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Körperschemastörungen
#1
Hallo ihr Lieben,

ich habe gerade mein relativ neu erworbenes Wissen über Essstörungen in einem online-Test überprüft.
Hier kam die Frage, ob

eine ausgeprägte Körperschemastörung typisch für die Bulemia nervosa

sei.
Mit einem völlig sicheren Gefühl habe ich die Frage mit JA beantwortet.
Denn schließlich steht sowohl bei der Anorexie als bei der Bulimie dasselbe Diagnosekriterium in der ICD-10.
Nämlich:

Selbstwahrnehmung als "zu fett", mit einer sich aufdrängenden Furcht zu dick zu werden.


Exakt derselbe Wortlaut für beide Diagnosen.

Im Skript steht dazu ...Auch bei Bulimie-Patienten liegt ein verzerrtes Körperbild vor, allerdings weniger ausgeprägt als bei der Anorexie... Diesen Unterschied finde ich aber in der ICD-10 nicht, und deswegen hatte ich mich daran festgehalten, daß dort exakt dieselbe Formulierung steht.

Muß ich einfach davon ausgehen, daß die Körperschemastörungen nicht so ausgeprägt sind, da in der Regel nicht so starkes Untergewicht vorliegt und daher die Lücke zwischen Realität und Wahrnehmung nicht so groß klafft, wie bei der Anorexie?  ... also, daß das Zauberwort hier ausgeprägt ist.

Dann wäre die logische Folge, daß ich bei einer Frage nach Körperschemastörungen bei Bulimie tatsächlich mit JA antworten darf, außer es wird nach ausgeprägten Störungen gefragt?

Vielleicht kann mir hier jemand helfen?

Heart lichst,
Anja Flörke
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#2
hallo Anja, 

ich halte "typisch" für das Triggerwort 
Auch wenn Körperschemastörungen bei der Bullimie vorkommen, so sind sie nicht typisch. 
Typisch sind sie aber bei der Anorexia nervosa.

.... und wo ich Dich "grad dran habe"  Shy : Deine Videos sind übrigens prima  Shy Danke für's teilen.

LG Petra
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#3
Hallo,

nach eingehender Beschäftigung und Gesprächen mit verschiedenen Lernpartnern, ist mir klar geworden, daß ich vielleicht nicht ganz genau weiß, was Körperschemastörungen sind.

Das Diagnosekriterium, das ich diesem Begriff zugeordnet habe, ist:

Selbstwahrnehmung als "zu fett", verbunden mit einer sich aufdrängenden Furcht, zu dick zu werden.

Für mich würde der erste Teil (Wahrnehmung als zu dick) reichen, um über eine Körperschemastörung zu sprechen.
Ist das richtig? Das wäre dann gültig für sowohl die Anorexie als auch die Bulimie.

Bei der Anorexie steht dann noch zusätzlich

Die Betroffenen legen für sich selbst eine sehr niederige Gewichtsschwelle fest.

Ist das eine (Körperschema)Wahrnehmung? Ist das dann das "ausgeprägte"?

fragend

Liebe Grüße,
Anja Flörke
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#4
Eine Körperschemastörung ist im Grunde genommen immer eine Wahrnehmung des eigenen Körpers, die nicht mit der messbaren und objektivierbaren Realität übereinstimmt.
We cannot change the cards we are dealt, 
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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