganz schön schwer in Ordnung zu halten so, an jedem Mini-Stapel klebt schon ein Haftzettel, mit den Wiederholungsterminen, weil ich das sonst gar nicht geordnet kriege... das ist furchtbar! Und hält mich sehr auf!
Und dazu stell ich immer den gleichen Anspruch wie Melanie an mich... Gerade wiederhole ich z.B. nochmal ganz ausführlich die Grundlagen, weil ich schon gar nicht mehr alles weiss, was doch vorher so gut gesessen hat... *verzweifel, verzweifel* Da dank ich millionenfach für Deine Beruhigung liebe Isolde, dass man die Sachen zwischendurch auch "vergessen" darf...
Kann mich noch jemand aufklären, wegen der Wiederholungen... ich mach das wohl falsch, oder?
Vielen lieben Dank für eure ganze Unterstützung immer!!! Ihr seid großartig, alle miteinander!!!
Eure Kathinka
Hallo liebe Melanie, ich glaube wir haben gleichzeitig geschrieben und dasselbe Problem... Hoffentlich kann uns da noch jemand was zu sagen... Ich schick Dir mal einen lieben Trösteknuddel!
Patenkind von Marlene und Patenschwester von Melanie und Anja
"Ja, ich bin ein Träumer... denn nur Träumer finden ihren Weg durchs Mondlicht und erleben die Morgendämmerung, bevor die Welt erwacht." (Oscar Wilde)
Mir geht es exat genauso wie dir Kathinka. Ich hab auch immer alles wiederholt und kaum Zeit fuer neues Gefunden, da ich so viele Kartenstäpelchen schon durchgeackert habe, dass ich entwede Zeit oder Mutivation verliere.
Nur bitte klärt mich auf, was genau ich erst mal vergessen darf
Schick dir nen Trösteknuddlar zurueck Kathinka
Und vielen Dank an alle euch, die ihr so lieb und hilfsbereit seit
Liebe Gruesse
Melanie
__________
Ob eine Sache gelingt erfährst du nicht, wenn du darueber nachdenkst, sondern wenn du es ausprobierst
Patenkind von Daniela
Lernschwester Gudrun
Patentante von Tschud, Heike
Es gibt doch immer irgendwelche Dinge, die einem vielleicht nicht so liegen, weil sie nicht so interessant für einen selbst sind, dass man sie erst einmal "vergisst".
Wir sind doch alles keine Maschinen, wo man auf Knopfdruck alles abrufen kann.
Ich denke mal, dass man erst einmal all das vergessen darf, was man einfach vergisst. Allerspätestens bei der Prüfungsvorbereitung arbeitet man das doch alles eh noch einmal auf.
Irgendwann sitzt es dann auch und zu dem, was nicht sitzen bleiben, will, kann.....
zeigt Mut zur Lücke
Ich weiß, es ist schrecklich, wenn man immer alles perfekt machen will *soifz*
LG, Romina
Gibt Dir das Leben mal nen Knuff,
dann weine keine Träne.
Lach Dir nen Ast und setz Dich druff
und wackle mit de Beene
Ich kann mich nur anschließen, vergesse einiges und hab auch die gleichen Probleme ((O:
Nun will ich es mit dem vorgeschlagenen Wiederholungsrhythmus (1 Tag, 1 Woche, 1 Monat usw. ) versuchen und auch das Vergessen nicht so überzubewerten, seufz.
Mir macht es Spaß Lernbrücken zu erfinden, und um so merkwürdiger, um so eher kann ich sie mir merken.
Z.B. für die chemischen Elemente in den Zellen, ein Beispiel:
Ein China-Kohl schmeckt nach Mietzekatze
Eisen, Chlor, Kalium, Schwefel, Natrium, Magnesium (((O:
ich hab mittlerweile auch soviele Lernkarten, dass ich schon lange nicht mehr nachkomme.
Das Problem mit diesen Karteikästen ist nämlich, wenn man mal schlunzt, dann stapeln sich plötzlich Unmengen von Karten im ersten Fach; dazu kommen dann noch alle die, die man nicht weiß, die von hinten wieder nach vorne wandern.
Jetzt verstehe ich auch, warum Isolde mir am Anfang mal sagte, ich solle nicht so viele Karten schreiben.
Liebe Isolde, eine konkrete Frage:
Diese optimalen Wiederholungszeiten, bedeuten die denn jetzt, dass ich das ganze Heft wiederholen soll oder immer nur, die Essenz, also Zusammenfassungen, die ich mir jeweils selber geschrieben habe???
Welche Erfahrungen hast Du da gemacht, oder gehört von Schülern?
@ Kathinka, deiner Beschreibung brauch ich gar nix mehr hinzuzufügen, schaut bei mir ganz genauso aus.
Ich verliere dann irgendwann vor dem Stappel Wiederholungen sitzend, völlig meinen Motivationsfaden. Hatte mich auf ein neues Thema gefreut und nach der Wiederholung sitzt man erschöpft und kopfqualmend da
Ich hab mich immer gewundert wie gut und schnell einige Mitschüler voranschreiten. Ich glaube das war des Rätsels Lösung.
Ich glaube hier gilt meine selbstaufgestellte Regel:
viel Wissen
+ zuviel Wollen + pausenlos Lernen
=> ergibt null Mehrwert und Hirnüberhitzung
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***
@ Bianca
Ich verliere dann irgendwann vor dem Stappel Wiederholungen sitzend, völlig meinen Motivationsfaden. Hatte mich auf ein neues Thema gefreut und nach der Wiederholung sitzt man erschöpft und kopfqualmend da
Genau!!!
Ich gönn mir jetzt ne Dosis "Lymphe" und verzichte auf die Wiederholung des blöden
Kreislaufs
ich hab dir hier mal meinen Lernplan angehängt.
So fahr ich am besten und hab alles schön im Überblick.
So seh ich wann ich was gelernt hab,
und anhand vom Startdatum weiß ich auch,
wann ich was wiederholen muss.
Mir bringt es unheimlich viel.
Ich hoffe sehr das ich dir helfen konnte.
Liebe Grüße, Anna
Haha, ich PC-Profi habs natürlich auf dem Kopf gescannt.
Musst halt deinen Bildschirm umdrehen um was zu erkennen :-)
Das ist natürlich nicht nur für Melanie.
Ich hab in meinem >ich will auch dabei sein< die Seite 3 nicht gelesen.
Mein Kopf ist echt nicht mehr in Ordnung. Mein Freund ist ständig am lachen,
weil ich total schusselig geworden bin. Liegt das am vollen Kopf? kicher
Anna schrieb:
"Mein Kopf ist echt nicht mehr in Ordnung. Mein Freund ist ständig am lachen,
weil ich total schusselig geworden bin. Liegt das am vollen Kopf? kicher"
Mir gehts auch so, mein Kopf ist irgendwie chaotisch und schusselig.
Ne zeitlang hab ich gedacht, das liegt am Stillen, aber das ist bei mir ja bloß
schon 14 Jahre her
Vielen Dank für Deinen Plan, genauso etwas kann ich wirklich gut gebrauchen.
Eine Frage, schreibst Du die Wiederholungszeiten vorher rein, also quasi als
Terminplanung oder erst dann, wenn Du sie auch wirklich gemacht hast?
Ach ja und was machst Du, wenn Du mal geschlunzt hast? Oder passiert Dir sowas nicht?
schau mal was ich zwischen dem 12.2. und dem 20. 2. gemacht hab. Nix.
Ich hatte einen echtes Lerntief.
Ich schreib das Datum immer erst dann rein, wenn ich es gelernt hab. Sonst würde ich mogeln.
Und wenn ich eine Auszeit nehm, mach ich ganz normal weiter.
Dann verschiebt sich halt alles ein bissle.
Am Anfang hab ich das alles nachgeholt. Das ist jetzt aber viel zu viel geworden.
Ihr Lieben, da werden ja massive Lernfehler begangen!!
Deshalb können wir noch nicht über die Wiederholungszeiten sprechen. Viel wichtiger ist zunächst, dass Ihr offensichtlich bereits beim Schreiben der Lernkarten grobe Fehler macht - und deshalb mit den Wiederholungen nicht zurecht kommt.
Regeln beim Schreiben der Lernkarten:
Es dürfen nur "Schlüsselworte = Schlagworte" aufgeschrieben werden.
Was Ihr niemals machen dürft:
- ganze Sätze schreiben
- Formulierungen aus dem Skript oder einem Buch übernehmen.
Solange Ihr noch versucht seid, Formulierungen zu übernehmen, solange seid Ihr noch gar nicht so weit, überhaupt eine Karteikarte zu schreiben!!!
Geht am besten folgendermaßen vor:
Zunächst sitzt Ihr am Schreibtisch und arbeitet ein Kapitel im Skript durch, dann beantwortet Ihr die Fragen im Skript.
Wenn Ihr den Stoff verstanden habt, die Fragen also richtig beantwortet waren, überlegt Ihr, was in diesem Kapitel ganz wichtig war. Das schreibt Ihr nur in Schlagworten auf die Karteikarte - am besten in unterschiedlichen Farben.
Wenn Ihr z.B. eine bestimmte Krankheit lernt, dann schreibt Ihr die super-wichtigen Symptome in rot und die nicht so wichtigen in schwarz.
Angenommen, Ihr habt jetzt eine Stunde intensiv mit den Skripten gelernt, dann habt Ihr Euch ca. 5 Karten geschrieben, auf denen vorne eine Frage und hinten nicht mehr als 5 Schlüsselworte stehen.
Sonst steht nichts auf der Karte! Keine Erklärungen! Denn die sind nicht nötig, denn wenn Ihr noch Erklärungen braucht, wart Ihr noch gar nicht reif, eine Karte zu schreiben.
Also: Erst Stoff erarbeiten und verstehen.
Dann: Knappe Karteikarte schreiben.
So jetzt kommt das Wichtigste:
Nach der Stunde Lernzeit nehmt Ihr nun Eure 5 Karteikarten, lauft im Zimmer auf und ab und sagt den Stoff l a u t auswendig auf.
Zur Erinnerung:
1. Laufen
2. Laut aufsagen
Von diesen 2 Punkten dürft Ihr keinen auslassen - das ist Gesetz!!!
Achtet darauf, dass Ihr die roten Schlagworte auch wirklich erinnert. Bei den schwarzen seit Ihr nett zu Euch: Wenn Ihr sie nicht gleich erinnert, spingst Ihr kurz auf die andere Seite: sagt dann in Gedanken: ach stimmt ja, die gehören auch dazu.
Jetzt wieder etwas Wichtiges:
Dann sagt Ihr in Gedanken zu Euch: "Gut gemacht."
Ihr seid mit Euch zufrieden, wenn Ihr die roten Schlagworte erinnert. Die schwarzen habt Ihr als passives Wissen. Und das reicht. Die Dinge wiederholen sich in anderen Zusammenhängen immer wieder und dann wird dieses passive Wissen allmählich zum aktiven.
Und dann legt Ihr die Karten für den nächsten Tag ein (Wie es damit weitergeht erfolgt später).
Nun erst einmal Eure Erfahrungen mit dem Schreiben der Karten.
super, dass Du uns hier exakte Tipps zum Lernen gibst, denn genau diese Anleitung fehlt mir persönlich, da meine schulische Lernzeit schon ewig her ist und ich seitdem nie wirklich mit System gelernt habe, sondern mich immer irgendwie durchgewurschtelt habe.
Meine Schwierigkeit ist, zu entscheiden, was wirklich wichtig ist und den Platz auf der Karte verdient. Sind z.B. immer die erstgenannten Symptome die wichtigeren, oder wie erkenne ich die Hierarchie?
Z.B. Kreislaufheft S. 127, Migräne; da stehen 9 verschiedene Ursachen für Migräne
? Welche soll ich da als Wichtigste auswählen?
oder Kreislaufheft S. 89, Hypertonie, allein die Symptome könnten schon eine Karteikarte füllen, geschweige denn die Organveränderungen zu denen es kommen kann. Und die Ursachen gibts ja auch noch.
Könntest Du, oder jemand anderes, der sich auskennt, mal ein Beispiel geben, für Schlagwortkarten zu Hypertonie, die erstmal ausreichen würden, um besagtes "Gerüst" in unserem Gedächtnis zu bilden, ohne sich zu sehr zu verzetteln???
Auf jeden Fall versuch ich ab heute konsequent "Minimalkarten" zu schreiben und damit wieder rumzulaufen, statt am Platz zu kleben.
(05.03.2010, 17:40)Isolde Richter schrieb: Ihr Lieben, da werden ja massive Lernfehler begangen!!
Oh Backe, dann sollte ich meine Lernkarten gar nicht zeigen
Ich hab viiiiiieeeel zuviel drauf, auch Stichpunkte und Erklärungen. Drum hab ich immer gedacht: Meine Güte, wieviele Karten das nur sind...und vorallem schlussendlich mal werden!
Vielleicht fange ich nochmal von vorn an mit dem Lernen.
Nein, aber ich versteh endlich wieso mich der Mut beim Lernen immer verlassen will.
Das sind super Tips, die natürlich auch gleich Anwendung finden.
Am besten, ich erstelle in der nächsten Zeit nochmal neue Karten (nebenbei), weil die anderen quasi nur eine mehr oder weniger kurze Kurzfassung des Skriptes sind.
Vielen, vielen Dank für die Tips und vorallem Melanie, dass sie das Thema auf den Tisch gebracht hat. Scheinbar brüten so einige von uns vor sich hin ohne sich zu trauen von den Lernschwierigkeiten zu berichten bzw. zu hinterfragen. Ich übrigens eingeschlossen.
Irgendwie geh ich jetzt frischer ans Werk!
Ich kann mich Alexandra nur anschließen, ein ganz großes Dankeschön für die hilfreichen Erklärungen zum richtigen Lernen, Isolde!!
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***
Ich habe am Anfang auch viel zu viele Karten mit viel zu viel Text geschrieben. Man verzettelt sich dabei. Dann hab ich mir die Lernkarten Zelle/Gewebe und Herz von Isolde schicken lassen.
Jetzt schreibe ich meine Karten mit nur gaaanz wenig Text (Schlagworte) und fühle mich dabei deutlich besser. Oft orientiere ich mich auch an dem Buch "Crashkurs Heilpraktikerprüfung". Da ist auch alles kurz und knackig drin.
Namaste
Andrea
Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)
(05.03.2010, 18:23)Alexandra K. schrieb: oder Kreislaufheft S. 89, Hypertonie, allein die Symptome könnten schon eine Karteikarte füllen, geschweige denn die Organveränderungen zu denen es kommen kann. Und die Ursachen gibts ja auch noch.
Könntest Du, oder jemand anderes, der sich auskennt, mal ein Beispiel geben, für Schlagwortkarten zu Hypertonie, die erstmal ausreichen würden, um besagtes "Gerüst" in unserem Gedächtnis zu bilden, ohne sich zu sehr zu verzetteln???
Ich kenn mich zwar net aus, kann aber mal beisteuern wie ich Hypertonie aufdröseln würde: man sollte wohl wissen was ist Hypertonie, welche Werte sind da gemeint und was sind die Ursachen, Symptome, welche Arten gibt es und welche Komplikationen gibt es.
Das ist erstmal das Wichtigste für mich und nu geh ich hin und bau mir dazu meine Karten. Klar nicht alles auf eine, aber z.B. vorn Definition Hypertonie, Werte, Arten, Verlauf. Hinten dann:
- krankhaft bedingte Erhöhung des Innendrucks von Gefäßes
- 140/90 normal -- über 140/90 Hypertonie bis 50jährige
- 140/90 normal --140/bis95 grenze -- über 160/95 Hypertonie über 50jährige
- Arten: arteriell, pulmonal, renal, portal, endokrin, kardiovasculär
werden unterschieden in primär und sekundär
- Verlauf: benigne, maligne, hypertensive Krise + Notfall !!!
Sodele mehr nicht, den Rest will ich verstanden haben. Also was benigne, was maligne ist was hypertensiver Notfall ist, Ausrufezeichen sind für mich immer = OH ARZT
Ich beton aber jetzt mal aus meiner Sicht: ich will den Rest verstanden haben, heisst ich weiß was da passiert und was die Worte bedeuten, aber ich kann es sicher noch nicht alles auswendig. Das ist mir aber egal, denn es wiederholt sich spätens bei der Niere dann wieder der renale Hochdruck, es wird bei der Lunge die pulmonale Hypertonie wiederkommen usw. Ausserdem arbeit ich die Skripte immer mal wieder durch oder wenn ich was von meinen Schlagworten nicht mehr sicher weiß, dann schau ich genau dann nach.
Für mich ist Abwechslung wichtig, ich verlier sonst die Lust. Darum ist es total gut, wenn wer hier im Forum z.B. ne Frage stellt, die ich nciht mehr weiss, dann muss ich danach suchen, dazu muss ich wissen wo stand das denn noch mal bei welchem Kapitel. Oder auch diese Geschichtchen, die muss ich ja auch aufbauen aufgrund des Gelernten bzw. des zu Lernenden, daß ist dann ne prima Wiederholung für mich oder auch eine Art mir was zu erarbeiten. Ich bin im Leben ein Chaot und vermutlich auch beim Lernen. Also meine Ratschläge sind daher vielleicht nicht so hilfreich, da hier soviele Perfektionisten sind.
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
Ich mache auch ganz viele Lernfehler. Und deshalb bin ich sehr dankbar für deine Tipps liebe Isolde.
Mich würde auch ein konkretes Beispiel interessieren. Oder sind deine Lernkarten das beste Beispiel??? Dann habe ich einen Anhaltspunkt.
Ich war auch ganz verzweifelt und traurig, weil ich dachte, dass ich noch gar nichts kann.
Zu Hause habe ich versch. Bücher, die Lernkarten von Isolde, CD´s von Isolde und DVD´s.
Und mit diesen Medien arbeite ich im Wechsel.
Vor kurzem habe ich die Lernkarten von Anschütz erstanden. Die habe ich in der Praxis stehen, damit ich ggf. Freizeit zum Lernen nutzen kann. Die anderen Materialen habe ich immer zu Hause, damit ich sie immer greifbar habe. Also habe ich die Lernkarten von Anschütz ausprobiert. Und ich war ein bißchen ängstlich, weil ich dachte, dass ich NICHTS!!!! kann. Und es waren ja fragen eines "fremden Anbieters".
Und siehe da - ich konnte schon sehr viel. Manche Fragen konnte ich direkt und ohne Probleme lösen, manche konnte ich schon gut sinngemäß mit einigen Lücken erklären und manche konnte ich noch nicht. Aber ich habe gemerkt, dass ich schon sehr viel kann. Und das ist bei uns allen so.
Und ich hoffe, dass wir nach und nach lernen die Lerntipps korrekt umzusetzen
Ja supi.... ich habe die ganze zeit falsch gelernt... Ergo: ich hasse das Wort Zelle und alles was damit zu tun hat
also das Ganze noch mal von Vorne und NEU erarbeiten.... juchuuuuuuuuuuuu, ich muss nur rein zufällig in 4 wochen meine Fragebögen abgeben da ich dann mit den neuen Skripten anfangen muss. Und meine Trizillooooooonen von Lernkarten sagen dem altpapier gute Nacht. Seufz.... ich könnt grade heulen ...
man man .... Leute wollt ihr auch einen ???
Ich nehme einen ....
LG die verzweifelte, den tränen nahen Nicci
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!
Ihr Lieben,
ich bin am Hin und Her überlegen, wie wir am besten vorgehen sollen. Eine gute Lerntechnik ist das A und O. Man weiß heute, dass es zwischen Kindern gar nicht so große Intelligenzunterschiede gibt - aber große Unterschiede in den Lerntechniken. Manche Kinder haben spontan eine effektive Art zu Lernen - und andere eben nicht.
Zu den Lernkarten: Es gibt nicht die richtige Lernkarte, sondern nur eine für Euren derzeitigen Lernstand richtige Lernkarte.
Ein Beispiel: Als ich mit Lernen angefangen habe, muss die Lernkarte zur Hypertonie natürlich gänzlich anders ausgesehen haben, als wenn ich mir heute eine zu diesem Thema schreiben würde!!
Ihr müsst immer Euren derzeitigen Lernstand berücksichtigen. Um dies zu können, muss man aber das "Schlüsselwort-Prinzip" richtig verstanden haben, denn nur dann kann man Lernkarten richtig schreiben.
Damit haben wir jetzt folgenden Stand:
Damit man richtig Wiederholen kann, braucht man richtige Lernkarten, damit man richtige Lernkarten schreiben kann, muss man das Schlüsselwort-Prinzip verstanden haben.
Wir müssen also nicht bei Adam-und-Eva anfangen, sondern beim Urknall.
Deshalb folgender Vorschlag:
Ich arbeite ein "Lernprogramm" aus!
Das startet nächstes Wochenende. Wir beginnen mit dem Erarbeiten von Schlüsselworten, Besprechen dann das Schreiben von Lernkarten und kommen dann zu den Wiederholungszeiten.
Damit ich dabei auch wirklich auf Eure Bedürfnisse eingehen kann, brauche ich noch Rückmeldungen von Euch, wo Ihr Euch mit den Lernen schwer tut! Je genauer Ihr schreibt wo Ihr meint, dass es "nicht richtig rund läuft" desto besser kann ich das Lernprogramm auf Euch abstimmen.
Bis dahin versucht aber schon einmal jetzt die neu gewonnen Erkenntnisse umzusetzen, damit Ihr damit Erfahrungen macht, das kommt Euch auf jeden Fall zu gute - zumal man seine Gewohnheiten nur schwer auf einen Schlag umstellen kann.
Liebe Nicci,
hier schon wieder eine gaaanz wichtige Regel:
Du hast gelernt (wie auch immer) und damit bist Du erst einmal mit Dir zufrieden und sprichst nett mit Dir.
Schau also, dass dieses hämmernde Männchen da oben weg kommt und Du etwas findet, wo Dir jemand ein Blümchen für Deine bisherigen Aktionen überreicht.
Du bist hoch motiviert, hast viel für Dein Ziel getan (wenn auch noch nicht optimiert) und Du hast es Dir einfach verdient, dass man lieb mit Dir spricht.
Außerdem: Du fängst nicht von vorne an, sondern Du hast Dir mit der Zelle wichtiges Vorwissen geschaffen.
Außerdem: Du musst zu überhaupt keinem bestimmten Zeitpunkt mit dem Lehrstoff an einer bestimmten Stelle sein.
Die Zeit sollte qualitativ nicht quantitativ gemessen werden.
Damit hast Du gleich mehrer Schritte in Dein neues Leben getan.
GLG von Isolde