Es sind wirklich zwei sehr verschiedene Welten, aber ich glaube, gerade deswegen war ich einfach in der einen (der Juristerei) sehr unglücklich, weil ich eben eigentlich in die andere (in die Naturkunde) gehöre...
Inzwischen kann ich eigentlich auch gar nicht mehr verstehen, wie ich mich damals für die Jura habe entscheiden können, da ich im Prinzip schon immer viel mehr naturkundlich und gesundheitlich interessiert war... ich fürchte ich war damals sehr sehr sehr beeinflussbar, denn dieses Studium war eigentlich der Wunsch meines Papas für mich. Lustig ist, dass ich mich schon damals vor dem Jurastudium über die Heilpraktikerausbildung informiert hatte und vor allem davon abgeschreckt war, dass ich noch zu jung für die Ausübung gewesen wäre nach der Ausbildung (man muss ja 25 sein um zugelassen zu werden) und natürlich vor dem Problem stand, dass die Ausbildung Geld kostet, das ich selbst ja nicht hatte und von dem mir klar war, dass es mein Papa sicher nicht in gerade diese Ausbildung würde investieren wollen.
Aber ich habe durch das Jurastudium meinen lieben Mann kennengelernt und so nimmt das Schicksal, oder, wie ich denke in diesem Fall die Vorhersehung, seinen Lauf und das ist immer gut und einfach wunderbar, auch wenn man es nicht immer versteht, oder gleich so sehen kann... Stimmts?
Ganz herzliche Grüsse, Kathinka
"Ja, ich bin ein Träumer... denn nur Träumer finden ihren Weg durchs Mondlicht und erleben die Morgendämmerung, bevor die Welt erwacht." (Oscar Wilde)