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Liebe Simone,
vielen Dank für Deine lieben Worte.
Sie haben mich tief im Herzen berührt.
Ich genieße unseren Austausch immer
sehr und durfte schon viel von Dir lernen,
neue Dinge erfahren und viele wunderbare
Rezepte ausprobieren. Du bist ein wahrer
Segen. Es ist wunderbar, dass es Dich gibt.
Dir einen wunderschönen Tag und alles
Liebe und Gute
Bernd
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Liebe Simone,
ein wichtiges Thema....für viele bestimmt auch ein sehr anstrengendes.
Negative Energien verteilen sich mindestens so schnell wie positive....ich für mich versuche die positiven Energien überwiegen zu lassen, egal wer was mitbringt...vielleicht benötigen solche Menschen einfach ein Stückchen von unseren positiven
Hätten wir die negativen Dinge nicht, könnten wir die vielen positiven Seite gar nicht erkennen
Den Raum zu sprühen finde ich eine gute Idee - ich mache das von Zeit zu Zeit auch, mit Salz habe ich es jedoch noch nie probiert, Dankeschön Simone für Deinen Tip !
@ Cathrin - der Rosenstock für Deinen Mann ist bestimmt schon aus dem Grund klasse, da er weiß, dass Du Dir um sein Befinden wirklich Gedanken machst - und schon kommen positive Gedanken und eine gute Stimmung - ein gutes Gefühl
@ Bernd - autogenes Training nutze ich auch und empfinde es als eine sehr gute Energiequelle
Liebe Grüße Anja
Liebe Grüße Anja
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Also ich wollte mir jetzt mal von "Flower of Change" diese Entspannungs Cd kaufen und diese zusammen mit dem Duft der Pflanzen,auf mich wirken lassen....mal schauen, ob das Wirkung zeigt.......
...aber autogenes Trainig ist wirklich toll.....leider komme ich in letzter Zeit gar nicht mehr dazu und abends würde ich leider darüber einschlafen......
Herzlichst
STEFFI
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(16.09.2016, 16:38)stefaniemar schrieb: Also ich wollte mir jetzt mal von "Flower of Change" diese Entspannungs Cd kaufen und diese zusammen mit dem Duft der Pflanzen,auf mich wirken lassen....mal schauen, ob das Wirkung zeigt.......
...aber autogenes Trainig ist wirklich toll.....leider komme ich in letzter Zeit gar nicht mehr dazu und abends würde ich leider darüber einschlafen......
Hallo Stefanie,
ich habe mir vor geraumer Zeit ein 4er Pack- Wellness- CD's bestellt.
Dies ist meine allabendliche Entspannung und meist schaff ich es nicht die CD zu Ende zu hören.
Die Cd's bekommen auch manchmal Füße und sind dann im Kinderzimmer zu finden und kommen auch da gut an.
Schau mal hier,kannst ja mal Probe hören und bei dem Preis macht man auch nicht viel verkehrt:
https://www.weltbild.de/artikel/musik/we...0wodOW0HNA
gefunden bei www.weltbild.de
So, bin dann wieder im Lernmodus. Galgenmännchen kommt bald wieder!
Lieben Gruß
Birgit
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Also ich bin ja jetzt auch nicht so der esoterische Mensch und Engel sind mir auch eher fremd
aber an Energien glaube ich. Auch dass man die Energien früherer Bewohner oder Verstorbener
in einem Haus spüren kann, so wie Heinz es erzählt hat.
Ich glaube auch, dass man gerade in therapeutischen Berufen oft mit negativen Energien zu tun hat
und es ist ganz wichtig, sein persönliches Ritual zu finden um sich davon abzuschirmen.
Die Idee mit dem Salzwasser finde ich toll, auch Edelsteine haben eine reinigende Wirkung und sehen
dazu auch noch toll aus. Ich hatte ganz lange welche in einer Glaskaraffe mit Trinkwasser (wo sind die eigentlich? )
Besonders wenn man ein offener, emphatischer und warmherziger Mensch ist, so wie ihr hier alle,
muss man auf sich aufpassen. Wenn ich früher im Verkauf gearbeitet habe, haben mir die Kundinnen ganz oft
ihr Herz ausgeschüttet. Das ist auf der einen Seite toll, ich interessiere mich ja schließlich sehr für andere Menschen,
kann einen aber auch regelrecht aussaugen und je nach Schicksal ganz schön runterziehen.
Ich fand es toll, was Savina bei ihrem Vortrag neulich gesagt hat. Da kam nämlich auch die Frage auf, wie sie sich
angesichts solchen Leids schützen kann. Und sie meinte, sie habe mittlerweile das Bewusstsein, das es nicht ihr Schicksal
sei sondern eben das der anderen Person. So kann sie mitfühlen ohne mitzuleiden.
Wie man sich am besten vor Energievampiren schützt, weiß ich auch nicht.
Fernhalten kann man sich ja nicht immer...
Liebe Grüße
Helena
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@Simone: danke für das interessante Thema Ergänzend kann ich Dir auch den Hämathit empfehlen, der wirkt noch ein wenig intensiver als der Turmalin - ich arbeite übrigens auch mit Edelsteinen...in letzter Zeit verstärkt...
@Heinz: Das ist ja heftig, bekam echt Gänsehaut beim Lesen...da ich auch so meine sagen wir mal Erfahrungen in dem Bereich hatte...nur halt anders als es bei Dir war...kenne aber das Gefühl, wenn von Verstorbenen die man vorher kannte satt, fett, reine Lebensenergie gezogen wurde...und das zu bestimmten Zeiten und über Jahre hinweg...oh weia hoffentlich hört sich das hier was ich geschrieben hab, nicht zu durch geknallt an...
Ansonsten bin ich davon überzeugt, das außer dem was wir sehen, uns noch viel mehr umgibt, Engel, Götter, Göttinnen mögen es einige nennen, so auch ich (hab es mit den Göttern und Göttinnen), oder aber Energien, manche empfinden, das was wir als Götter, Engel oder ähnlich bezeichnen als feinstoffliche Energien...
Und ich kenne es leider auch viel zu oft (seit dem ich denken kann), das es genug Menschen gibt, die einen a. mit der eigenen negativen Energie behelligen und einem bewußt die eigenen positiven Energien absaugen...und hab es bis heute noch nicht ganz geschafft, mich davor zu schützen...und hab daher wenn ich raus gehe, und wenn es nur zum Einkaufen ist, immer einen oder mehrere Edelsteine (und meinen Runenring - ich arbeite gern mit Runen ) bei mir, in der Hoffnung mir irgendwelchen Energievampyrismus fern zu halten - bin da leider vorbelastet, so das da eine Schwäche ist, und die Ursache wieso das ist, kenne ich, hab sie aber noch nicht ganz lösen können...und hoffe, da jetzt auf die Edelsteintherapie die ich seit einigen Wochen verstärkt mache, das das mir dann letzten Endes hilft, künftig da geschützter bzw. zentrierter (denn wenn man zentriert ist, prallt die schlechte Energie anderer automatisch von einem ab) zu sein, in allem was ich tue.
@Helena: Genau das ist es ja, nur braucht man für dieses Bewußtsein, das Savina hat, sagen wir mal den Schlüssel, wie man das dann auch verinnerlicht. Denn ich sag mir auch oft, wenn mir etwas zu nah geht, wegen meiner Empathie, das ich mir dann solange sage:" das ist wer anders, dem es so geht, mir geht es anders, als dem der mir gerade sein Schicksal bzw. seine Probleme anvertraut hat." Und das mach ich so lange bis ich mich sagen wir mal neutral fühl, gelingt mir aber noch nicht immer, leider...
Denn es ist ein doofes Gefühl, wenn einem jemand seine Krankheit schildert und man dann die Symptome spürt, und wenn bei dem jenigen die Symptome wieder weg sind hat man selber außer Erschöpfung (Energieabzug) auch keine Symptome mehr...das geht eigentlich gar nicht...
Ja das ist schon so ein Thema mit den Energien, besonders mit den feinstofflichen, zu denen wir nicht immer bewußt Zugang haben, aber unbewußt immer damit auf die eine oder andere Weise verbunden sind...
Ganz liebe Grüße Euch
Ela
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Danke liebe Michaela-Alexandra für den Tipp mit dem Hämathit
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(16.09.2016, 17:00)helena1 schrieb: Ich glaube auch, dass man gerade in therapeutischen Berufen oft mit negativen Energien zu tun hat
und es ist ganz wichtig, sein persönliches Ritual zu finden um sich davon abzuschirmen.
Ich fand es toll, was Savina bei ihrem Vortrag neulich gesagt hat. Da kam nämlich auch die Frage auf, wie sie sich
angesichts solchen Leids schützen kann. Und sie meinte, sie habe mittlerweile das Bewusstsein, das es nicht ihr Schicksal
sei sondern eben das der anderen Person. So kann sie mitfühlen ohne mitzuleiden.
Wie man sich am besten vor Energievampiren schützt, weiß ich auch nicht.
Fernhalten kann man sich ja nicht immer...
Ja - ganz besonders in unserem Bereich ist es wichtig sich auch zu "schützen"!
Zum Einen sich sehr klar zu machen, wenn man mit "Krankheit" arbeitet, dass es nichts mit einem selber zu tun hat, so wie Savina das beschrieben hat und zum anderen auch die eigenen Grenzen zu spüren und einzuhalten!
Dafür kann eine Visualisierung vielleicht helfen:
Mit dem Umziehen/der Arbeitskleidung zieht man auch einen "imaginären" Schutzanzug an! Dieser hüllt ein und schützt und lässt nur gute und wohlgesonnene Energie durch und alles andere prallt ab und geht "ungeöffnet" zurück.
Um es mit Elvis zu singen:
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) das ist gut, liebe Silke...
Da hab ich dann noch mal eine Frage: ok ich erklär mal kurz: seit dem ich denken kann hab ich mit Depressionen zu tun, mal mehr mal weniger, mal gar nicht, aber Schübe oft genug. Da ich selber weiß, wie es sich anfühlt energetisch, wenn ich mit einem depressiven Menschen zu tun hab (eine Freundin von mir), und daher weiß, was das an Energie zieht...weiß ich für mich natürlich auch, das wenn ein Depressionsschub ist, das ich dann nicht wirklich von positiver Energie umgeben bin. Heißt, ein Depressionsschub zieht ja schon mir selber Energie, wenn ich damit zu tun hab, so dann logischer weise auch von anderen. Da ich das ganz genau weiß, hab ich in solchen Phasen Tendenzen mich komplett zurück zu ziehen und niemanden an mich dran zu lassen, da ich eben weiß, das Depression "schlechte Energie" ist und daher auch positive Energie abzieht. Und das möchte ich ja nicht, ich bin ja fern ab davon anderen ihre positive Energie ab zu ziehen, bin ja eher jemand die gibt, wenn sie kann, anstatt nur zu nehmen bzw. zu saugen.
So wie kann man damit umgehen, trotz depressiven Phasen Kontakt zu anderen die man lieb hat weiter zu pflegen, ohne diesen Energie ab zu ziehen?
Wer nie mit Depressionen zu tun hatte, kennt das "Energie ziehen" einer Depression nicht, ich aber kenne es beidseitig, sowohl wenn andere die mit Depression zu tun haben, mit mir Kontakt hatten, mir Energie zogen, als auch wenn ich eine depressive Phase (wie z.B. nach der nicht bestandenen Prüfung, da ging die Depression bestimmt über 2 Monate, und das ging soweit, das ich dadurch meinen Arbeitsplatz bei meiner Hausärztin verloren hab und im privaten sich auch einige, die mich aber noch nicht mal ein Jahr kennen, von mir verabschiedet haben, mit denen ich Musik machte) das dies dann auch mir Energie zieht.
Ich nehme keine Medikamente, da ich die Ursache(-n) kenne, und da ich jemand bin, der anderen nichts vormachen kann, sieht man es auch, wenn es mir nicht gut geht...und das passt dann oft nicht, und so wendet man sich von mir ab (bis auf ganz nahe Stehende Menschen), wenn ich in depressiven Phasen nicht so funktionieren kann (Pflichtgefühl und Zuverlässigkeit ist damit nicht gemeint, das funktioniert auch in einer Depression, darauf bin ich sagen wir "geeigt", egal wie zu funktionieren, hier ist die Stimmung gemeint, die dann nicht positiv ist), wie es von anderen gewünscht wird, oder erwartet wird. Besser gesagt, mir ist bewußt, das ich schlechte Energie ausstrahle, wenn irgendwas ungeklärt im Raum ist, und ich dann rum grübel, was meistens in einer Depressionsphase ist.
Und mit Psychologen ist hier nicht viel zu machen, viel zu lange Wartezeit...oder stundenlang fahren müssen um jemanden zu finden...doofe Situation...
Vielleicht habt Ihr einige weiterführende Antworten und ich hoffe es ist ok, das ich hier mal um Rat frage..wie Ihr damit umgeht, oder ob Ihr da irgendwelche Erfahrungen mit anderen habt, denn ich bin ja nicht die Einzige die mit Depression zu tun hat...
Danke vorab fürs Lesen...und das es Euch gibt.
Liebe Grüße
Ela
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(19.09.2016, 06:25)Silke Uhlendahl schrieb: (16.09.2016, 17:00)helena1 schrieb: Ich glaube auch, dass man gerade in therapeutischen Berufen oft mit negativen Energien zu tun hat
und es ist ganz wichtig, sein persönliches Ritual zu finden um sich davon abzuschirmen.
Ich fand es toll, was Savina bei ihrem Vortrag neulich gesagt hat. Da kam nämlich auch die Frage auf, wie sie sich
angesichts solchen Leids schützen kann. Und sie meinte, sie habe mittlerweile das Bewusstsein, das es nicht ihr Schicksal
sei sondern eben das der anderen Person. So kann sie mitfühlen ohne mitzuleiden.
Wie man sich am besten vor Energievampiren schützt, weiß ich auch nicht.
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Ja - ganz besonders in unserem Bereich ist es wichtig sich auch zu "schützen"!
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Mit dem Umziehen/der Arbeitskleidung zieht man auch einen "imaginären" Schutzanzug an! Dieser hüllt ein und schützt und lässt nur gute und wohlgesonnene Energie durch und alles andere prallt ab und geht "ungeöffnet" zurück.
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Das ist ein schönes Bild Silke, Danke!
Das braucht wahrscheinlich ein bisschen Übung, bis man das gut umsetzen kann.
Liebe Grüße
Helena
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(19.09.2016, 09:58)Michaela-Alexandra schrieb: ) das ist gut, liebe Silke...
Da hab ich dann noch mal eine Frage: ok ich erklär mal kurz: seit dem ich denken kann hab ich mit Depressionen zu tun, mal mehr mal weniger, mal gar nicht, aber Schübe oft genug. Da ich selber weiß, wie es sich anfühlt energetisch, wenn ich mit einem depressiven Menschen zu tun hab (eine Freundin von mir), und daher weiß, was das an Energie zieht...weiß ich für mich natürlich auch, das wenn ein Depressionsschub ist, das ich dann nicht wirklich von positiver Energie umgeben bin. Heißt, ein Depressionsschub zieht ja schon mir selber Energie, wenn ich damit zu tun hab, so dann logischer weise auch von anderen. Da ich das ganz genau weiß, hab ich in solchen Phasen Tendenzen mich komplett zurück zu ziehen und niemanden an mich dran zu lassen, da ich eben weiß, das Depression "schlechte Energie" ist und daher auch positive Energie abzieht. Und das möchte ich ja nicht, ich bin ja fern ab davon anderen ihre positive Energie ab zu ziehen, bin ja eher jemand die gibt, wenn sie kann, anstatt nur zu nehmen bzw. zu saugen.
So wie kann man damit umgehen, trotz depressiven Phasen Kontakt zu anderen die man lieb hat weiter zu pflegen, ohne diesen Energie ab zu ziehen?
Wer nie mit Depressionen zu tun hatte, kennt das "Energie ziehen" einer Depression nicht, ich aber kenne es beidseitig, sowohl wenn andere die mit Depression zu tun haben, mit mir Kontakt hatten, mir Energie zogen, als auch wenn ich eine depressive Phase (wie z.B. nach der nicht bestandenen Prüfung, da ging die Depression bestimmt über 2 Monate, und das ging soweit, das ich dadurch meinen Arbeitsplatz bei meiner Hausärztin verloren hab und im privaten sich auch einige, die mich aber noch nicht mal ein Jahr kennen, von mir verabschiedet haben, mit denen ich Musik machte) das dies dann auch mir Energie zieht.
Ich nehme keine Medikamente, da ich die Ursache(-n) kenne, und da ich jemand bin, der anderen nichts vormachen kann, sieht man es auch, wenn es mir nicht gut geht...und das passt dann oft nicht, und so wendet man sich von mir ab (bis auf ganz nahe Stehende Menschen), wenn ich in depressiven Phasen nicht so funktionieren kann (Pflichtgefühl und Zuverlässigkeit ist damit nicht gemeint, das funktioniert auch in einer Depression, darauf bin ich sagen wir "geeigt", egal wie zu funktionieren, hier ist die Stimmung gemeint, die dann nicht positiv ist), wie es von anderen gewünscht wird, oder erwartet wird. Besser gesagt, mir ist bewußt, das ich schlechte Energie ausstrahle, wenn irgendwas ungeklärt im Raum ist, und ich dann rum grübel, was meistens in einer Depressionsphase ist.
Und mit Psychologen ist hier nicht viel zu machen, viel zu lange Wartezeit...oder stundenlang fahren müssen um jemanden zu finden...doofe Situation...
Vielleicht habt Ihr einige weiterführende Antworten und ich hoffe es ist ok, das ich hier mal um Rat frage..wie Ihr damit umgeht, oder ob Ihr da irgendwelche Erfahrungen mit anderen habt, denn ich bin ja nicht die Einzige die mit Depression zu tun hat...
Danke vorab fürs Lesen...und das es Euch gibt.
Liebe Grüße
Ela
Liebe Ela,
das tut mir leid, dass du deshalb deinen Job verloren hast und sich Bekannte von dir abgewendet haben.
Bist du denn offen mit der Situation umgegangen und hast erklärt, was mit dir los ist?
Wenn ja, ist es nicht schade um die Bekannten. 2 Monate sind ja keine Ewigkeit, das sollte eine Freundschaft schon aushalten.
Eine gute Freundin von mir ist auch ganz plötzlich depressiv geworden und es hat eine gute Weile gedauert, bis sie den Grund dafür rausgefunden hat. Sie hat sich dann eher von sich aus zurück gezogen, was für mich manchmal schwierig war wenn ich sie bestimmt 10 Mal angerufen und auf den AB gequatscht habe ohne eine Rückmeldung zu bekommen. Aber wir sind immer noch gut befreundet, ich hab das so akzeptiert und sie hat sich dann einfach bei mir gemeldet, wenn sie konnte.
Wahrscheinlich kannst du ja gar nichts anders machen, wenn du in so einer Phase steckst, oder?
Abgesehen davon, dass du deinem Umfeld erklärst, was los ist. Weil wenn du dann krampfhaft versuchen müsstest, positiv zu wirken, das wäre zum einen ja nicht echt und kostet zum anderen unwahrscheinlich viel Kraft.
Besser wäre es, wirklich die Ursache dahinter anzugehen. Schau doch nochmal nach einem Therapeuten und lass dich auf die Warteliste setzen. Vielleicht gibt es auch eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe um die Zeit zu überbrücken.
Ich wünsche dir alles Gute für deinen Weg
Liebe Grüße
Helena
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Liebe Ela,
vielen Dank für dein Vertrauen und deine sehr offenen Worte
Ich kann dich sehr gut verstehen, bzgl. Depressionen ich hatte vor 15 Jahren auch sehr schwere Depressionen.
Und ich weiß wie man sich fühlt.
Wie du schon selber geschrieben hast, ist es für aussenstehende sehr schwer zu verstehen und wissen nicht
was in dem Moment in dem Betroffenen passiert.
Ein gebrochenes Bein heilt wieder innerhalb 6 Wochen, eine gebrochene Seele nicht.
Und damit können Aussenstehende sehr schwer umgehen und wenden sich eher von einem ab.
Was zusätzlich wieder weh tut...
Hast du den schon mal eine Therapie gemacht? Mir hat es gut getan, endlich war mal jemand für mich da und
dem konnte ich mein Herz ausschütten und jedes Mal, wenn ich von dem Termin wieder kam, war ich wieder
um einiges erleichtert. Das würde ich dir ans Herz legen Ich hatte damals eine Ärztin gefunden, leider ist
sie schon in Rente, die war richtig gut, wenn ich in ihre Praxis kam und sie sah, das es mir heute soweit gut ging, hat sie
weniger ZEit für mich gehabt, hat sie aber schon gesehen und gemerkt das ich wieder einen absoluten Tiefpunkt hatte
hatte sie sich richtig viel Zeit für mich genommen. Die war richtig genial.
Das mit der Arbeitsstelle tut mir leid, aber meistens merkt man erst hinterher, das oft ein Segen dahinter gesteckt hat und
noch was viel besseres auf dich wartet. Aber in diesem Moment erkennt man es nicht.
Ich habe mir damals das Buch zugelegt von Arthur Lassen "Heute ist mein bester Tag" mit dem hab ich jedne TAg gearbeitet
und es ging mir auch von mal zu mal besser.
Ich drück dich jetzt mal ganz fest. Du kannst dich gerne mit mir über PN in Verbindung setzen, wenn du möchtest.
Alles Liebe und glaub mir, nach jedem Tief geht man gestärkt hervor.
Ich muss auch ehrlich sagen, ich habe mich auch von einigen Menschen getrennt, teilweise auch FAmilie. Weil ich dann
nicht mehr so getickt habe, wie sie es wollten. Ich habe dadurch auch meinen eigenen Dickschädel entwickelt und kann
sehr gut auf mich hören und wenn eine Situtation nicht gut für mich ist, dann gehe ich ihr aus dem WEg.
Mit der Prüfung kann ich dich voll und ganz verstehen und ich bin auch in ein Loch gefallen, aber eher deswegen
weil der Prüfungsdruck und stress weg war und ich plötzlich wieder so viel Zeit hatte für Dinge die mir vorher auch
wichtig waren.
Hast du einen Notfallplan für dich, wenn es dir mal wieder richtig dreckig geht, dass du dich mit Dingen beschäftigst
die dir unheimlich viel Freude machen?
Das hab ich mir erstellt und geht sehr gut damit und das oberste Gebot lautet und das ist meine Pflicht
"Zuerst muss es mir gut gehen" dann kann ich auch anderen Menschen was davon abgeben!
Herzensgrüße
Simone
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Liebe Ela,
Zitat:Da hab ich dann noch mal eine Frage: ok ich erklär mal kurz: seit dem ich denken kann hab ich mit Depressionen zu tun, mal mehr mal weniger, mal gar nicht, aber Schübe oft genug.
Depressive Gefühle und Depressionen können ja sehr, sehr viele Gründe haben! Von biographisch-psychisch bis hin zu somatisch/somatopsychologisch (Neurotransmitter, Enzyme, Hormone, Stoffwechselbeschwerden wie KPU/HPU, Mitochondriale Störungen, genetisch/epigenetische Faktoren).
Zitat:So wie kann man damit umgehen, trotz depressiven Phasen Kontakt zu anderen die man lieb hat weiter zu pflegen, ohne diesen Energie ab zu ziehen?
Das ist sicherlich sehr individuell, aber im Kontakt bleiben halte ich für wichtig!
Zitat:das ging soweit, das ich dadurch meinen Arbeitsplatz bei meiner Hausärztin verloren hab und im privaten sich auch einige, die mich aber noch nicht mal ein Jahr kennen, von mir verabschiedet haben, mit denen ich Musik machte)
Das ist natürlich eine unschöne Erfahrung, allerdings machen das die "Anderen" eben aus einem Selbstschutzreflex heraus und grenzen sich ab. Das ist für dich natürlich total unschön, aber keine "ungesunde" Reaktion des Umfelds erst mal für sich selbst zu sorgen.
Zitat:Ich nehme keine Medikamente, da ich die Ursache(-n) kenne
Dann macht es Sinn, sich an dieser Stelle auf den Weg zu machen und eine gute Prozessbegleitung zu finden, die sich mit Traumtherapie und Co. gut auskennt und dich begleiten kann, wenn es biographisch/psychische Ursachen hat und parallel jemanden der sich um die somatischen Anteile (Hormone, Darm, Immunsystem usw) "kümmert". Das wäre eine ganzheitliche Begleitung.
Zitat:Und mit Psychologen ist hier nicht viel zu machen, viel zu lange Wartezeit...oder stundenlang fahren müssen um jemanden zu finden...doofe Situation...
Hmmm... eine gute und ganzheitliche Begleitung und Behandlung wird dir viel abverlangen: - Zeit
- unter Umständen lange Wege zurückzulegen
- hohe Investion/Geld
Zitat:Vielleicht habt Ihr einige weiterführende Antworten und ich hoffe es ist ok, das ich hier mal um Rat frage..wie Ihr damit umgeht, oder ob Ihr da irgendwelche Erfahrungen mit anderen habt, denn ich bin ja nicht die Einzige die mit Depression zu tun hat...
Solange du dich immer wieder "aufrappeln" kannst, wirst du vielleicht so weiter machen...gute Phasen nutzen....schlechte Phasen aussitzen...das Beste wäre all deine Energie (kräftemäßig und finanziell) in gute Therapie zu investieren, um die guten Phasen zu stabilisieren, so dass diese irgendwann überwiegen!
Ganz gleich was Auslöser/Ursachen sind, der beste Satz dazu ist für mich:
"Living well is best revenge"
Also alles zu tun um das eigene Leben so gut wie möglich zu machen um sagen zu können: mir geht es gut!
Alles Gute für deinen ganz persönlichen Weg!
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Zitat:
Liebe Simone
Zitat:ich hatte vor 15 Jahren auch sehr schwere Depressionen.
Und ich weiß wie man sich fühlt.
Gut das Wort h a t t e zu lesen, denn das bedeutet: du hast es überwunden! Du hast es geschafft!
Zitat:Ein gebrochenes Bein heilt wieder innerhalb 6 Wochen, eine gebrochene Seele nicht.
Und damit können Aussenstehende sehr schwer umgehen und wenden sich eher von einem ab.
Was zusätzlich wieder weh tut...
Ja - alles was man nicht auf den ersten Blick sieht und nachvollziehen kann ist für Viele schwierig...die Menschen reagieren unterschiedlich und meist mit einem Selbstschutzreflex und nicht aus Gemeinheit.
Zitat: Mir hat es gut getan, endlich war mal jemand für mich da und
dem konnte ich mein Herz ausschütten und jedes Mal, wenn ich von dem Termin wieder kam, war ich wieder
um einiges erleichtert.
Genau es war jemand da und es war KONTAKT und Hilfe und das ist bestimmt sehr erleichternd
Zitat:Ich muss auch ehrlich sagen, ich habe mich auch von einigen Menschen getrennt, teilweise auch FAmilie. Weil ich dann
nicht mehr so getickt habe, wie sie es wollten. Ich habe dadurch auch meinen eigenen Dickschädel entwickelt und kann
sehr gut auf mich hören und wenn eine Situtation nicht gut für mich ist, dann gehe ich ihr aus dem WEg.
Das ist sehr gut! Wenn du deine innere Stimme wieder hören kannst und deinem eigenen Impuls vertrauen ist das super!
Zitat:Das hab ich mir erstellt und geht sehr gut damit und das oberste Gebot lautet und das ist meine Pflicht
"Zuerst muss es mir gut gehen" dann kann ich auch anderen Menschen was davon abgeben!
Ein sehr guter und gesunder Impuls, liebe Simone!
Lass dich mal drücken
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Zitat: schrieb:ich hatte vor 15 Jahren auch sehr schwere Depressionen.
Und ich weiß wie man sich fühlt.
Gut das Wort h a t t e zu lesen, denn das bedeutet: du hast es überwunden! Du hast es geschafft!
Liebe Silke,
die ersten paar Wörter ergeben keinen Sinn für mich.
Gut das Wort hatte zu lesen????
Herzensgrüße
Simone
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Danke liebe Silke,
ja ich hab es überwunden und es war eine sehr heftige Zeit, das möchte ich gar nicht abstreiten.
Aber im Nachhinein bin ich sehr dankbar für diese Zeit, auch wenn es sehr, sehr oft Tränen gab.
Aber wie hat Bernd mal so schön geschrieben, "Tränen sind der Regenbogen der Seele"
Ich habe zum Glück auch meinen Mann, stundenlang hat er mir manchmal zugehört und ich war damals
auch fast zwei Jahre zuhause, ich hab in dieser Zeit auch wahnsinnig viel geschlafen, weil mein Körper
einfach nicht mehr mit machte. Ich konnte mich für den Haushalt nicht mehr aufraffen, mir machte einfach
nix mehr Spaß im Leben.
War nur noch in meinem dunklen Loch.
Aber wie alles im Leben, kommen dann auch da neue Menschen auf dich zu, die dich begleiten. Ich hab dann
eine Maltherapie gemacht und als ich merkte,mein Körper mag wieder und es entwickelt sich wieder Lust um
etwas zu unternehmen, da hab ich natürlich nur Dinge gemacht, die mir Freude machen...
Glücklicherweise kann ich dadurch auch wieder ganz bewusst auf meinen Körper hören, und ich empfinde
es heute sogar als Glück, dass ich sehr sensibel bin. In meinem Zeugnis aus der erstenKlasse stand,
das "Simone ein sehr empfindsames Mädchen ist" Ich finde es gut so und ich merke glücklicherweise sehr
schnell, wenn mein Körper etwas nicht mehr so will.
Wie gesagt, "Zuerst muss es mir gut gehen, dann kann ich auch anderen abgeben"
Wenn ich etwas nicht möchte, dann kann ich mittlerweile auch ohne schlechtes Gewissen, NEIN sagen.
Ich denke das ist das allerwichtigste und man lernen zu verstehen, das man es nicht allen Menschen recht machen
kann. das ist Unmöglich und man schafft sich selber damit auf.
"Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst die keiner kann"
Herzensgrüße
Simone
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(20.09.2016, 08:44)simone2710 schrieb: Zitat: schrieb:ich hatte vor 15 Jahren auch sehr schwere Depressionen.
Und ich weiß wie man sich fühlt.
Gut das Wort h a t t e zu lesen, denn das bedeutet: du hast es überwunden! Du hast es geschafft!
Liebe Silke,
die ersten paar Wörter ergeben keinen Sinn für mich.
Gut das Wort hatte zu lesen????
Hatte = ist was altes, ist nicht mehr aktuell
Deshalb freut sich Silke, dass Du es nur hattest und nicht mehr hast.
LG
Birgit
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(20.09.2016, 10:34)simone2710 schrieb: (20.09.2016, 10:16)Birgit Ma schrieb: (20.09.2016, 08:44)simone2710 schrieb: Zitat: schrieb:ich hatte vor 15 Jahren auch sehr schwere Depressionen.
Und ich weiß wie man sich fühlt.
Gut das Wort h a t t e zu lesen, denn das bedeutet: du hast es überwunden! Du hast es geschafft!
Liebe Silke,
die ersten paar Wörter ergeben keinen Sinn für mich.
Gut das Wort hatte zu lesen????
Hatte = ist was altes, ist nicht mehr aktuell
Deshalb freut sich Silke, dass Du es nur hattest und nicht mehr hast.
LG
Birgit Birgit was bin ich froh, dich du zu haben. Jetzt versteh ich den Satz ja erst
Ich habe Tomaten auf den Augen und irgendwie noch den Sand in den Augen
von letzte Nacht.
Jetzt ist es wirklich soweit ich lass mich einweisen.
Klar, ohmann, wie peinlich ist das denn jetzt. Bitte Beiträge löschen
Ach Simone, solche "Verleser" müssen auch mal sein Manchmal stehen wir alle auf dem Schlauch, da bist Du nicht alleine. Schön ist es doch immer wenn es sich aufklärt
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Außerdem ist dein Kopf halt gerade voll mit anderen Dingen, da muss man irgendwo Abstriche machen
Und Danke, dass du deine wertvollen Erfahrungen mit uns teilst. Da gehört auch Mut dazu
Ich freue mich auch, dass du hattest und nicht hast
Liebe Grüße
Helena
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