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Ich würde es begrüßen, würde man bei alternativen Heilmethoden auch zu Studien greifen. So könnten beide Wege Hand in Hand existieren. Ich finde zu ganzheitlichem Heilen gehört die Schulmedizin genauso, wie umgekehrt zur Schulmedizin alternative Heilkunde gehört.
Würde man alternative Heilverfahren und alternative Medikamente genauso der Prüfung von Studien unterziehen, könnte man in vielen Fällen Schulmedizin ersetzen oder einfach besser begleiten. So würde der Patient profitieren.
Wenn man z.B. bei einem Polytrauma direkt alternativmedizinisch im Krankenhaus begleiten würde, könnte man viele anschließend resultierende Probleme ausmärzen oder abmildern. Man könnte Krebspatienten viel besser behandeln, liese man zu, dass neben der Schulmedizin ein Heilpraktiker eine Begleitherapie direkt im Krankenhaus vollzieht. Es gibt unzählige Beispiele wo ein Heilpraktiker in Zusammenarbeit mit Ärzten das Optimum für den Patienten raus schlagen könnte. Aber was nicht untersucht und belegt ist, zählt auch nichts. Wir sind nicht weg vom Mittelalter, wir sind so gesehen mitten drin, denn wir folgen einem Dogma dass unser Potential empfindlich beschneidet.
Leider sind wir von einem Schulterschluss noch entfernt, aber es gibt immer mehr Berührungspunkte und langsam öffnet man sich. Ich hoffe das führt dazu, dass ehrliche klinische Studien gemacht werden und sich so alternative Heilmethoden zusammen mit der Schulmedizin etablieren.
Vielleicht ist es auch einfach an uns auf Ärzte zu zu gehen und z.B. auch Fortbildungen und Vorträge auf Ärzte zugeschnitten anzubieten um die Augen und das Herz für die Vernunft und nicht für das Dogma zu öffnen.
liebe Grüße
Yvonne
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