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Jeder der Kinder hat, kennt doch bestimmt diese besonderen Momente ….
Ein Kind sitzt auf dem Boden und weint weil es gerade nicht das bekommt was es bekommen will
oder weil das Geschwisterkind das hat, was just in diesem Moment er auch möchte, obwohl es einen Augenblick vorher mit etwas anderem gespielt hat.
Ich war alleine mit den Kindern und habe getan was ich konnte, um irgendwelche Konflikte zu vermeiden und mit den Kindern zu spielen….. Meine Nerven lagen an diesem Tag etwas blank ….
Es war ein Samstag…
Das Telefon klingelte...
Der Zustand der Kinder war in dem Moment einigermaßen ok. Die kleine Josephine brabbelt irgendetwas vor sich hin, während Yanis ein Buch angeschaute.
Ich nahm also das Telefon ab, die Nummer kannte ich nicht.
Telefon … Die Kinder schauten auf, vielleicht die Oma die anruft?
„Kehder ?“
„Ja Hallo, wir sind ein unabhängiges Institut zur Meinungsforschung und möchten eine Umfrage erstellen, damit die Umfrage unterschiedlich wird, führen wir diese Umfrage immer mit einem anderen Familienmitglied durch, dieses Mal würden wir gerne mit dem jüngsten Familienmitglied uns unterhalten.“
„Ja in Ordnung Moment“
Ich grinste innerlich, das war eine Steilvorlage.
Ich schaltete das Telefon auf freisprechen und gab das Telefon an das jüngste Familienmitglied weiter, das war in dem Fall Josephine mit ihren 14 Monaten.
Freudig griff diese nach dem Telefon und begann nach kurzer Zeit in den Hörer zu „brabbeln“
Leider muss es eine Störung in der Leitung gegeben haben, es kam nur noch der Ton, dass der andere Teilnehmer aufgelegt hatte, Schade.
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(26.04.2016, 06:27)UliK schrieb: Als unser Junior angefangen hat zu sprechen, ist uns einmal folgendes passiert.
Kurz vor unserer Wohnung war eine Baustelle, mit einem kleinen Bagger und etwa 3 Bauarbeitern die einen Wasserrohrbruch reparieren mussten.
Neben dieser Baustelle ist ein Spielplatz.
Also meine Frau raus mit dem Kind auf den Spielplatz ..... Das war zumindestens das Ziel ....
Der Weg zum Spielplatz wurde ca. 1h unterbrochen, wo der kleine nur neben den Arbeitern stand und zu geschaut hat.
Nachdem aber doch der Hunger größer war, wurde umgedreht, nach Hause zurückgegangen und etwas gegessen.
Es war dann auch so um die Mittagszeit.
Nach dem Essen wollte er sofort wieder raus um den Arbeitern weiter zuschauen zu können.
..... Die Baustelle war verlassen ..... mit einem sehr fragenden Blick schaute er meine Frau an und fragte "WO ist der Kind"
Es wurden zu dieser Zeit alle Menschen als Kind bezeichnet, egal wie alt ;-) Danke für die amüsante Geschichte, Uli!
Also von Spaziergängen mit Baustellenunterbrechungen kann ich auch ein Lied singen....sobald eine Baustelle unterwegs auftaucht ist der Spaziergang sofort beendet!
Ganz großes Kino sind für unseren Kleinen auch Müllautos!!! Müllabfuhr mit Vordergreifarm, Müllabfuhr mit Seitengreifarm, Müllabfuhr mit Vordercontainergreifarm, Sperrmüllabfuhr nicht zu vergessen, Müllabfuhr klein mit Hintenpresse....ich könnte noch weiter aufzählen er kennt sie alle und unterteilt sie wie vorgezeichnet......hält aber ein Müllfahrer, Baggerfahrer usw. an, um ihn kurz mal mitfahren zu lassen, dann unser Junior weg.......verstehe man manchmal die Kinder!
Herzlichst
STEFFI
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Müllautos
Ich war mit meinem grossen auf dem Spielplatz. Ausser uns waren noch ein paar Kinder da. Kleine, die noch nicht im Kindergarten sind.
Alle spielen vor sich hin. Auf einmal ruft einer: Mama, Mülldauto.
Alle kinder rennen an den den Eingang, die Spielplatzfläche ist "Kinderfrei", alle Mamas stehen mit ihrem Kind auf demn Arm und sehem dem Müllauto zu.
Die Müllmänner haben sich gefreut, gewunken und gelacht, die Kinder gestaunt.
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(26.04.2016, 07:47)birte schrieb: Müllautos
Ich war mit meinem grossen auf dem Spielplatz. Ausser uns waren noch ein paar Kinder da. Kleine, die noch nicht im Kindergarten sind.
Alle spielen vor sich hin. Auf einmal ruft einer: Mama, Mülldauto.
Alle kinder rennen an den den Eingang, die Spielplatzfläche ist "Kinderfrei", alle Mamas stehen mit ihrem Kind auf demn Arm und sehem dem Müllauto zu.
Die Müllmänner haben sich gefreut, gewunken und gelacht, die Kinder gestaunt.
....sahen die Müllmänner wenigstens gut aus?
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Müllmänner, Piloten, Feuerwehrmänner, Lokomotivführer sehen immer gut aus .... Au Backe Klischeeee
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Männer in Uniformen habe generell ihren Reiz
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(26.04.2016, 13:40)knuffinger schrieb: Männer in Uniformen habe generell ihren Reiz
Seh ich ein.....aber wirklich nicht alles, was Uniformen trägt sieht auch reizvoll aus!
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Kaum bin ich einmal einen Tag offline (wir haben unserer Großen gestern ein neues Jugenzimmer gemacht, gestrichen, Möbel umgeräumt und und und), seid Ihr hier ganz fleißig am Schreiben.
Für mich brauchen Männer übrigens keine Uniform... Den einzigen "Mann" den ich in seiner Uniform wirklich schneckig finde, ist unser Jüngster, wenn er sich als Feuerwehrmann Sam verkleidet.
Ich hab (durch Ulis Telefongeschicht angeregt) auch noch was für Euch:
Wir bekamen immer wieder Anrufe von der Telekom. Ich erkannte die Nummer schon und bin irgendwann schon gar nicht mehr ans Telefon, wenn diese Nummer angezeigt wurde, sondern sagte nur noch "Schon wieder diese Quasselstrippe. Die soll uns doch in Ruhe lassen.", ließ das Telefon auf dem Schreibtisch liegen und ging ins Wohnzimmer.
Da hörte ich unsere jüngere Tochter (damals vielleicht 4 Jahre alt) "Hallo Quasselstrippe. Du sollst uns in Ruhe lassen." Sie hatte das Telefon abgehoben.
Von da an hat längere Zeit keiner von der Telekom mehr angerufen.
-liche Grüße
von Cathrin
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Ich glaube, hier kann man unendlich schreiben.
Thema Telefon:
meine beiden haben früh mit telefonieren angefangen, da unsere Omas und Opa weit weg wohnen.
Anfangs die Klassiker, nix sagen aber nicken, später dann reden oder auch mal selbst: ich will Oma anrufen und der das erzählen.
Mein grosser war noch nicht im Kindergarten, also keine 3 Jahre alt.
Wir spielen zu Hause. Auf einmal: moment Mama, Telefon.
Er geht zu seinem Spieltelefon und redet und redet. Imitiert richtig toll ein Gespräch, auch mal Pause, wo der andere redet, Ja, hmmm, ja ist gut..
Dann legt er auf: mama, wir können weiterspielen, war keiner da nur der Anrufbeantworter
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Zum Thema Telefon ist mir auch noch etwas eingefallen.....ist Jahre her und diesmal war es unser Großer (mittlerweile 15).
Wir sind bei meinen Eltern und wie das so ist....die Erwachsenen unterhalten sich und die Kinder beschäftigen sich nebenher. In diesem Falle spielte unser Sohn mit dem Telefon meiner Eltern herum (altes Modell...Hörer mit Schnur). Er hob den Hörer von der Gabel....legte ihn wieder auf....hob ihn wieder von der Gabel, brabbelte etwas in den Hörer....legte wieder auf. Immer wieder das gleiche Spielchen. Ich fragte mal nach, mit wem er denn telefonieren würde und er antwortete nur "Feuerwehr!" Doch plötzlich hielt meine Mutter inne und sagte:" Moment mal, da ist doch Jemand am Telefon,". Meine Mama ging zum Hörer und horchte nach....tja, und wer hat sich dort gemeldet : " Hallo, hier die Feuerwehr.....wer ist denn da...wie kann ich helfen? Hallo? Wer ist denn da?"
Offensichtlich hat er die 112 gewählt und in der Tat mit einem sehr geduldigen Feuerwehrmann gesprochen....Shit Happens!"
Herzlichst
STEFFI
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Heute habe ich wieder was, um Euch den Wochenanfang ein bisschen zu versüßen.
Unser Jüngster (4 Jahre alt) ist nicht so der große Kindergartenfan. Er geht zwar hin, wenn er dort ist, gefällt es ihm auch, aber wenn er nicht hingehen müsste, wäre es ihm lieber.
Letzten Sonntag meuterte er wieder einmal, dass er am Montag nicht in den Kindergarten möchte. Wir redeten ihm gut zu und dachten, das Thema sei einmal wieder erledigt.
Einige Zeit später kam er und jammerte, er sei krank und könne morgen nicht in den Kindergarten. Wir fragten, was er denn wohl hätte, ob ihm was weh täte.
Er zog sein Sweatshirt hoch und zeigte uns seine ansteckende Krankheit, viele blaue Kringel, die er sich mit Kugelschreiber auf den Bauch gemalt hat.
Ganz schön pfiffig.
Steffi, die Feuerwehrgeschichte ist auch super! Da hattet Ihr aber wirklich Glück, so einen netten Feuerwehrmann am Telefon zu haben.
-liche Grüße
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(02.05.2016, 09:10)cathrinmue schrieb: Heute habe ich wieder was, um Euch den Wochenanfang ein bisschen zu versüßen.
Unser Jüngster (4 Jahre alt) ist nicht so der große Kindergartenfan. Er geht zwar hin, wenn er dort ist, gefällt es ihm auch, aber wenn er nicht hingehen müsste, wäre es ihm lieber.
Letzten Sonntag meuterte er wieder einmal, dass er am Montag nicht in den Kindergarten möchte. Wir redeten ihm gut zu und dachten, das Thema sei einmal wieder erledigt.
Einige Zeit später kam er und jammerte, er sei krank und könne morgen nicht in den Kindergarten. Wir fragten, was er denn wohl hätte, ob ihm was weh täte.
Er zog sein Sweatshirt hoch und zeigte uns seine ansteckende Krankheit, viele blaue Kringel, die er sich mit Kugelschreiber auf den Bauch gemalt hat.
Ganz schön pfiffig.
Steffi, die Feuerwehrgeschichte ist auch super! Da hattet Ihr aber wirklich Glück, so einen netten Feuerwehrmann am Telefon zu haben.
Super, und da sagt man immer Kinder wären heutzutage weniger kreativ!
Liebe Grüße
Birgit
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Nicht so unser Kleiner.
Ich bin mir ein bisschen vorgekommen wie bei Michel aus Lönneberga.
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Herzensgrüße
Simone
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IfsG... oh ja, das könnte durchaus sein.
Also... zu Eure genaueren Information:
die Kringel sind blau, haben einen Durchmesser von 0,5 bis knapp 1,5 cm, variieren etwas in ihrem Aussehen. Meistens sind sie zu finden bei sehr pfiffigen Kindern, häufig auch bei Kindergarten- oder Schulunlust. Eine Verbereitung durch Kindermund wird nicht ausgeschlossen.
Zur Vorbeugung wird empfohlen, sämtliche Kugelschreiber und sonstige Stifte aus dem Haushalt zu verbannen.
Als Therapie hilft nur eine schöne warme Badewanne mit Schaumbad, ein Waschlappen und eine gute Portion Lachen.
-liche Grüße
von Cathrin
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(02.05.2016, 09:59)cathrinmue schrieb: IfsG... oh ja, das könnte durchaus sein.
Also... zu Eure genaueren Information:
die Kringel sind blau, haben einen Durchmesser von 0,5 bis knapp 1,5 cm, variieren etwas in ihrem Aussehen. Meistens sind sie zu finden bei sehr pfiffigen Kindern, häufig auch bei Kindergarten- oder Schulunlust. Eine Verbereitung durch Kindermund wird nicht ausgeschlossen.
Zur Vorbeugung wird empfohlen, sämtliche Kugelschreiber und sonstige Stifte aus dem Haushalt zu verbannen.
Als Therapie hilft nur eine schöne warme Badewanne mit Schaumbad, ein Waschlappen und eine gute Portion Lachen.
Also Simone,
flott noch eine Lernkarte zum Thema geschrieben und gelernt, das ist wichtig für morgen.
Da schwappen schon Epidemien über das Land!
Drück ganz fest die Daumen, dass es morgen die passenden Themen sind.
LG
Birgit
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Cathrin, Dein Kleiner und mein Kleiner, die Beiden würden sich blendend verstehen!
.....Kinder und Krankheiten fällt mir auch was an....bzw. mir fällt da etwas zum Thema Kinderarzt ein:
Unsere Tochter dachte doch ernsthaft im Alter von 3 Jahren, sie sei schwanger! Ständig zeigte sie auf ihren Bauch und meinte, da würde sich was drin bewegen und das wäre auf jeden Fall ein Baby. Sie sei schwanger! Ich dachte, naja heute ist sie schwanger, morgen vielleicht auch noch....aber spätestens übermorgen hat sie's vergessen! Pustekuchen! Zwei Wochen später war sie immernoch schwanger, obwohl ich ihr mehrfach beteuerte, dass dem nicht so sei!!! Ich bin also zu unserem vorgewarnten Kinderarzt gegangen, der sie dann eingehend untersuchte und Ultraschall an den Bauch hielt, um ihr dann die Diagnose :KEINE SCHWANGERSCHAFT mitzuteilen.
Was soll ich Euch sagen? Mit dieser Diagnose hab ich nie wieder was von ihrer Schwangerschaft gehört...manchmal muss man eben auf ungewöhnliche Methoden zurückgreifen.....aber was sollte ich machen, als dem Gang zum Kinderarzt. Der fand das aber lustig und eine willkommene Abwechslung!
Herzlichst
STEFFI
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Hallo Cathrin, super Geschichte ganz schön gewitzt Dein Kleiner, aber irgendwie kann er einem ja auch leid tun, jetzt hat er sich soviel Mühe gegeben um eine plausible, nachvollziehbare und auch noch ansteckende Krankheit zu haben und musste dann trotzdem in den Kindergarten.........
ach und Simone ich habe heute mal wieder ein Basenbad genossen, ist echt toll, entspannt und macht eine ganz angenehme Haut, wer weiß ob ich das gemacht hätte, wenn es nicht regnen würde.....
Cathrin stell Dir mal die Krankheit Deines Kleinen bei mir hier vor die würde im wahrsten Sinne des Wortes zerfließen............
Liebe Grüße Eva
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Heute mal wieder eine kleine Anekdote aus dem Nähkästchen, die meine Tochter sich mit Acht (!) Jahren gebracht hat.
Wir sitzen abends beim Abendbrot und essen fleißig unsere Brote...ich schmiere mir gerade eine Schnitte, da fragt meine Tochter mich, ob wir auch mal so einen Baum pflanzen könnten.
Ich bin etwas irritiert und frage, was sie denn für einen Baum pflanzen möchte. Sie sagt mit Blick auf mein Butterbrot: " Na, so einen!" Ich bin immernoch etwas verwirrt und schaue auf meinen Teller hinunter, auf dem sich ein Leberwurstbrot befindet......ich überlege und überlege bis mein großer Sohn mich aufklärt. Sie meinte einen afrikanischen Leberwurstbaum!!! Man, war ich geplättet, dass ich mein Kind offensichtlich vorher noch nie über die Wurstherstellung, insbesondere Leberwurst (!) aufgeklärt hatte. Aber zum Glück wusste sie wenigstens, dass unsere Schinkenwurst vom Schwein stammte.
Herzlichst
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