06.07.2016, 15:04
Lieber Uli,
am 30.06.2016 erschien in der Süddeutschen Zeitung ein Bericht zum Thema Gluten. Eine italienische Chemikerin hat das Problem umgekehrt. Statt glutenfreie Produkte herzustellen, hat sie ein Verfahren entwickelt, das Gluten aus dem Getreide zu verbannen. Ich zitiere:
"Sie begann zu experimentieren, machte ihre Küche zum Labor. Sie setzte Weizenkörner für kurze Zeit extrem hohen Temperaturen aus. Weil der Ofen zu schwach war, nahm sie die Mikrowelle. Nach zwei Jahren hatte sie die Technik im Griff. Labortests mit Darmzellen von Kranken bestätigten die Verträglichkeit des hitzebehandelten Glutens. Inzwischen ist ihr Verfahren in 100 Ländern patentgeschützt. 2014 gründete die Forscherin die Firma New Gluten World (NGW), ein Spin-off der Universität Foggia, an dem sich die Großmühle Castillo aus Bari beteiligt." (Erschienen am 30.06.2016 in der Süddeutschen Zeitung).
Das Projekt steckt noch in der klinischen Phase. Sollte es tatsächlich funktionieren, wäre das genial. Ich halte Dich, falls Du das Projekt nicht selbst verfolgst, auf dem Laufenden.
Es grüßt Dich
am 30.06.2016 erschien in der Süddeutschen Zeitung ein Bericht zum Thema Gluten. Eine italienische Chemikerin hat das Problem umgekehrt. Statt glutenfreie Produkte herzustellen, hat sie ein Verfahren entwickelt, das Gluten aus dem Getreide zu verbannen. Ich zitiere:
"Sie begann zu experimentieren, machte ihre Küche zum Labor. Sie setzte Weizenkörner für kurze Zeit extrem hohen Temperaturen aus. Weil der Ofen zu schwach war, nahm sie die Mikrowelle. Nach zwei Jahren hatte sie die Technik im Griff. Labortests mit Darmzellen von Kranken bestätigten die Verträglichkeit des hitzebehandelten Glutens. Inzwischen ist ihr Verfahren in 100 Ländern patentgeschützt. 2014 gründete die Forscherin die Firma New Gluten World (NGW), ein Spin-off der Universität Foggia, an dem sich die Großmühle Castillo aus Bari beteiligt." (Erschienen am 30.06.2016 in der Süddeutschen Zeitung).
Das Projekt steckt noch in der klinischen Phase. Sollte es tatsächlich funktionieren, wäre das genial. Ich halte Dich, falls Du das Projekt nicht selbst verfolgst, auf dem Laufenden.
Es grüßt Dich
Sabina
Der Weg zum Ziel ist niemals gerade
