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Windpocken
#21
Hallöchen,

ich hole mal dieses ältere Thema wieder nach oben, da ich gerade vor der Entscheidung stehe: Windpocken-Impfung für mein Kind - ja oder nein.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen Impfungen und lasse die "gefährlichen" Krankheiten auch impfen. Ansonsten wäge ich Schutz gegen möglichen Schaden ab.

Nun habe ich mich zur Windpocken-Impfung belesen und einen Artikel gefunden, wo selbst die Stiko zugibt, dass zum Einen das Risiko auf Gürtelrose im Erwachsenenalter steigen könnte (und eine Impfung dagegen notwendig wird) und zum Anderen die langfristige Schutzwirkung tatsächlich unsicher ist.
Ich frage mich natürlich, warum diese dann überhaupt empfohlen wird. Im Normalfall sind Windpocken doch nicht gefährlich, nur eben lästig.
Warum sollte man das Risiko auf eine andere Erkrankung bzw. einen schwerwiegenderen Windpockenverlauf im Erwachsenenalter dafür in Kauf nehmen?
Oder habe ich das falsch verstanden?

Ich würde mich freuen, wenn jemand noch mehr Informationen zu dem Thema hat.
Unser Kinderarzt ist zwar sehr tolerant, was Impfentscheidungen angeht, aber ich möchte ja auch gute Argumente haben.


Liebe Grüße,
Katharina

blume

"Was machen Sie?" - "Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen." (Rahel Varnhagen)

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#22
Ich bin auch eher impfkritsch. Unsere beiden Großen (Zwillinge) hatten zur gleichen Zeit Windpocken, damals gab es aber auch noch keine Impfung und wir waren da gerade in Italien im Urlaub. Die beiden haben das problemlos weggesteckt. Bei unserem jüngsten habe ich die Kinderärztin nach der Impfung gefragt weil er sie mit  9 Jahren noch nicht die Windpocken hatte und sie sagte mir wenn er bräuchte noch keine Impfung, erst wenn er sie so bis zum Alter von 15 noch nicht hatte sollten wir besser doch impfen. Ich ärgere mich heute noch darüber.
Mit 10 Jahren hat er sie dann bekommen und es war wirklich schlimm. Er hatte hohe Fieberschübe und starken Ausschlag. Nach einer Woche ging es ihm besser, aber nur für einen Tag, er bekam wieder Fieber. In der Nacht konnte er plötzlich nicht mehr stehen und gehen, es war ihm schwindlig, er ist immer umgefallen und konnte sich nicht auf Beinen halten. Wir sind morgens dann nicht zur Kinderärztin, sondern zum Hausarzt, meinem damaligen Chef und er kam direkt von dort aus stationär.
Tobi konnte sich nicht auf den Beinen halten, er hat sich immer erbrochen, hatte starken Schwindel.  Er hatte sehr starke Bauchschmerzen und Krämpfe, es hies das durch die Windpocken auch die Darmschleimhaut angegegriffen wäre. Sobald er sich bewegte wurde es ihm schlecht und schwindelig. Er hatte durch die Windpockeninfektion eine Cerebellitis, er musste soviel Brechen das er am Ende Blut erbrochen hat da die Schleimhäute so gereizt waren. 



  
Liebe Grüße
Inge


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#23
Liebe Inge,

danke, dass du deine Erfahrung teilst.
Das ist natürlich furchtbar gelaufen mit deinem Jüngsten und so ein Szenario möchte ich auch möglichst vermeiden.
Aber ich lese heraus, dass du trotz Impfkritik diese Impfung lieber gemacht hättest?

Vielleicht wäre das eine Möglichkeit... bis z.B. zum Schuleintrittsalter zu warten, ob die Windpocken nicht von selbst kommen. Und falls nicht, kann man immer noch impfen lassen.

"Was machen Sie?" - "Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen." (Rahel Varnhagen)

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#24
(15.10.2016, 08:20)kathawi schrieb: Vielleicht wäre das eine Möglichkeit... bis z.B. zum Schuleintrittsalter zu warten, ob die Windpocken nicht von selbst kommen. Und falls nicht, kann man immer noch impfen lassen.

Unser Kinderarzt impft nicht wild drauf los.
Er sagt schon mal, das muss man nicht impfen.
Bei den Windpocken hat er genau das oben beschriebene geraten.


Lg
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#25
Hallo Birte!

Das klingt sehr vernünftig für mich.
Jetzt muss ich nur noch meinen Mann (auch Arzt Rolleyes ) überzeugen.

"Was machen Sie?" - "Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen." (Rahel Varnhagen)

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