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Gute pflanzliche Fette statt böser tierischer Fette - und schon ist man gesund? So einfach ist es nicht. Eine neu ausgewertete alte Studie bringt das Ernährungsdogma kräftig ins Wanken.
Im Jahr 1968 waren die ethischen Vorgaben offenbar noch nicht all zu streng. Frantz und Kollegen haben in ihrem Experiment 9432 Bewohner aus sechs psychiatrischen Kliniken und einem Pflegeheim in Minnesota zwei Gruppen zugeteilt. Die eine Gruppe erhielt eine Diät, in der gesättigte Fettsäuren durch mehrfach ungesättigte ersetzt wurden; erreicht wurde dies vor allem durch den Zusatz von Linolensäure in Form von Maiskeimöl oder speziellen Margarinen. Die Vorgabe war, 18 bis 20 Prozent der Energie durch mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Verhältnis 2:1) und nicht mehr als 150 mg Cholesterin pro Tag zuzuführen. Die Kontrollgruppe erhielt eine Krankenhauskost reich an gesättigten Fettsäuren.
Insgesamt 2355 Teilnehmer schafften es, die Diät über mindestens ein Jahr einzuhalten. Am Ende der im Mittel dreijährigen Studiendauer verringerte sich deren Cholesterinspiegel signifikant um 13,8 Prozent im Vergleich zu 1,0 Prozent in der Kontrollgruppe.Doch wider Erwarten wirkte sich dies nicht auf das Überleben der Teilnehmer aus. Paradoxerweise gingen die niedrigeren Cholesterinspiegel sogar eher mit einem Mortalitätsanstieg einher, gerade bei den über 65-Jährigen. So errechnete die Forschergruppe um Ramsden ein um 22 Prozent höheres Sterberisiko für jede 30 mg/ dl Reduktion an Serumcholesterin.
Anmerkung: Ja worüber schreibe ich denn die ganze Zeit? Hoffen wir, dass auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung Zugang zum Artikel findet. Im Anschluss an den Artikel finden sich interessante Leserbeiträge.