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Hallo Marianne
Also ich würde es so erklären:
Der Reiz ist quasi der Teil, welcher zu einer Erregung führt. Ein Beispiel wäre das Licht, welches auf die Netzhaut triff oder ein akustisches Signal zum Ohr. Der Impuls denke ich ist der auslösende Mechanismus der eine Erregung zustande bringt, z.B. bei der chemischen Reizweiterleitung durch das Acetycholin. Und die Erregung ist letztlich die elektrische *Bewegung*, welche das Neuron entlanglaufen.
So zumindest würde ich es versuchen zu erklären.
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***
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Liebe Bianca,
wie immer super erklärt.
Da doppelt bekanntermaßen besser hält, versuche ich es jetzt nochmal mit meinen Worten:
Reiz:
Wirkt von außen auf den Körper ein. Der Reiz muss zum Rezeptor passen, wie ein Schlüssel zum Schloss. Man sagt, es muss der adäquate (angemessene, richtige) Reiz für den Rezeptor sein. Für die Rezeptoren (= Sehzellen) im Auge ist der adäquate Reiz das Licht, das auf die Sehzelle fällt. In der Haut sind es Druckrezeptoren, für die der adäquate Reiz der Druck ist. ...
Impuls:
Den Begriff benutzt man umgangssprachlich und in der Physik. Man meint damit, dass irgendetwas kurzzeitig auftritt, z.B. ein Lichtimpuls (der wirkt dann als Reiz auf den Rezeptor).
Erregung:
In physikalischer Hinsicht meint man damit die elektrische Flussdichte (ein von Faraday formulierter Begriff).
In der Physiologie meint man damit bestimmte Reaktionen von Geweben auf Reize, z.B. Kontratkion von Muskelzellen.
Ich hoffe, die Frage konnte geklärt werden!?
LG Isolde