Meine Prüfer waren Frau Dr. Krebsner und HP Frau Möhrle:
Prüfungsbeginn: 9.10 Uhr- Ende 10.00 Uhr
Beide waren sehr nett und haben mir über meine enorme Nervosität hinweg geholfen.
1. Netter Karten alle vom Herz Querschnitt, von cranial … Nr. 131, 117
dazu Fragen: wie viele Koronarien, welche Kreisläufe gibt es, wie die verlaufen und welche Drücke jeweils herrschen, pulmonale Hypertonie: Ursachen bzw. welche Erkrankungen
hat NICHT nach dem schlimmeren Herzinfarkt gefragt ;-) obwohl ich darauf vorbereitet war
2. Netter Karte: Bursa omentalis Magen hochgeklappt Nr. 150
Welche Erkrankungen gibt es im Magen – einzelne Ursachen A,B,C Gastritis- alle näher erläutert, B12 Mangel … und Folgen perniziöse Anämie- wie erkennen im Blutbild
3. Leber: Aufgaben der Leber, unbedingt Albumine erwähnen
4. Netter Karte: Beckeneingeweide Frau, sind dann auf Erreger Zystistis gekommen, habe von mir aus noch erzählt, auf was man achten muss und wie es entstehen kann usw.
5. Blickdiagnostik: 3 Bilder: Ikterus, Medusenhaupt und Spider Navi bisschen schlecht erkennbar, aber ich wusste worauf es hinaus läuft, Leberzirrhose erwähnt und gleich noch Umgehungskreisläufe mit allen Möglichkeiten aufgezählt.
6. Blickdiagnostik: Erysipel – habe alles runtergebetet- was ich sehe, was ich vermute, Erreger, BV, Komplikationen- keine Nachfragen- aber ist dann auf die Streptokokken eingestiegen
7. Welche Erkrankung machen Strepto´s- habe alle Gruppen genannt und jeweilige Erkrankung dazu- St. Pneumonia war ihr sehr wichtig und was die noch machen außer Pneumonie- damit war sie sehr zufrieden
8. Gleiche Schiene mit den Staphylos´s – alles erzählt und dann kam nur noch die Zwischenfrage..
9. Was ist das gefährliche an Streppt. und Staphylos- Toxine, Fernwirkung….bevor ich erklären konnte was Rheumatische Fieber macht, hat sich mich das schnell gefragt
10. Fall: Sommer bin am See werde zu einer Person gerufen der sei übel, geht’s nicht gut, (Kopfschmerzen-weiß nicht mehr ob sie das gesagt hat). Was hat er, was tun Sie, wie lagern Sie? (Sonnenstich) Das war mein Notfall. Wollte auf die Meningenreizung hinaus, hat mich gut dahin geführt
11. Was ist ein Hitzschlag? Wie entsteht er- Beispiele dazu.
Dann war sie zufrieden und meinte ihr reicht das.
HP Frau Möhrle:
Was sind Arzneimittel?
Was gibt es für Unterschiede? (wollte auf die nicht verschreibungspflichtigen, verschreibungspfl. Betäubungsmittel usw. raus)
Wer wird haftbar gemacht (Apotheker bei verschreibungspflichtigen und ich mit Gefängnisstrafe bei Betäubungsmitteln)
Was darf ich was nicht. (homöopatisch aufbereitet- welche Ausnahme es gibt und was dann doch bei Betäubungsmitteln geht).
Habe gefühlte 10 Minuten darüber ausführlich referiert. ;-) Ihre Freude im Gesicht war deutlich wahrnehmbar.
Mein Glück , hatte mir am Vortag noch mal Isoldes Skript Gesetzeskunde komplett reingezogen und da war alles parat.
Yeh.:-)
Die Amtsärztin unterbrach dann meinen Vortrag und fragte die HP- wollen sie noch mehr und sie meinte dann- nein ihr reicht das.
Das wars- für mich eine Traumprüfung – es kann so schön sein.
Kurz raus, habe nicht mal geschafft bis zum Ende des Ganges zu laufen- ca. 20 Sekunden später ging die Tür sofort wieder auf.
Sie meinte sie waren sich einstimmig einig, dass ich bestanden hätte.
Was für eine Wohltat, jetzt alle Ordner, Zettel, Unterlagen einfach ins Regal zu räumen!!!!!! Yiiiiipiiihhhhhhhh .