Ich war so lange nicht im Forum, dass ich die Nachfrage von Dir, liebe Silke, leider nicht eher gesehen habe.
Gerne gebe ich eine Rückmeldung, was mir geholfen hat bzw. was nicht:
Ich habe so gut wie alles durch, was es an Empfehlungen gibt. Hier den ganzen Verlauf niederzuschreiben, würde zu weit gehen (außerdem krieg ich es auch gar nicht mehr hintereinander).
Zum Sommer 2018 wurden die Beschwerden (nicht nur Hitzewellen, auch viele andere WJ-Beschwerden, vor allem massive Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Herzrasenattacken etc., etc.) so schlimm, dass ich mir doch von meiner FA ein Hormonpräparat verschreiben ließ.
Es war der Klassiker … neue Ärztin, keine Anamnese gemacht, mich nur kurz angehört, Rezeptblock raus, krickel-krackel … „hier, damit wird es Ihnen nach 2-3 Tagen wieder richtig gut gehen“. Es waren Hormonpflaster (Östrogen) und eine Tablette (Progesteron).
Am 3. Tag hatte ich derartige Schwindelattacken, dass ich die Dinger schnellstens in die nächste Ecke gepfeffert habe. Lieber habe ich Schweißausbrüche und bin müde, als dieser ekelhafte Schwindel.
Also wieder alles auf Null.
Im Juni habe ich mir dann Schüsslersalze besorgt und Klimaktoplant.
Ich nehme diese jetzt regelmäßig seit knapp 3 Monaten. Seit ca. 2-3 Wochen fühle ich mich wieder weitaus besser. Die Hitzewellen überrollen mich leider noch manchmal. Aber da ich mich allgemein wieder leistungsfähig fühle, nehme ich das gern in Kauf und lache darüber.
Ob jetzt die Schüsslersalze (ca. 18 Stück am Tag) und Klimaktoplant die Beschwerden haben verschwinden lassen oder ob alles auch von selbst aufgehört hätte, weil die WJ zufällig jetzt sowieso durch wären (die Beschwerden begannen ca. 2015), kann ich nicht beurteilen. Ist mir auch egal – Hauptsache, es geht mir besser.
LG Kerstin
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