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Eine Frage:
1 Tropfen behandeltes Blut kann etwas verändern???
z.B. bei der Methode:
Eigenblut-Nosode: Entnahme eines Tropfens Blut aus der Fingerkuppe, homöopathische Behandlung des Blutes und orale Aufnahme durch den Patienten (hier meist Kinder).
Was passiert denn mit dieser geringen Menge Blut?
Was bewirkt sie im Körper?
warum ist bei der Methode nur ein Tropfen nötig?
Das Thema hat grade eben mein Interesse geweckt....
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Hallo Ajjatara,
bei dieser Methode macht man sich die Wirkung von potenziertem Eigenblut zu Nutze.
Das Grundprinzip ist die Stimulation des Immunsystems, was eine deutliche Verbesserung des Abwehrmechanismus zur Folge hat.
Ich kannte bisher auch nur die Eigenblutinjektion, bei der dem Pat. venös 2ml Blut entnommen wird und dieses Blut anschließend intramuskulär gespritzt wird.
Für die Herstellung von Eigenblutnodose wird ein Tropfen Blut aus dem Finger benötigt, daraus wird dann eine Potenzierungsreihe hergestellt.
Die Wirkstoffe in der Homoöpathie sind ja auch potenziert und wirken trotzdem.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein klein wenig weiterhelfen -)
LG von der bitterkalten Nordsee,
Romina
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Ja, hast du, danke
hatte auch einiges im Netz heute dazu nachgelesen.
LG Nicci
p.s. *dir mal ne Decke und ne Wärmeflasche rüberschiebe*
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wird das im skript Blut behandelt das Thema???
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Nicci, die Eigenbluttherapie wird nicht im Skript Blut behandelt. Wir lernen ja keine Therapien in den Skripten!
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Hatte gedacht, vielleicht als Beispiel.... heute ist wohl nicht so mein Tag im Punkto : sinnvolle Fragen stellen
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23.01.2010, 00:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2010, 00:11 von Isolde Richter.)
Liebe Nicci,
die Wirkungsweise von Eigenblut zu erklären ist schwierig - ähnlich wie die Wirkungsweise der Homöopathie.
Hier aber trotzdem eine Erklärung:
Die Eigenbluttherapie gehört zu den Reizkörper- und Umstimmungstherapien. Damit meint man, dass man auf den Körper einen Reiz ausübt und man möchte ihn dazu bringen, dass dieser nun anders reagiert als vorher.
Gelangt Blut ins Gewebe, so kommt es nun mit allen Stoffen, die darin enthalten sind, an eine andere Stelle als es sonst im Körper ist (im Kreislaufsystem). Dadurch hält es dem Abwehrsystem, das sich im Gewebe befindet, gewissermaßen einen Spiegel vor: "Schau diese Stoffe sind im Körper vorhanden - mach etwas dagegen". Damit wird für das Abwehrsystem ein Reiz gesetzt.
Eine ganz genaue Wirkungsweise kennt man nicht. Diese Therapien gehören zur "Erfahrungsheilkunde", das heiß, dass man die Erfahrung gemacht hat, dass sie helfen - auch wenn man den genauen Grund dafür nicht kennt.
Schon Hippokrates hat gesagt: Wer heilt hat recht.
Offenbar haben sich auch damals die Therapeuten über die richtigen Heilmethoden schon heftig gestritten.
Wo sind denn die Homöopathie-Interessierten und berichten über die interessanten Erklärungsversuche, die es schon gibt???
Denn das ist sicher: Es gibt zahlreiche interessante Ansätze, die Wirkungsweise zu erklären. Teilweise allerdings esoterisch.
LG Isolde
PS. Liebe Daniela, die Eigenbluttherapie nach Dr. Imhäuser setzt man vor allem bei Kindern mit Asthma ein - eine wunderbare und sehr wirkungsvolle Therapie - allerdings auch etwas aufwendig.
Schön Dich wieder zu später Stunde im Forum zu treffen!
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Zitat:Und Nicci, KEINE Frage ist sinnlos! Nur die die nicht fragen kommen auch nicht weiter!
Da fällt mir ganz spontan das Titellied der Semsamstraße ein
wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm...
Namaste
Andrea
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Hallo ihr Lieben,
ich kann nur einen Erfahrungsbericht beisteuern.
Potenziertes Eigenblut hab ich vor Jahren selbst an mir ausprobiert wegen meinem ewig nervenden Heuschnupfen.
Nach ca. 2 Einnahmeperioden war er so gut wie weg.
Heute würde ich allerdings sofort mit eine klassisch homöopathischen Therapie anfangen und keine Einzelteile des Körpers mehr behandeln.
Die Ahnung hatte ich damals leider aber noch nicht.
LG
Antje