ich hole mal dieses ältere Thema wieder nach oben, da ich gerade vor der Entscheidung stehe: Windpocken-Impfung für mein Kind - ja oder nein.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen Impfungen und lasse die "gefährlichen" Krankheiten auch impfen. Ansonsten wäge ich Schutz gegen möglichen Schaden ab.
Nun habe ich mich zur Windpocken-Impfung belesen und einen Artikel gefunden, wo selbst die Stiko zugibt, dass zum Einen das Risiko auf Gürtelrose im Erwachsenenalter steigen könnte (und eine Impfung dagegen notwendig wird) und zum Anderen die langfristige Schutzwirkung tatsächlich unsicher ist.
Ich frage mich natürlich, warum diese dann überhaupt empfohlen wird. Im Normalfall sind Windpocken doch nicht gefährlich, nur eben lästig.
Warum sollte man das Risiko auf eine andere Erkrankung bzw. einen schwerwiegenderen Windpockenverlauf im Erwachsenenalter dafür in Kauf nehmen?
Oder habe ich das falsch verstanden?
Ich würde mich freuen, wenn jemand noch mehr Informationen zu dem Thema hat.
Unser Kinderarzt ist zwar sehr tolerant, was Impfentscheidungen angeht, aber ich möchte ja auch gute Argumente haben.
Liebe Grüße,
Katharina
"Was machen Sie?" - "Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen." (Rahel Varnhagen)