wie kommen Sie nun auf Arteriosklerose??
Die bisherige Untersuchung hat doch jetzt deutliche Hinweise auf Diabetes gebracht. Dies sollte nun abgeklärt werden.
Wie???
LG Isolde Richter
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Diagnoserätsel ältere Frau (mit Isolde Richter) = gelöst.
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03.12.2009, 15:34
Liebe Gini,
wie kommen Sie nun auf Arteriosklerose?? Die bisherige Untersuchung hat doch jetzt deutliche Hinweise auf Diabetes gebracht. Dies sollte nun abgeklärt werden. Wie??? LG Isolde Richter
03.12.2009, 17:24
Weil auch von Bluthochdruck und evtl. Schädigung der Gefäße gesprochen wurde. Aber ich bin mal lieber ganz still und lern erstmal schön...kleinlautvonsichgibt.
Liebe Grüße Gini
03.12.2009, 18:11
Ein Tagesprofil wäre gut aber wie setzt man das in der HP Praxis um.
Bringt ein OGT, oraler Glukosetoleranztest uns hier weiter? Und wie sah denn der HBA1C aus oder steht das schon irgendwo? Im Urin können wir auch noch nach Zucker suchen aber das bringt uns auch nicht wirklich weiter weil der sich auch bei gesunden Leuten zeigen kann. LG Antje
03.12.2009, 19:50
Zur Diagnostik, bzw. Feststellung der möglichen Schäden, die man durchführen könnte, fällt mir noch nicht wirklich sehr viel ein
Das Blutzuckertagesprofil wäre sinnvoll, vllt. könnte man die Pat. nüchtern be- stellen - BZ bestimmen, sie dann irgendwo nett frühstücken schicken, dann wieder den BZ messen und nach dem Mittag- oder Abendessen bei ihr vorbei fahren und noch mal messen, vorausgesetzt die Dame macht mit. Dann hätte man schon mal 3 Werte. HbA1 war noch nicht bestimmt, wenn ich nix übersehen habe. Den Urinstix würde ich auch machen. Aus dem Blut würde ich noch die Glukose (wurde schon genannt, glaube ich), die Triglyzeride, das K, Kreatinin und auch das Cholesterin bestimmen lassen. Zur Feststellung der Durchblutung der Beine gibt es den Ratschow- Test, wobei ich mich gefragt, habe, ob er in der Praxis wirklich noch durchgeführt wird. Ich würde mir auch noch die Haut besonders der Füße ansehen und nach Druckstellen und Fußpilz Ausschau halten. Durchblutungsstörungen am Herzen könnten sich durch Angina pectoris- Be- schwerden zeigen, danach fragen. Mehr fällt mir nicht ein. LG, Birgit
04.12.2009, 09:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2009, 09:42 von Isolde Richter.)
Liebe Gine, Antje, Birgit
alles sehr gut. Es kommt auf zweierlei an: 1. Liegt ein manifester Diabetes vor (das heißt sie muss zur weiteren Behandlung zum Arzt) oder bewegt sie sich noch im Grenzbereich und kann vom HP behandelt werden. 2. Hat die Erhöhung des Blutzuckers schon Schäden gesetzt (v.a. an den Beinen, Augen, Nieren, Herz). Liebe Gini, insofern waren Ihre Überlegungen gut, deshalb bitte unbedingt gerade als Anfänger weitermachen, denn daraus lernt auch der Fortgeschrittene viel. Mein Vorschlag: Lieber einen Glukosetoleranztest machen als ein Blutzuckertagesprofil, da er viel einfacher zu machen ist und in der Aussage genauer. Der Glukosetoleranztest ergibt: Nüchterblutzuckerwert: 100 mg/dl Die Glukosetoleranzmessung: liegt nach 1 und 2 Stunden jedesmal Mitten im Grenzbereich. 1. Bitte drunter schreiben: Wie führt man einen Glukosetoleranztest durch? 2. Was ist bei den obigen Ergebnissen als nächstes zu tun? LG Isolde Richter
04.12.2009, 16:19
Hohe Diastole.... wie klingen die Herztöne..... gibt es Herzgeräusche...... hat sie Ödeme...... wie fühlt sich die Haut an...... gibt es RR- Unterschiede zwischen rechten und linken Arm..... Pulsdefizit..... Schmerzen beim urinieren....Auswurf.... Husten....wenn ja, wie sieht das Sekret aus.........Füllung der Carotiden......vergisst sie schon mal Termine etc....... wie sehen die Skleren aus.....ist der Bauch weich, oder bestehen Abwehrspannungen oder Verhärtungen....ist der Stuhlgang normal.... haben sich die Exkremente in Farbe und Konsistenz verändert.....????? und ...und.... und....
04.12.2009, 18:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2009, 18:36 von Isolde Richter.)
Liebe Andrea,
die Diagnose steht doch jetzt fest. Und es waren zwei konkrete Fragen gestellt. Was und worauf !!! untersuchen Sie denn genau? Ich kann in den vielen Dingen, die Sie vorschlagen, die diagnostische Frage die dahintersteht nicht erkennen. Zur Erinnerung: 1. Bitte drunter schreiben: Wie führt man einen Glukosetoleranztest durch? 2. Was ist bei den obigen Ergebnissen als nächstes zu tun? (Bitte begründen, worauf Ihr nun gezielt untersucht.) LG Isolde Richter
04.12.2009, 19:17
Sorry....hatte es nicht als manifeste Diagnose gesehen.
04.12.2009, 23:12
Liebe Andrea,
die meisten Ihrer vorgeschlagenen Untersuchungen schienen doch auf Arteriosklerose gerichtet zu sein?? Oder irre ich mich da? Das ist doch eine super Idee bei Diabetes. Sie müssten nur noch versuchen ein bisschen System in die Fragestellung und die Untersuchung zu bringen. Vielleicht hilft ja jemand mit der die Erkrankung schon besprochen hat?? LG Isolde Richter
05.12.2009, 10:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2009, 10:07 von Isolde Richter.)
Für Samstag hatte ich die Diagnose versprochen:
Hier steht sie ja bereits fest: Es liegt eine gestörte Glukosetoleranz vor. Damit hat die Patientin keine normalen Blutzuckerwerte mehr, aber auch noch keinen Diabetes. Hier sind noch 2 Dinge von Euch zu erledigen: Zur Erinnerung: 1. Bitte drunter schreiben: Wie führt man einen Glukosetoleranztest durch? 2. Was ist bei den obigen Ergebnissen als nächstes zu tun? (Bitte begründen, worauf Ihr nun gezielt untersucht.) LG Isolde Richter
05.12.2009, 10:29
Hallo,
ich versuchs einmal.Beim Glukosetoleranztest werden die Blutzuckerwerte nüchtern und nach einer und zwei Stunden nach Zufuhr einer bestimmten Menge Glukose (es handelt sich in der Regel um ein sehr süßes nach Traubensaft schmeckendes Getränk) gemessen. Als Normalwert nüchtern gilt 70-110 mg/dl 3,9 -6,1 mmol/l Diabetisch >120 mg/dl 6,66 mmol/l Nierenschwelle ca. 180 mg/dl 9,99 mmol/l Meiner Meinung liegt bei den angegebenen 100 mg/dl kein Diabetes vor und es sollte eine Ernährungsberatung folgen mit dem Ziel unnötige Kohlehydrate zu meiden.Die Ernährungsberatung bezieht sich auf alle Nahrungsmittel die den Blutzuckerwert steigen lassen.Ausser dem kann der Blutzuckerspiegel durch gesunde Bewegung,Abbaus der Kohlehydrate in den Muskeln, gesengt werden.
Herzliche Grüße:
Werner Pate von Nicci Pate von Sabinewe
05.12.2009, 20:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2009, 20:32 von Isolde Richter.)
Super, lieber Herr Bergner, genau richtig!
Bei dem: (es handelt sich in der Regel um ein sehr süßes nach Traubensaft schmeckendes Getränk) handelt es sich um reine Glukose. Da bei der Patientin noch kein Diabetes sondern nur eine gestörte Glukosetoleranz vorliegt, kann sie naturheilkundlich behandelt werden. Wichtig sind hier eine geeignete Ernährungsumstellung und falls notwendig, eine Gewichtsreduktion. Die Blutzuckerwerte müssen in regelmäßigen Zeitabständen kontrolliert werden. Wichtig ist, nicht nur die Glukosewerte des Blutes zu bestimmen, sondern v.a. HB A1 und HB A1C. Außerdem sollte die Patientin sorgfältig untersucht werden, ob es zu evtl. Schäden an den Beinen, Augen, Nieren, Herz gekommen ist. Ganz wichtig ist eine wiederholte Messung ihres Blutdruckes, sollte sich der Wert von 160/110 mmHg bestätigen, so muss sie zum Arzt zur weiteren Abklärung überwiesen werden. Der HP könnte den Urin kontrollieren (wichtig: ob Eiweiß und/oder Blut enthalten ist) und das Blut, ob bereits die harnpflichtigen Substanzen erhöht sind. So das wars zu diesem Fall. LG Isolde Richter PS. Das nächste Diagnoserätsel gibt es am Mittwoch. Vorher solltet Ihr noch das Rätsel "lustloses Kind" zu Ende bringen und die Hauterscheinungen bei Psoriasis und die Nagelveränderungen bei Psoriasis. |
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