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Autoimmunerkrankungen bei Diabetes - Ein Übel kommt selten allein.
Der Typ-1-Diabetes ist als Autoimmunerkrankung nicht selten mit anderen autoimmunologischen Erkrankungen der Schilddrüse, des Magen-Darm-Trakts oder der Nebenniere assoziiert. Doch nicht immer wird ein Screening empfohlen. An eine solche Begleiterkrankung sollte man aber dann denken, wenn ansonsten nicht erklärbare Hyper- oder Hypoglykämien auftreten.
Die pathogenetische Endstrecke ist bei allen Autoimmunerkrankungen dieselbe: Es besteht ein Pool an selbstaffinen T-Zellen und die Interaktion zwischen diesen T-Lymphozyten und den Antigen-präsentierenden Zellen wird durch Umweltfaktoren peripher aktiviert. Dazu kommt, dass viele Autoimmunerkrankungen einen ähnlichen genetischen Hintergrund aufweisen, d.h. die immunologische Synapse ist vergleichbar. „Daraus ergibt sich, dass Patienten mit einem Typ-1-Diabetes ein höheres Erkrankungsrisiko für weitere Autoimmunerkrankungen haben“, erläuterte Dr. Heinrich Kahles von der Medizinischen Universitätsklinik in Frankfurt a.M. Dazu gehören die Hashimoto-Thyreoiditis, der Morbus Basedow, die Zöliakie, die Autoimmungastropathie und der Morbus Addison. Es stelle sich die Frage, ob und wann nach einer solchen Begleiterkrankung gefahndet werden solle, zumal diese endokrinen Erkrankungen häufig die Stoffwechseleinstellung erschweren, so Kahles.