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Liebe Isolde,
Durch die Lernerei habe ich auch heuer keine weihnachtsbäckerei gemacht, somit fällt dieses schon mal weg. Und bei uns ist es an Weihnachten auch nicht diese Völlerei, an Heiligabend gibt es Wienerle mit Kartoffelsalat. Nur weil jetzt Weihnachten ist, haben wir auch nicht mehr Hunger als sonst und ich achte schon drauf das ich frisch und gesund koche
Herzensgrüße
Simone
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Liebe Isolde,
wir gönnen uns an Heilig Abend ein Käsefondue (obwohl wir uns sonst milchfrei ernähren) und danach gibt es meistens Eis. Das ist dann schon Schlemmerei.
Dazu gibt es einen Salat.
Auch während der Feiertage gibt es Stollen und Plätzchen ohne schlechtes Gewissen. Aber ich achte darauf, dass wir uns ansonsten halbwegs vernünftig ernähren. Das heißt, unser warmes Frühstück z. B. darf nicht fehlen.
Während der Schlemmerei an den Feiertagen habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Danach geht es ja bewusst und vernünftig weiter.
Eine gesunde Alternative haben wir kürzlich entdeckt. Ahhh, und da kommt mit eine Idee.
-liche Grüße
von Cathrin
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Gesunde Ernährung bekommt bei mir keine Auszeit. Es gibt so viel leckere gesunde Lebensmittel und Zubereitungen, dass es für mich keinen Verzicht bedeutet.
Wenn man sich lange genug konsequent gesund ernährt hat, dann vergehen nach meiner Erfahrung die Gelüste, die man früher so hatte.
Bonnie
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(07.12.2016, 18:04)Bonnie2000 schrieb: Gesunde Ernährung bekommt bei mir keine Auszeit. Es gibt so viel leckere gesunde Lebensmittel und Zubereitungen, dass es für mich keinen Verzicht bedeutet.
Wenn man sich lange genug konsequent gesund ernährt hat, dann vergehen nach meiner Erfahrung die Gelüste, die man früher so hatte.
Danke liebe Bonnie so sehe ich das auch :-)
Herzensgrüße
Simone
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Ich sehe das anders....und da möchte ich ehrlich sein.
Weihnachten wird geschlemmt, schon alleine weil wir auch Weihnachtseinladungen haben und ich da Niemanden vorschreiben möchte, was er mir anbietet.....ich mag aber auch nicht dabei sitzen und mir gar Nichts oder einen minimalistischen Teller auffüllen (wenn sich Jemand viel Mühe gemacht hat). Und ganz ehrlich, ich liebe Gänsebraten mit Knödeln und Rotkohl.....muss ich mich nun schämen?
Bei uns Daheim gibt's Heiligabend Würstel mit Kartoffelsalat...es ist bei uns schon seit meiner frühesten Kindheit Tradition und einfach ein Muss.....für mich! Natürlich gibt es auch Naschteller mit Leckereien und den obligatorischen Nüssen und Weihnachtsäpfeln drauf. Klaro gibts an den Feiertagen auch mal einen Bratapfel mit Vanillesauce.
Ich spreche hier aber für mich und meine Familie und einer Art Kindheitserinnerung. Silvester gibt's bei uns Raclette und am 01. Januar Reste....danach wird wieder drauf geachtet und gesünder und bewusster gespeist.
Nichts desto Trotz finde ich es gut, wenn Jemand trotz Weihnachten konsequent ist und auch auf gesunde Ernährung achtet. Löblich und anerkennend! Jedoch kommt das für mich (zumindest augenblicklich nicht in Frage).
Herzlichst
STEFFI
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Weihnachten gibt es abends einen Italienischen Salat, aber nicht wie Ihr den kennt, es ist ein Italienischer Salat aus der Schweiz, da kommt viel Geschnippeltes rein, auf die Schnippelei freut sich mein Vater das ganze Jahr über, also soll er es haben, am ersten Feiertag gibt es immer eine Gemüseplatte dazu dann Truthahn mit Pommes(wollen die Kids am liebsten.......) oder Bratkartoffeln, also es wird geschlemmt und am zweiten Weihnachtstag gibt es dann schon mal die Reste, unser Christstollen ist ein Quarkstollen, Plätzchen gibt es auch, aber da ich zwei Männer hier habe kann ich die unmöglich nicht backen. Mein Vater ist mittlerweile 86 und verträgt noch alles.
An Silvester gibt es das was es bei Simone gibt Fondue mit Brühe und selbstgemachte Soßen. Da ich sonst auch kein Schokoladenesser bin brauche ich das auch nicht an Weihnachten, aber mal eine Makrone is auch ok finde ich, egal ob Weihnachten oder sonst hängt es ja auch von der Menge ab............
Liebe Grüße Eva
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Ich sehe das ähnlich wie Stefanie und denke auch, dass es ok ist, wenn man sich an 360 Tagen im Jahr vernünftig + gesund ernährt
und dann an Weihnachten, Silvester und vielleicht noch an seinem Geburtstag schlemmt.
Viel schlimmer wäre es doch umgekehrt, oder?
Für uns habe ich am 24. folgendes Menü vorgesehen und ich freue mich schon es zu kochen:
Vorspeise: Feldsalat mit Honigchampignons
Hauptgericht: Ossobuco „Tessiner Art“ und Spinat-Ravioli mit Salbeibutter
Dessert: Honig- und Bratapfeleis an Pistazienschaum
Am 1. Weihnachtstag sind wir ebenfalls eingeladen und da handhaben wir das mittlerweile so, dass alle, die dabei sind etwas mitbringen
(natürlich schon ein bisschen abgestimmt), damit die ganze Vorbereitung nicht überhand nimmt.
Ab 2. Weihnachtstag können wir dann die Reste vertilgen.
LG, Alexandra
Für Eva: das hört sich aber lecker an mit dem Salat - vielleicht verrätst Du uns das Rezept!!
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Hallo aus Kiel,
meine Tochter und ich feiern Weihnachten dieses Jahr alleine und haben uns für Raclette entschieden. Jeder kommt somit inidviduell zu seinem "Glück": meine Tochter isst ab und an mal gerne Wurst & Fleisch. Und ich freue mich auf viele frische Beilagen sowie auf Nordsee-Krabben und Lachs. Die Reste werden wir am folgenden Feiertag für eine italienische Minestrone verwerdent.
Leider kamen wir aus Zeitmangel kaum zum Backen. Lediglich Vanillekipferl & Schokokugeln kamen bislang aus der vorweihnachtlichen Küche. Bei den Zutaten achte ich jedoch auf Bio-Qualität, Vollkorn-Mehl, Honig als Süßungsmittel usw. Das ist mir mittlerweilen einfach wirklich wichtig geworden.
In die Adventskalendersäckchen für meine Tochter kamen ebenfalls einige vegane und/oder Bio-Produkte - aber nicht ausschließlich
Ich versuche hier kein Extrem zu zelebrieren - nur weil Weihnachten ist, muss nicht zwangsläufig mehr gegessen & getrunken werden. Aber wenn es sich bei gemütlichem Beisammensein ergibt, dann ist dies auch nicht schlimm ...
In diesem Sinne: eine schöne Vorweihnachtszeit für Euch!
Sabine
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(08.12.2016, 11:46)alexandrama schrieb: Ich sehe das ähnlich wie Stefanie und denke auch, dass es ok ist, wenn man sich an 360 Tagen im Jahr vernünftig + gesund ernährt
und dann an Weihnachten, Silvester und vielleicht noch an seinem Geburtstag schlemmt.
Viel schlimmer wäre es doch umgekehrt, oder?
Für uns habe ich am 24. folgendes Menü vorgesehen und ich freue mich schon es zu kochen:
Vorspeise: Feldsalat mit Honigchampignons
Hauptgericht: Ossobuco „Tessiner Art“ und Spinat-Ravioli mit Salbeibutter
Dessert: Honig- und Bratapfeleis an Pistazienschaum
Am 1. Weihnachtstag sind wir ebenfalls eingeladen und da handhaben wir das mittlerweile so, dass alle, die dabei sind etwas mitbringen
(natürlich schon ein bisschen abgestimmt), damit die ganze Vorbereitung nicht überhand nimmt.
Ab 2. Weihnachtstag können wir dann die Reste vertilgen.
LG, Alexandra
Für Eva: das hört sich aber lecker an mit dem Salat - vielleicht verrätst Du uns das Rezept!!
Könnte ich das Ossobucorezept bekommen? Das stelle ich mir lecker vor....
Herzlichst
STEFFI
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Ich gebe es offen zu....es wird geschlemmt. Und ich freue mich darauf. Im Moment geht es hier drunter und drüber, eine Arbeitskollegin fehlt nun schon seit 7 Wochen und wird auch erst ab Januar wieder da sein, Überstunden und Mehrarbeit sind die Regel und da freue ich mich schon auf die paar freien Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Und da ich im Moment um 6 Uhr frühstücke und aber erst meistens gegen 15 Uhr/15.30 wieder was essen kann, landet da ab und zu schon mal ein Keks oder ein Stück Schoko in der Praxis in meinem Magen.....wir werden im Moment von Patienten mit Süßigkeiten überhäuft.
Heiligabend kommen meine großen Söhne, einer mit Freundin, meine Mutter, meine Schwester und natürlich mein Mann und unser jüngster....und ich liebe es da für alle zu kochen und alle zu verwöhnen. Es gibt da meistens 4-5 Gänge. Miene beiden Großen sind Veganer, die anderen nicht, es gibt für beide was, das Essen ist geplant, ich muss mir nur noch meine Riesen-Einkaufskaufsliste schreiben.
Liebe Grüße
Inge
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(08.12.2016, 15:03)stefaniemar schrieb: (08.12.2016, 11:46)alexandrama schrieb: Ich sehe das ähnlich wie Stefanie und denke auch, dass es ok ist, wenn man sich an 360 Tagen im Jahr vernünftig + gesund ernährt
und dann an Weihnachten, Silvester und vielleicht noch an seinem Geburtstag schlemmt.
Viel schlimmer wäre es doch umgekehrt, oder?
Für uns habe ich am 24. folgendes Menü vorgesehen und ich freue mich schon es zu kochen:
Vorspeise: Feldsalat mit Honigchampignons
Hauptgericht: Ossobuco „Tessiner Art“ und Spinat-Ravioli mit Salbeibutter
Dessert: Honig- und Bratapfeleis an Pistazienschaum
Am 1. Weihnachtstag sind wir ebenfalls eingeladen und da handhaben wir das mittlerweile so, dass alle, die dabei sind etwas mitbringen
(natürlich schon ein bisschen abgestimmt), damit die ganze Vorbereitung nicht überhand nimmt.
Ab 2. Weihnachtstag können wir dann die Reste vertilgen.
LG, Alexandra
Für Eva: das hört sich aber lecker an mit dem Salat - vielleicht verrätst Du uns das Rezept!!
Könnte ich das Ossobucorezept bekommen? Das stelle ich mir lecker vor.... Klar, gerne. Kommt gleich per PN
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Ihr Lieben
Schlemmen und gesunde Ernährung passen doch wie Topf und Deckel zusammen.
Wenn sich der Gaumen daran gewöhnt hat, dann schmeckt ihm einfach der Kunstkäse und die E-Nummern nicht mehr.
Auch der Zucker schmeckt dann übrigens nicht mehr, so wie viele andere Sachen auch.
Was ist denn eigentlich ungesundes Essen?
Da ich davon ausgehe, dass keine Fertiggerichte auf den Tisch kommen, sehen die Weihnachtsessen sehr gesund aus.
Leider bin ich ja nicht eingeladen
Aber ich würde gerne:
- Eva`s Italienischen Schnippelsalat
- Alexandra`s Supermenü
- Sabine`s Racelette
- Cathrin`s Käsefondue
- Steffi`s Bratapfel mit Vanillesosse (ohne Zucker!)
- Simone`s Kartoffelsalat
probieren. Auf Wienerle kann ich verzichten...ihr wisst ja warum
Ich bin noch unschlüssig, was es heuer bei mir gibt.
Aber bestimmt bekomme ich hier noch einige Anregungen.
Übrigens.... Rezepte von der obigen Liste würde ich mir sehr wünschen
Liebe Grüße
Gudrun
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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Ja, liebe Gudrun, da kann ich dir nur zustimmen. Die Rezepte aus der Liste hätte ich auch schon gern
Es liest sich schon lecker.
Bei uns wird auch geschlemmt. Allerdings habe ich vor vielen Jahren die " Traditionen" abgeschafft. Es gibt nun jedes Jahr etwas anderes. Ein gutes Stück Fleisch, meistens Wild, Salat, Gemüse und Kroketten oder Herzoginnenkartoffeln. Natürlich alles selbstgemacht, da lege ich Wert drauf.
Ich freue mich, dass ich mal die Zeit habe , in Ruhe in der Küche zu werkeln. Und wenn es allen dann noch schmeckt- was will die Köchin mehr.
Herzliche Grüße
Renate
Alles hat nur die Bedeutung , die man ihm gibt.
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Liebe Gudrun,
selbst gekocht, ohne jegliche Beutelchen und Tütchen, ist schon klar, aber leider Zucker im Dessert .
Trotzdem gerne die Rezepte nachfolgend. Habe allerdings bisher nur das Eis ausprobiert, aber ich denke, dass die anderen beiden Rezepte auch funktionieren und schmecken.
Also hier die Rezepte für alle, die es gerne hätten:
Feldsalat mit Honigchampignons
300 g Champignons
140 ml Orangensaft (Bio)
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Öl und Butter
Salz
Pfeffer
350 g Feldsalat
1 Orange (Bio)
130 g Parmesan am Stück
Balsamicoessig
Kürbiskernöl
Honig
Zucker
Den Feldsalat putzen und waschen. Aus der kleingeschnittenen Zwiebel, Balsamicoessig, Kürbiskernöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer eine Salatsoße herstellen.
Die Orange sorgfältig schälen + filetieren.
Den Orangensaft auf ca. 1/3 bis ¼ seiner Menge einkochen.
Die Pilze vierteln, in Butter mit etwas Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn sie fertig sind, eine Prise Zucker überstreuen und mit ca. 2-3 EL Honig in der Pfanne übergießen, umrühren und leicht karamellisieren lassen.
Den Salat in die Salatsoße geben, vermischen, dann die Pilze auf dem Salat "häufchenweise" verteilen und mit dem eingedickten Orangensaft übergießen. Dünne Orangenscheiben auflegen. Parmesan klein hobeln und die Parmesanstücke auf den Salat geben.
Ossobuco „Tessiner Art“
4 Scheiben Haxe vom Kalb (ca. 3 cm dick)
Salz
Pfeffer
5 EL Olivenöl
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
3 mittelgroße Möhren
¼ Knollensellerie mit etwas Grün
1 Porrestange
Je 1 Zweig Thymian, Rosmarin & Majoran
20 g Tomatenmark
½ l Fleischbrühe (selbstgemacht)
1/8 l Rotwein (trocken)
1 Bund Petersilie
1 TL abgeriebene Zitronenschale
Mehl zum Wenden
Die Fleischscheiben rundum mit Salz und Pfeffer würzen und in Mehl wenden. In erhitztem Öl von allen Seiten kräftig anbraten. Danach in eine Schmorpfanne legen und den Backofen auf 175°C vorheizen.
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Das Gemüse putzen und in kleine Würfel schneiden. Alles im verbliebenen Bratfett kurz andünsten und mit dem Bratfond zum Fleisch geben. Majoran, Thymian und Rosmarinzweig zufügen.
Das Tomatenmark mit der Fleischbrühe und dem Rotwein verrühren und über das Fleisch gießen. Den Schmortopf auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben und ca. 2 Stunden schmoren. Zum Schluss abschmecken, die Kräuterzweige entfernen. Die Petersilie fein hacken und mit der abgeriebenen Zitronenschale untermischen.
Spinat-Ravioli mit Salbeibutter
Teig: 250 g Hartweizengrieß oder italienisches Nudelmehl
2 Eier
1-2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Mehl zum Bearbeiten
Füllung: 500 g Spinat
150 g Ricotta
130 g frisch geriebenen Pecorino
2 Eigelb
Salz
Pfeffer
Muskat
Butter: 60 g Butter
1 Handvoll Salbei, frisch abgezupft
evtl. 40 g Pinienkerne
Hartweizengrieß mit Eiern, 1-2 EL kaltem Wasser, Olivenöl, Salz & Pfeffer zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie einwickeln und 1 Stunde kaltstellen. In der Zwischenzeit für die Füllung den Spinat putzen und waschen. Den tropfnassen Spinat in einem Topf mit wenig kochendem Wasser geben und 3-4 Minuten zugedeckt dünsten, in ein Sieb schütten und mit Hilfe einer Schaumkelle gut ausdrücken. Spinat auf ein Schneidbrett geben und fein hacken. Den Ricotta in einem Küchentuch gut ausdrücken. Spinat, Ricotta, Pecorino und 1 Eigelb in eine Schüssel geben und gut vermengen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und kaltstellen. Den Nudelteig in 4 gleich große Stücke schneiden und jedes Teigstück auf ca. 1 cm flach drücken. Die Teigstücke durch die Nudelmaschine von Stufe 1 bis 5 drehen und Teigplatten auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen. Die Füllung in einen Spritzbeutel geben und in Abständen von 4-5 cm etwa walnussgroß (16 x) nebeneinander auf 2 Teigplatten spritzen. Das restliche Eigelb verquirlen und die nicht belegten Teigplatten damit einpinseln. Diese Teigplatten mit der Eigelbseite nach unten auf die mit der Füllung belegten Teigplatten aufleben und um die Füllung sowie am Rand andrücken. Mit einem runden Ravioliausstecher (Ø 8 cm) 16 Ravioli ausstechen. Ravioli in leicht kochendem Salzwasser 4-5 Minuten garen, abgießen und abtropfen lassen.
Für die Salbeibutter die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Butter zerlassen, Salbeiplätter und Pinienkerne zugeben. Kurz anbraten und die Ravioli dazugeben. In der Salbeibutter schwenken und anrichten.
Honig- und Bratapfeleis an Pistazienschaum
Honigeis:
350 ml Sahne
170 ml Milch
1 Prise Salz
1 Vanilleschote
5 ml Rum
170 ml Honig
110 g Eigelb
Für die Honigeiscreme die Sahne mit der Milch, dem Salz und der ausgekratzten Vanille-schote sowie dem Rum aufkochen. Den Honig mit dem Eigelb aufschlagen. Die Honig-Eigelbmasse unter die Sahne rühren und langsam erhitzen. Danach in die Eismaschine eingießen und rühren oder einfrieren und immer wieder umrühren.
Bratapfeleis:
3 mittelgroße Äpfel
4 EL Rohrzucker, braun
2 Eigelb
1 TL Zimt
1 TL Nelke
150 ml Sahne
100 ml Milch
2 Vanilleschoten
4 cl brauner Rum
1 Tasse naturtrüber Apfelsaft
1 Limette
100 g Butter
1 Prise Salz
Die Vanilleschoten auskratzen. Schote und Vanillemark mit Milch und Sahne kurz aufkochen und ziehen lassen. Die Äpfel waschen und entkernen, in kleine Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit der Butter anbraten (die Butter darf nicht braun werden). Nach 3 Minuten den Rohrzucker und den Zimt zugeben. Nelken hinzugeben. Mit dem Rum übergießen und flambieren. Den Apfelsaft und Saft der Limette hinzugeben. Weiter auf mittlerer Hitze leicht köcheln lassen, bis alles etwas sämig ist. Die Prise Salz dazugeben. Immer wieder rühren. Alles in ein hohes Gefäß umfüllen und mit dem Stabmixer pürieren, sodass nun die Masse durch ein Sieb gestrichen werden kann. Die Milch und die Vanille durch ein Sieb gießen und das Eigelb hinzugeben. Vorsichtig auf niedriger Stufe erhitzen und rühren bis es sämig wird. Die Hitze wegnehmen, die Apfelmasse hinzugeben und beides verrühren.
Die Mischung in die Eismaschine geben und gefrieren lassen oder einfrieren und immer wieder umrühren.
Pistazienschaum:
300 ml Sahne
200 ml Milch
100 g Zucker
6 Eigelbe
Pistazienmark, nach Geschmack
Maraschino, nach Geschmack
Für den Pistazienschaum die Sahne mit der Milch und dem Zucker aufkochen. Die Eigelbe mit dem Pistazienmark und dem Maraschino aufschlagen. Die Eigelbmasse locker unter die kochende Sahne geben.
Liebe Grüße und viel Spaß beim nachkochen.
Alexandra
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Hallo Alexandra,
lieben Dank für die tollen Rezepte ... klingt sehr lecker, das werde ich doch alles mal nachmachen
Liebe Grüße,
Angelika
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Liebe Alexandra
Du machst Dir ja wirklich viel Arbeit.
Vielen lieben Dank für die tollen Rezepte.
Das hört sich ja wirklich alles sehr verlockend an.
Ich denke auch, dass die beiden Eissorten gut mit dem Pistazienschaum harmonisieren.
...und Du bist ganz sicher, dass an Deiner Weihnachtstafel kein zusätzlicher Platz mehr ist?
Liebe Grüße
Gudrun
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Hallo,
hmmm das liest sich ja schlimm verlockend...was für lecker klingende Rezepte, ganz lieben Dank für's Teilen mit uns !
Auch bei uns wird Weihnachten geschlemmt. Nicht übertrieben, aber es gibt z b die verschiedensten Plätzchensorten ( mein Mann hat mit unseren Jungs alles mögliche leckere gezaubert ) Durch Gudruns EB/GB Kurs hat mein Mann mittlerweile auch viel in der Küche mit umgestellt. Er geht viel bewusster einkaufen ( regionale Produkte, wenn möglich direkt vom Bauern....ausschl Bioqualität....süssen mit Datteln ...Wild bekommen wir von unserem größten Sohn direkt aus dem Wald ) ich bin echt stolz auf ihn, er setzt alles Stück für Stück brav um
Aber Weihnachten futtern die Kids schon Süßes...und wir natürlich auch Danach geht's wieder gesünder weiter.
Liebe Grüße Anja
Ein Plan, der sich nicht ändern lässt ist ein schlechter Plan (Sallust)
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Liebe Anja
Das liest sich ja mal toll:
Durch Gudruns EB/GB Kurs hat mein Mann mittlerweile auch viel in der Küche mit umgestellt.
So etwas höre ich natürlich gerne - das geht runter wie Öl (natürlich nur bestes Olivenöl )
Da bin ich auch stolz, liebe Anja, nämlich auf Dich und auf Deinen Mann und Deine ganze Familie
Dankeschön für diese tolle Nachricht
Liebe Grüße
Gudrun
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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(10.12.2016, 10:32)Gudrun Nebel schrieb: Liebe Alexandra
Du machst Dir ja wirklich viel Arbeit.
Vielen lieben Dank für die tollen Rezepte.
Das hört sich ja wirklich alles sehr verlockend an.
Ich denke auch, dass die beiden Eissorten gut mit dem Pistazienschaum harmonisieren.
...und Du bist ganz sicher, dass an Deiner Weihnachtstafel kein zusätzlicher Platz mehr ist? Liebe Gudrun,
... wenn Du nun ganz unverhofft am 24. an die Tür klopfst, dann werden wir Dich bestimmt nicht zusehen lassen .
LG, Alexandra
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