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Bei Nierenerkrankungen ist typischerweise der diastolische Wert erhöht.
Ich vermute, dass der diastolische Blutdruck steigt, wenn sich die Blutgefäße verengen und so der Widerstand, der dem Blutfluss entgegen gesetzt wird, erhöht ist.
Hat dies mit dem RAAS zu tun? Denn Angiotensin führt ja zu Gefäßverengung.
Hallo Bonnie,
so weit ich das verstanden habe, hat durch das Aldosteron das Volumen zugenommen und reflektorisch ist die Gefäßspannung erhöht, was dazu führt, dass in die Diastole nicht genügend Erschaffung stattfindet.
mit Gruß
von
Dieter
Nichts, was man jemals hingebungsvoll leistet, ist vergebens getan. Stefan Zweig
Meines Wissens und wenn ich richtig erinnere, ist es genauso wie do oben schreibst. Angiotensin verengt die Gefäße, dadurch ist mehr Spannung während Diastole und der Druck höher. Die Systole ist natürlich auch höher beim Nierenhochdruck, jedoch ist insgesamt die Amplitude sogar verringert (zu niedrig) weil proportional die Steigerung des diastolischen Drucks extremer ist als der Systolen-Anstieg.
