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Ich bin ja so ein Datumslerner gewesen. Und es hat mich mächtig unter druck gesetzt.
Inzwischen lass ich es einfach nach hinten rücken. Jeder lernfreie Tag verschiebt halt mein Ziel
um einen Tag. Aber das ist ja nicht schlimm. Ich lerne ja trotzdem sehr fleißig.
Und oh Wunder: das lernen macht mir wieder viel mehr spaß.
Deine Lebenserfahrung hätt ich früher gebraucht, Werner.
Aber auch wir jungen :-) lernen am besten, wenn man selbst auf die Schnauze fliegt, kicher.
Hat gar nicht weh getan.
Liebe Grüße, Anna
Heute ist ein guter Tag !
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(06.03.2010, 20:33)Bianca schrieb: * Ich lasse mich schnell demotivieren und zweifele an mir und meinem Können, was dann wieder eine kleine schimpfende Bianca hervorbringt und dies sich dann noch weniger motivierend aufdrängt.
Hallo Bianca, mir geht es oft auch so .
Versuchen wir uns mehr zu loben ???
Wir haben doch noch soviel Zeit...
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Ja, so gehts mir auch... Also geloben wir uns doch alle auch, uns mehr zu loben... ja?
Und wenn ich das jetzt vielleicht schonmal für euch machen darf, falls es bei euch selbst am Anfang noch nicht so klappt... ich finde euch wirklich alle sehr fleissig und eifrig!!!!
Was ich von euch (natürlich von Alex und Bianca, aber auch von allen anderen) hier und sonst wo anders zum Lernen lese, ist wirklich wirklich immer fleissig... dass es noch nicht immer so gut klappt liegt ja auch gar nicht am fehlenden Fleiss, sondern nur am falschen Lernen und das lernen wir ja jetzt bei unserer tollen lieben Isolde nochmal richtig und dann werden wir schon sehen, wie das "flutscht"!!!
Ich bin sehr stolz auf euch alle ihr tollen fleissigen und vor allem lieben Mitschüler ihr! Eure Kathinka
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Kathinka von und zu Perfektionshausen:
Genau, Ihr seid einfach nur fleissig. Ich wiederum bin für Perfektionismus schlichtweg zu faul
Du, liebe Kathinka, scheinst halt -wie viele andere hier auch- etwas zu perfektionistisch zu sein. Aber "dumm" ist das garantiert nicht. Sicher hast Du auch viel von dem behalten, was Du gelernt hast?! Nur eben ein bisserl viel Aufwand betrieben. Trotzdem solltest Du stolz auf Dich sein (ich fange einfach mal an mit dem Loben).
Ich gehöre auch zu denen, die gerne die Formulierungen aus den Skripten verwenden. Die bringen es ja auch immer so schön auf den Punkt. Und wenn ich dann etwas mit meinen eigenen Worten beschreiben soll, habe ich Bammel, dass etwas fehlt. Oder der Satz klingt dann so verwurschtelt, dass ich mir DEN garantiert nicht merken kann.
Das ist dann ein wenig wie mit dem "rosa Elefanten" ("...denken sie jetzt nicht an einen rosa Elefanten..."). Nur, dass ich mir denke: "Verwende nicht die Formulierungen aus dem Skript, verwende nicht die Formulierungen aus dem Skript..."
Ich lege deshalb auch keine Karteikarten mehr an sondern verwende fast ausschließlich die von Fr. Richter. Und mir hilft der Glossar am Ende der Skripte sehr weiter, genau wie die Worterklärungen. So fällt es mir oft wesentlich leichter Zusammenhänge herzustellen.
Also, Kathinka sei Du auch netter zu Dir sonst
Lieben Gruß Julia
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Hallo liebe Julia, ach ich muss Dich jetzt einfach mal ganz lieb knuddeln! Danke danke danke für Deine lieben Worte! Die tun mir so gut!
Und dass Du zu faul wärst, kann ich nicht glauben, schau mal wie weit Du schon bist, obwohl Du doch gerade erst angefangen hast!!! Du bist genauso fleissig!!! Geb´s zu, sonst beisst der kleine Kerl gleich DICH!
Das mit den Formulierungen ist mir sehr sehr sympathisch... aber Du hast recht, nehmen wir doch einfach erstmal die Richter-Karteikarten und das Glossar!
Ganz viele liebe Grüsse und danke! Deine Kathinka
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Liebe Isolde,
ich möchte jetzt nochmal einen ganz anderen Punkt dazu nehmen, der für mich irgendwie widersprüchlich scheint.
Auf der einen Seite, die mir höchst willkommene Aussage, wir sollen nur die Essenz auf die Karteikarten schreiben und so knapp wie möglich, ohne überflüssigen Ballast!
Auf der anderen Seite, den für mich sehr hohen Anspruch im Forum bei den Diagnoserätseln, Bildrätseln etc.
haarklein erklären zu können, warum welches Symptom bei genau welcher Krankheit auftritt, wie es dazu kommt usw.,
welches Vitamin dafür verantwortlich ist etc.
Diese beiden Punkte kriege ich nicht zusammen, denn mit knappen Kärtchen, scheinen mir diese Details nimmt im Kopf haften zu bleiben.
Vielleicht kannst Du mir dabei helfen, auseinander zu sortieren, was zu welchem Zeitpunkt wichtig und sinnvoll ist.
Herzliche Grüße
Alexandra
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Liebe Alexandra,
Du bearbeitest gerade mal das Skript "Blut". Es ist jetzt noch wichtig, dass Du Dir ein solides Grundwissen erarbeitest.
Du wirst im Laufe der Zeit sehen, dass dieses Wissen von ganz allein wächst. Denn hat man erst einmal ein solches "Wissensnetz" aufgespannt, verfängt sich darin zusätzliches Wissen immer leichter. Alles was Du hörst und liest, kannst Du leicht in dieses Vorwissen einbauen.
Das Wissen, dass Du jetzt in den DD-Rätseln liest ist der Endzustand für die Prüfung. Du stehst aber noch ziemlich am Anfang!!!
GLG Isolde
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Das ist auch mein Problem - meine Karten sind überladen mit allem, was zu dem "Schlüsselwort" in meinen Augen wichtig ist. Und das ist so ziemlich alles, was ich im Skript und den Fachbüchern finde.....dementsprechend fast unmöglich und auch nicht sinnvoll, alles auswendig zu lernen.
Noch dazu habe ich mehrere Karteikästen angelegt:
Einen, wo die Organe im Vordergrund stehen und alles Wichtige dazu.
Einen, wo die Krankheiten als Schlagwort stehen und alles dazu.
Einen für Vokabeln (okay, das macht Sinn ).
Ich hätte aber gern auch noch einen Kasten, wo das Symptom das Schlagwort ist und darunter dann die Krankheiten aufgelistet, die dafür verantwortlich sein könnten. (Irgendwie hab ich voll Panik, dass ich niemals eine vollständige Ananmese erstellen kann bzw. Differentialdiagnosen), weil mir in der Prüfung nichts einfällt, wenn der Prüfer sagt: "Zu Ihnen kommt eine Patientin, die sich seit einiger Zeit müde und abgeschlagen fühlt...".
Obwohl - für Anamnese und Differentialdiagnosen bin ich eh noch noch weit genug, vielleicht kommen diese Dinge automatisch je mehr Skripte man bearbeitet hat
Wollte eigentlich nur sagen: Auch ich warte gespannt auf die hoffentlich folgenden effektiven Lernstrategien .
Liebe Grüße - Kerstin
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(09.03.2010, 11:48)Isolde Richter schrieb: Liebe Alexandra,
Du bearbeitest gerade mal das Skript "Blut". Es ist jetzt noch wichtig, dass Du Dir ein solides Grundwissen erarbeitest.
Du wirst im Laufe der Zeit sehen, dass dieses Wissen von ganz allein wächst. Denn hat man erst einmal ein solches "Wissensnetz" aufgespannt, verfängt sich darin zusätzliches Wissen immer leichter. Alles was Du hörst und liest, kannst Du leicht in dieses Vorwissen einbauen.
Das Wissen, dass Du jetzt in den DD-Rätseln liest ist der Endzustand für die Prüfung. Du stehst aber noch ziemlich am Anfang!!!
GLG Isolde
Liebe Isolde,
danke für Deine prompte Antwort - nichts wünsch ich mir mehr, als dass dieses Wissensnetz wächst und sich zusätzliches von alleine darin verfängt.
Was die DD-Rätsel angeht, so hab ich die nicht mal angeschaut. Ich spreche von den Bildrätseln und den Diagnoserätseln für Anfänger, bzw. Neueinsteiger. Und da merke ich gerade, dass auch die viel zu schwer für mich sind und ich mich jetzt lieber mal wieder auf das Bauen meines Netzes konzentrieren werde, statt mich mit Sachverhalten auseinander zu setzen, die noch gar nicht meinem Wissenshintergrund entsprechen.
Auf jeden Fall freu ich mich auf Dein neues Lernprogramm am Wochenende.
Herzliche Grüße
Alexandra
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Ich habe ähnlich wie Julia das Problem eigene Worte zu formulieren! Ich lerne lieber die Formulierungen "auswendig". Wobei es nicht das eigentliche auswendig lernen ist, sondern eher ein verständiges Lernen wie man alles fachmännisch formuliert. (Ich hoffe ich habe mich nun hier gut ausgedrückt )
Wenn ich versuche etwas mit eigenen Worten zu erklären habe ich immer das Gefühl es fehlt etwas oder es ist nicht verständlich genug, somit versuche ich mir einfach die Formulierungen von Isolde zu merken. Diese aber dann auch wirklich zu verstehen.
Ist das nun auch falsches Lernen?
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(09.03.2010, 12:37)Daniela Starke schrieb: Ich habe ähnlich wie Julia das Problem eigene Worte zu formulieren! Ich lerne lieber die Formulierungen "auswendig". Wobei es nicht das eigentliche auswendig lernen ist, sondern eher ein verständiges Lernen wie man alles fachmännisch formuliert. (Ich hoffe ich habe mich nun hier gut ausgedrückt )
Wenn ich versuche etwas mit eigenen Worten zu erklären habe ich immer das Gefühl es fehlt etwas oder es ist nicht verständlich genug, somit versuche ich mir einfach die Formulierungen von Isolde zu merken. Diese aber dann auch wirklich zu verstehen.
Ist das nun auch falsches Lernen?
So geht mir das auch.
Ist es, so wie ich es beschreibe, erkläre, erläutere richtig????
Und aus der Unsicherheit heraus nehm ich die Formulierungen, die auf jeden Fall richtig sind.
LG Anja
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Mir gehts auch so!
Herzliche Grüße
Alexandra
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Ich habe auch größtenteils die Formulierungen aus den Heften in mein Gedächtnis übernommen - und hab daher immer das Gefühl, Isolde könnte beim Korrigieren meiner Arbeiten denken, ich habe "abgeschrieben"
LG - Kerstin
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Ich hab auch Formulierungsprobleme
Liebe Gruesse
Melanie
__________
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Bitte nicht lynchen , aber ich persönlich glaube, dass gerade dieses selber-formulieren ein wichtiger Vorgang beim Lernen ist und zwar aus folgenden Gründen:
- es dient als Eigenkontrolle, ob man etwas wirklich verstanden hat, dann kann man es auch in eigene Worte fassen
(Die Angst, ob man was wichtiges dabei vergessen hat, legt sich mit der Zeit und zunehmender Routine beim Formulieren und außerdem wächst das Wissen immer mehr und plötzlich erkennt man viele logische Zusammenhänge, wodurch alles erleichtert wird)
- es ist ein aktiver Vorgang, im Gegensatz zum wortwörtlichen Abschreiben, das kann sich das Gehirn viel leichter merken und man muß keine Angst haben "Oh, ich habe die Definition vergessen" sondern man kann sich irgendwann denken "Ich kann es mit meinen eigenen Worten wiedergeben, denn ich hab es ja verstanden" denn gerade in mündl Prüfungssituationen merken es die Prüfer, ob man mit einem Thema umgehen kann (und vllt was vergisst) oder ob man auswendig gelernte Definitionen aufsagt.
Nicht verzagen, ihr müsst einfach den Mut haben und Loslegen mit dem eigenen Formulieren, die Sicherheit kommt mit der Zeit von selber!
Mir persönlich hilft es, wenn ich mir Fragen zu dem Stoff stelle und diese LAUT beantworte, da merk ich dann ganz schnell, ob ich was verstanden habe und wiedergeben kann oder nicht.
Das wird schon und Isolde wird uns auch noch ganz viele tolle Tipps geben und irgendwann flutscht es dann nur so dahin
Ganz liebe und aufmunternde Grüße an alle
Liebe Grüße, Tini
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin noch ein absoluter Frischling und verfolge mit großem Interesse Eure Berichte.
Ich wollte ganz kurz auf die Wiederholungen eingehen. Ich habe mir gar nicht erst so ein Karteikasten zu gelegt, sondern einen Ordner für die Karteien (wie die für Kontoauszüge), so dass ich nichts durcheinander bringen kann.
Ich mache es dann so, dass ich einfach in einen extra dafür angelegten Tischkalender das Thema mit der Nummer am nächsten Tag, in einer Woche, 1 Monat und in 6 Monaten eintrage mit einem dicken "W" davor für Wiederholung (z.B. W.: 2.1 Grundlagenwissen). Natürlich gebe ich auch der Karteikarte wie in den Unterlagen die selbe Kennzeichnung mit z.B. 2.1 Grundlagenwissen.
So weiß ich immer, wann ich was wiederholen muss und alles bleibt sortiert.
Aber wie gesagt, ich bin noch ganz ganz frisch, das System ist noch nicht erprobt von mir
Ich finde das Forum großartig und habe mir schon viele Tips und Ideen geholt.
Viele liebe Grüße von mir und Euch weiterhin viel viel Freude und Erfolg!
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Hallo Anja
Willkommen im Forum!
Vielleicht magst du dich ja hier vorstellen.
LG Anja
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Hallo Anja
habe ich gleich nachgeholt. Danke für den Tip!
Liebe Grüße
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(09.03.2010, 10:17)Kathinka schrieb: Ich bin sehr stolz auf euch alle ihr tollen fleissigen und vor allem lieben Mitschüler ihr! Eure Kathinka
Danke liebe Kathinka, das tut aber mal gut jetzt
Hab heute die Lernkarten bekommen. Sie gefallen mir gut, man kann auch noch was reinschreiben. Meine selbstangelegten Karten werden immer besser, geht doch und zur Belohnung gibt es jetzt eine Praline.
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(09.03.2010, 16:19)tini81 schrieb: .... aber ich persönlich glaube, dass gerade dieses selber-formulieren ein wichtiger Vorgang beim Lernen ist...
Ich glaube jetzt verstanden zu haben, dass genau es aus diesem Grund wichtig ist, dass wir versuchen z.B. auch bei den Frage-Antwort-Spielen nicht die Antworten 1:1 aus dem Skript übernehmen sondern wirklich versuchen es eigenständig zu erklären.
Das Lernen lernen ist wirklich eine Wissenschaft für sich, zumindest als Erwachsener Bin ich froh, dass wir es mal ordentlich *zerfleischen* und unsere Hürden aufarbeiten. Ich behaupte mal ganz frech, dass dies so ausführlich keine andere Schule mit seinen (Fern-) Schülern macht.
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***
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