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(15.03.2010, 09:31)Lilly schrieb: Andrea, Du meinst aber derjenige der diese Mittel verordnet muß Arzt sein, oder?
Ja das schon. Ich meinte nur damit, dass eben nicht nur "der Schulmedizinier und seine allopathischen Medikamente" bezahlt werden. Es gibt sicher auch Krankenkassen, bei den man Pflichtversichert ist, und Heilpraktikerleistungen bezahlt bekommt. Leider meist nur Akupunktur vielleicht werden es ja auch mal mehr Leistungen.
Die Tendenz vieler Ärzte ist ja inzwischen, eine Privatpraxis aufzumachen, da sie viel zu wenig von den Krankenkassen bekommen. Welcher Ottonormalverbraucher kann seine Arzt- und Medikamentenrechnung selber zahlen?
Die Patienten wo zum Arzt mit Kassenzulassung gehen, schimpfen eh alle schon. Meist lange Wartezeiten, dann müssen Untersuchungen zum Teil schon selber gezahlt werden, Arzt hat keine Zeit und hört nicht zu. An den verordneten Medikamenten wird auch immer weniger bezahlt. Da sagt sich schon mancher, ich geh lieber gleich zum HP.
Einige Leute aus meinem Bekanntenkreis sind mit ihren Symptomen von Arzt zu Arzt gereist. Keiner konnte so richtig sagen, was sie haben. Dann haben sie es beim HP versucht. Sie sind dann mit Verdachtsdiagnosen zum Arzt geschickt worden, zur weiteren Abklärung und dann auf einmal wussten die Ärzte was der Patient hat und haben angefangen zu behandeln. Deshalb sind die meisten auf Ärzte sehr schlecht zu sprechen, sind alle der Meinung wenn man zu Arzt geht, sollte man die Diagnose gleich mitbringen sonst wissen die nicht was man hat.
Eine Frau im Bekanntenkreis ist schon viele Jahre Krankenschwester an einer großen Klinik in Stuttgart. Sie erlebt tagtäglich was für Fehler die Ärzt machen und diese dann auch noch vertuschen. Sie machte dazu die Bemerkung "Jeder wo Emergency Room anschaut hat mehr medizinische Kenntnisse wie Ärzte in der Klinik wo sie arbeitet".
Ich würde sagen wir können uns doch ganz entspannt zurück legen und unseren HP machen. Die Ärzte graben sich selber das Wasser ab, gibt ja auch genug Horrormeldungen in den Massenmedien.
Irgendwann ist auch die Spreu vom Weizen getrennt und es gibt ein harmonisches Nebeneinander( Arzt + HP).
Namaste
Andrea
Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)
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Liebe Andrea,
das seh ich genauso, es ist nur schlimm was viele Patienten da so erleiden müssen.
Aber das können wir alles nicht ändern, wir können nur dafür sorgen ,dass unsere Patienten späterhin bestmöglich behandelt werden.
Deshalb geh ich mal wieder lernen.
liebe Grüße Lilly
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Hallo, Ihr Lieben,
um zum Thema zurückzukommen:
Ich denke nicht, dass der Beruf des HP abgeschafft wird, auch wenn das bestimmte Gruppen fordern und auch in der Vergangenheit immer wieder gefordert haben.
Ich denke da vor allem an die Vorteile, die das HP-Gesetz hat:
1. durch die Überprüfung wird festgestellt, dass nur diejenigen eine Heilerlaubnis erhalten, die auch über das notwenige medizinische Wissen verfügen.
2. das HP-Gesetz regelt, was der Heilpraktiker darf und was nicht.
Auch in den Ländern, in denen nur der Arzt diagnostizieren und behandeln darf, gibt es Heilkundige,
die - mehr oder weniger - illegal im Verborgenen arbeiten, ohne dass überprüft werden konnte (weil es diese nichtärztlichen Heilkundigen ja offiziell ja gar nicht gibt), ob sie das notwendige medizinische Wissen haben
Würde der HP nun auch in Deutschland abgeschafft, wäre die Situation dann bei uns genauso!
Gute und schlechte Heilkundige (HP gibts dann ja nicht mehr) würden im Verborgenen arbeiten müssen und die Patienten hätten nicht mehr die Gewissheit, ob von diesen Heilkundigen ein Schaden für die Volksgesundheit ausgeht oder nicht.
In anderen Worten: das HP-Gesetz dient auch dem Schutz der Bevölkerung.
Und das sollte aufgegeben werden? Da wäre der Gesetzgeber aber sehr schlecht beraten!
Was ich leider nicht ausschließen kann, ist eine Verschärfung der Zulassungsbedingungen oder eine Beschneidung der Therapiefreiheit, z.b. nur die Therapien dürfen eingesetzt werden, die auch "wissenschaftlich" belegt werden können.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag!!
LG Gérard
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Zitat:1. durch die Überprüfung wird festgestellt, dass nur diejenigen eine Heilerlaubnis erhalten, die auch über das notwenige medizinische Wissen verfügen
Hierin sehe ich den Kritikpunkt vieler Mediziner. Ich selbst habe zwar mein BWL-Studium zu früh abgebrochen um das selber zu erleben...aber in jedem Studium- auch Medizin und egal wie weit du vorangeschritten bist dort (und wenns das letzte oder vorletzte Semester ist)-hast du soweit ich mich erinnere nur 3 Chancen eine Prüfung zu bestehen und wenn du das nicht schaffst,wars das für dich...die Überprüfung vorm Gesundheitsamt aber, kann man beliebig oft wiederholen und wenn man dort 10 Mal antritt...
Daher denke ich kommt das Vorurteil,dass "jeder Idiot" Heilpraktiker werden kann/darf.
Zitat:Was ich leider nicht ausschließen kann, ist eine Verschärfung der Zulassungsbedingungen oder eine Beschneidung der Therapiefreiheit, z.b. nur die Therapien dürfen eingesetzt werden, die auch "wissenschaftlich" belegt werden können.
Fände ich schade, weil viele Therapieformen, für die es lange keine wissenschafltichen Belege gab -z.B. Akupunktur und Homöopathie- würden dann gar nicht "weiterentwickelt" bzw. man könnte ihre Wirksamkeit nie beweisen, weil ja niemand sie anwenden würde....
@Leonora : Achso...wusst ich gar nicht, hab jetzt nicht mitbekommen, dass man z.B. bei der Untersuchung nun auch lernt die Geschlechtsorgane zu untersuchen *G* Oder wie sieht das dann aus ? Fänd ich aber sinnvoll, ich würd lieber zu einem HP gehen und dort die Krebsvorsorge machen lassen,als beim Gyn (weil der mich jedes Mal belabert -egal welcher,war schon bei 6-wegen irgendwelchen tollen Hormonpillchen oder der HPV-Impfung *mit augen roll*)
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Hallo, liebe Jessica,
das, was Du über die Wiederholbarkeit von Prüfungen an der Uni geschrieben hast, gilt für alle Berufsabschlüsse (wer beim 3. Mal durchfällt, kann sich nicht noch ein viertes Mal prüfen lassen).
Aber, so wie ich das verstehe, handelt es sich ja bei der Heilpraktikerprüfung nicht um eine Prüfung, sondern um eine Überprüfung, in der festgestellt werden soll, ob die Kandidaten eine "Gefahr für die Volksgesundheit" darstellen oder nicht. Hinzu kommt, dass Heilpraktiker kein anerkannter Ausbildungsberuf ist.
Ob die Tatsache der uneingeschränkten Wiederholbarkeit der Überprüfung ein wesentlicher Kritikpunkt seitens der Ärzte ist, weiss ich nicht zu beurteilen.
Auch ich fände es sehr schade, wenn es eines Tages zu einer eingeschränkten Therapiefreiheit käme - aber noch ist dem ja nicht so!!! (Gott sei Dank). Für die Akupunktur trifft das aber nicht mehr zu, sie ist mittlerweiler wissenschaftlich untermauert und wird - nach einem definierten Indikationskatalog - auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt (allerdings nur, wenn die Akupunktur von einem Arzt durchgeführt wird! - leider).
So, das war meine kurze Rückmeldung. Dir wünsche ich noch einen schönen Tag und einen guten Start in die neue Woche.
LG
Gérard
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Ah, danke für die Erklärung Gérard, wusste nicht, dass das in jedem staatlich anerkannten Beruf so ist,wenns um die Prüfung geht.
Ich denk schon, dass das ein Kritikpunkt der Ärzte ist, weil sie eben nicht soviele Chancen haben zu beweisen, dass sie "es können".
Irgendwo versteh ichs auch,weil nicht nur Prüfungsangst ein Grund dafür sein kann, dass man nicht durchkommt,sondern einfach u.a. auch eine lasche Einstellung und die sollte man definitiv nicht haben, wenn man mit der Gesundheit von anderen Menschen arbeiten möchte bzw. an deren Krankheiten...
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Hallo alle zusammen,
ich bin gleich als erstes auf dieses Thema gestossen und bekam große Augen! Ich kann mir nicht vorstellen, dass HP abgeschafft werden soll/kann/muss! Zum einen verträgt der Mensch evtl. ein Medikament nicht und geht deswegen zum HP um zu erfahren, welches am besten wäre.
Allgemein Mediziner und HP mag irgendwo widersprüchlich sein und der normale Hausarzt hält nicht viel von der Sache. Sorry, aber nicht alle! Mein Hausarzt hat mir, bis auf das eine Mal, noch nie chemische Medikamente verschrieben, sondern haben zusammen überlegt wie z.B. ne starke Erkältung mit pflanzlichen Mitteln weg geht oder die alltypischen Panikattacken. Gut, da bekam ich einmal Tavor aber nach der ersten Einnahme gings mir grottenschlecht und blieb bei Bachblüten, was er auch weiß.
Ich glaube, es kommt auch drauf an, wie der Allgemein Mediziner über die Naturheilkunde denkt. Der eine glaubt nicht dran, denn es wäre Hokupokus (schrieb ja der eine oder andere hier ) und der andere befürwortet es!
Wie dem auch sei, sollte es überhaupt abgeschafft werden, dann gibts auch keine Alternative Medizin mehr, die von der Natur stammt. Ich hab grad nen Fernlehrgang zum HP angefangen und bekam echt schon Magenschmerzen, ob ich mich dafür überhaupt richtig entschieden habe, aber ich werde mein HP-Weg weitergehen, auch wenn man in einigen Jahren an meinem Praxisstuhl sägt... Ich säge zurück...
Indem Sinne,
schönen Sonntag noch!
Eure Piper89
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Liebe Piper89,
es gibt nicht den kleinsten Hinweis, dass die HP abgeschafft werden. Lasst Euch da nichts einreden.
Und selbst wenn der Fall aller Fälle eintreten würde gilt die Besitzstandswahrung: Diejenigen die HP sind, können das auch weiterhin ausüben.
Außerdem, gibt es als Übergangsregelung eine Frist für die, die bereits in Ausbildung sind, in der sie sich noch zur Prüfung anmelden können.
Aber wie gesagt: Im Moment gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass die HP abgeschafft werden. Lasst Euch da von niemandem etwas einreden.
LG Isolde
Übrigens: Wenn Ihr Euch vor etwas "fürchen wollt"
dann davor: Vor schlecht ausgebildeten HP. Sie schaden dem Ruf des gesamten Berufsstandes. Leider gibt es in jedem Beruf "schwarze Schafe" und so auch bei den HPs.
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Vielleicht sollte man den Thread besser löschen. Ich wollte niemandem Angst machen. Ich war nur damals überrascht, als ich angesprochen wurde.
TUT mir leid. Ich wollte keine Angst verbreiten.
LGa dnrea
LG Andrea
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Quatsch, warum löschen??? Der Threat macht Sinn.
Überlege einmal es werden noch mehr Leute in der HP-Ausbildung angesprochen und haben diese sorge, dann können sie hier nachlesen das nichts andem ist ( derzeit)
Auch unangenehme Dinge müssen besprochen werden, liebe Andrea, alles ist gut
LG Nicci
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Andrea, damit hast Du niemandem Angst gemacht. Jeder kann dadurch seine Meinung vertreten und vllt. auch seine Erfahrungen weitergeben.
Und ich bin der Meinung, bin mir aber nicht mehr allzu sicher, das auch die Politiker davon irgendwo profitieren von der Naturheilkunde.. *amkopfkratz* Zumindest hab ich das irgendwo gelesen... Naja, was Politiker machen sei mal dahin gestellt, aber dieses Thema regt auch zum diskutieren an.
Also, alles okay.
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Hallo,
ich bin zufällig bei der Suche nach Weiterbildungsangeboten über dieses Forum gestolpert.
Meine HP-Zulassung war bereits 1979, liegt also schon ein Weilchen zurück. Wie hier richtig bemerkt wird, gibt es solche Gerüchte, die Wunschdenken der Ärzte-Lobby sind schon "immer".
Ich möchte nur gerne, weil ich immer wieder in solchen Diskussionen den Freund-Feind-Tenor heraushöre kurz ein paar praktische Beispiele geben.
Der Leiter der Ärztekammer in der Grossstadt, in der ich praktizierte schrieb in der Tageszeitung immer Kampfartikel gegen die Heilpraktiker...das musste er wohl tun, da es wahrscheinlich politisch von ihm erwartet wurde. Dies hat mich damals allerdings nicht sonderlich beunruhigt, da sowohl sein Sohn als auch seine Frau bei mir in der Praxis in Behandlung waren
Meine allererste Patientin (83 Jahre) in eigener Praxis hatte so katastrophale Urinwerte, dass ich sofort den gegenüber praktizierenden Urologen anrief und ihn bat, ob ich im die Patientin schicken könne. Nachdem ich ihm noch mitgeteilt hatte, dass der Hausarzt - vor dem die Patientin Angst (!) hatte - nicht wissen dürfe, dass sie beim HP gewesen sei, hat er den Krankenbefund ganz normal dem Hausarzt zugeschickt und mir eine Kopie davon.
Wieso schreibe ich das... ich habe in der Praxis und ich könnte unzählige Beispiele aufführen, so gut wie keine Probleme mit den Ärzten gehabt, die irgendwie hinzugezogen werden mussten etc. Das eine ist die Politik und der Futterneid und das andere ist die ganz normale - ja ich nenne das so - kollegiale Zusammenarbeit. Ach so, er hat mir dann übrigens später immer die Patienten, die mit anscheinenden Nierenbeschwerden kamen und in Wirklichkeit ein Ischias- oder Bandscheibenproblem hatten, geschickt...
Selbst ein Arzt, der mich mal am Telefon anschrie, nachdem ich die Patientin, die schon von Pontius zu Pilatus gelaufen war, mit Verdacht auf Nieren-TB zu ihm schickte, hat später angerufen und sich entschuldigt, nachdem die Resultate der Untersuchung da waren. Wahrscheinlich hat meine ruhige Äusserung dann doch zum Nachdenken angeregt: "Ich habe meinen Verdacht geäussert, was Sie jetzt mit Ihrer Verantwortung tun, ist Ihre Sache..."
Und wie Isolde Richter geschrieben hat... es gibt leider auch bei den HPs schwarze Schafe... Ich sass in der Ausbildung, als ich einen unserer Lehrer damals am Telefon Notfallanweisungen geben hörte, weil einem jüngeren Kollegen bei der Neuraltherapie die Spritze abgerutscht war... Man sollte eben wirklich nur das tun, was man beherrscht.
glg
Saviya
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Ich denk, es kommt immer drauf an. Hatte mal ne Bekannte aus dem Stuttgarter Raum und sie erzählte mir, dass der Kieferorthopäde zu dem sie mit ihrem Sohn wollte, sie ablehnte,weil sie HP ist. Der Hausarzt ihrer Mum muss ähnlich auf sie reagieren (dabei kam die Dame bei mir nie rüber,als würde sie Ärzte missionieren wollen oder sich in ne Diagnose einmischen-außer sie wäre in ihren Augen wirklich falsch).
Ich hoffe eher auf eine erweiterte Zusammenarbeit, da mir eine HP-Schulen-Leiterin an meiner 1. Schule erzählte, dass ein HP zwar einen Patient zu nem Arzt schicken darf, es umgekehrt aber sogar gesetzlich verboten sei (stimmt das nich,wenn ich das so im Beitrag von Saviya lese *grübel*)
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Zitat:Ich hoffe eher auf eine erweiterte Zusammenarbeit, da mir eine HP-Schulen-Leiterin an meiner 1. Schule erzählte, dass ein HP zwar einen Patient zu nem Arzt schicken darf, es umgekehrt aber sogar gesetzlich verboten sei (stimmt das nich,wenn ich das so im Beitrag von Saviya lese *grübel*)
Eine offizielle Überweisung darf ein Arzt nur zu einem anderen Arzt vornehmen, das ist korrekt. Aber ein verantwortungsvoller Arzt wird seinen Patienten den Tipp geben, dahin zu gehen, wo ihm geholfen wird, egal ob HP oder Arzt. Abgesehen davon gibt es sogar HPs und Ärzte, die in einer Gemeinschaftspraxis arbeiten.
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Hallo Saviya,
habe ich eben in der Berufsordnung für Ärzte gefunden:
Dem Arzt ist es nicht möglich die Berufsausübung mit dem Heilpraktiker in einer gemeinsamen Praxis nach dem Partnerschaftsgesellschaftsgesetz oder im Rahmen einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts auszuüben.
Erlaubt ist:
Patienten an einen Heilpraktiker zu überweisen.
Für den Patienten des Heilpraktikers bestimmt Untersuchungen durchzuführen.
Dem HP frühere Befunde mitzuteilen (unter Beachtung der Schweigepflicht).
Liebe Grüße
Birgit
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Sehr spannend hier zu lesen, Danke für die Infos.
Wie sieht es heute eurer Ansicht nach aus?
Jedes Abenteuer ist nur eine Entscheidung von dir entfernt ~ Lisz Hirn
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Hallo zusammen,
leider ist das Thema immernoch/ wieder aktuell
Gibt es schon eine Richtung in die es gehen könnte?
Bzw.: Macht es Sinn jetzt noch eine Ausbildung anzufangen?
Im Netzt gibt es dazu kontroverse Ansichten. Letztendlich zählt aber ja dann leider die gesetzliche Grundlage.
@Isolde Richter: Gibt es dazu näheren Einblick seitens der Heilpraktikerschule? Wie wird es weitergehen?
Natürlich möchte ich gerne die Ausbildung hier anfangen, aber wenn es dann in 1, 2 oder 3 Jahren seitens Staat heißt "Schön, dass Sie das gemacht haben, aber die Prüfung vor wurde abgeschafft" bzw. "...es gelten andere Voraussetzungen", ist man leider doch am überlegen.
Beste Grüße
Silver Needle
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[Unterstreichung von mir]
Zitat: [...]
Heilpraktiker gelten als Experten für alternative Heilkunde. Sie diagnostizieren und behandeln Krankheiten, wobei vor allem Methoden der Naturheilkunde und der Komplementärmedizin zur Anwendung kommen. In einigen Ländern erfreuen sich Heilpraktiker für Menschen und Tiere großer Beliebtheit – in Österreich hingegen ist die Ausübung des Berufes des (Tier-) Heilpraktikers verboten. Warum das so ist und welche weiteren Optionen es für Patienten gibt, erfahrt ihr hier! [...]
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