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Lebensstilfaktoren spielen eine wichtige Rolle in der Prävention von Demenzerkrankungen
Laut Schätzungen der Deutschen Alzheimergesellschaft sind rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland von einer Demenzerkrankung betroffen. Die genauen Ursachen für die Alzheimer-Demenz stehen bisher noch nicht fest. Leipziger Demenzforscher errechneten jedoch, dass Lebensstilfaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht im mittleren Lebensalter, Depression, körperliche Inaktivität, Rauchen und ein niedriger Bildungsstatus eine bedeutende Rolle in der Entstehung von Demenzerkrankungen wie der vaskulären und der Alzheimer-Demenz spielen. Rund 30 Prozent der in den Berechnungen berücksichtigten Alzheimer-Demenz-Fälle gehen nach Ansicht der Wissenschaftler auf das Konto der genannten Lebensstilfaktoren.
In einer Analyse zweier unabhängiger epidemiologischer Studien des Netzwerks Alternsforschung der Universität Heidelberg wurde nun der Zusammenhang zwischen dem Cholesterinspiegel und kognitiven Einschränkungen im Alter untersucht. [1] Die Basis der Analyse bildeten zum einen die ESTHER-Studie mit 1434 Teilnehmer über 70 Jahre, sowie die KAROLA-Studie mit 366 Probanden im Alter von über 50. Das Ergebnis lässt vermuten, dass für Herz-Kreislauf-Erkrankungen typische relevante Risikofaktoren wie ein erhöhter Cholesterinspiegel und Arteriosklerose in engem Zusammenhang mit dem Demenzrisiko stehen, was insbesondere für Träger des ApoE4-Risikofaktors von Relevanz ist. Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass erhöhte Cholesterinwerte als potenzieller Risikofaktor durch einen gesunden Lebensstil vermeidbar wären. Ihr Resümee lautet: "Was für die Herzgesundheit gut ist, ist auch für Gehirn und Gedächtnis gut."